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Footgirly21 - Teil 4: Epilog, das Schlusswort

Datum: 05.05.18

Autor: Allan C. Finley


Hallo Leute. Nicht erschrecken. Hier schreibt nicht Marcel, von dem ihr die ersten drei Teile unserer Geschichte kennt, sondern Sarah, seine Freundin. Ja genau. Wir sind tatsächlich an dem Tag zusammen gekommen und sind es auch bis heute noch. Und zum Glück ist auch kein Ende abzusehen, hehe. Als wir eine Weile zusammen waren, zeigte mir Marcel auf einmal die Geschichte hier, also UNSERE Geschichte hier auf Sockenmaedchen.de und fragte mich, wie ich sie finden würde. Sie gefiel mir ganz gut, traf es auch alles sehr korrekt. Er meinte dann auch, dass die Storys hier bald enden würden und dann war es seine Idee, ob nicht vielleicht ich so eine Art Epilog schreiben möchte. Vielleicht interessiert es den ein oder anderen ja, wie es bei uns weiter ging und wie es uns heute so geht. Da musste ich nicht lange drüber nachdenken. Sehr gerne schreibe ich auch mal eine Story. Es würde mich freuen, wenn diese veröffentlicht werden würde, auch wenn sie vielleicht etwas anders wird, als die Geschichten sonst so.

Also. Marcel und ich sind an dem Tag zusammen gekommen. Ich erinnere mich an unseren Nachhauseweg, als wäre es gestern gewesen. Das war so ein schöner Tag. Vielleicht, weil er so krass angefangen hatte und dann genau andersrum krass (also im Guten) aufhörte. Keine Ahnung. Jedenfalls hatten wir es auf dem Weg zu mir nach Hause (Marcel wollte mich ganz Gentleman-Like heim bringen) noch kurz über Lisa und Iris. Ich weiß nicht. Es gab schon echt coole Zeiten mit den beiden. Und manchmal fehlen sie mir auch. Aber im großen und ganzen bin ich eigentlich froh, dass ich mit denen nix mehr zu tun habe. Es kam auch nix mehr von wegen Erpressung oder Videos oder sowas. Ich denke, die wissen schon ganz genau, dass sie mich jetzt auch gegen sich hätten und sind selbst froh, wenn Gras über die Sache wächst. Vielleicht haben sie sich auch wen anders zum Abzocken gesucht oder es war ihnen eine Lehre. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht und es ist mir auch egal. Solange sie uns in Ruhe lassen.

Lisa und Iris waren als Thema daher auch schnell abgehakt und da ich vor Neugier beinahe geplatzt wäre (ihr dürft nicht vergessen, dass ich selbst ja schon eine Weile ganz verschossen in Marcel war), wollte ich dann alles über seinen Fetisch wissen. Er erzählte mir dann (ich hoffe, ich darf das alles erzählen), dass er es eigentlich schon ziemlich früh gemerkt hatte. In der Grundschule hätte er bereits den Mädels immer auf die Schuhe und Füße geglotzt. Und auch wenn ihm Arsch und Titten (schon okay, wenn er das so nennt *g*) natürlich auch ganz gut gefallen, so sind es doch immer zuerst die Füße, die seine Blicke anziehen. Schwierig wird es oftmals, so meint er, wenn seine Kumpels derb über "Weiberärsche und -Titten" reden und er dann immer aufpassen muss, dass er nicht weniger begeistert wirkt oder sich fußtechnisch verplappert. So ganz werd ich das als ganz unspektakuläre Nichtfetischtussi (zumindest nichts Konkretes) wohl nie nachempfinden können, hehe. Aber okay.

Naja und was soll ich sagen. Als Marcel auf dem Heimweg so von seinen Vorlieben erzählte, merkte ich total, wie er erst ein wenig schüchtern davon sprach, dann aber immer begeisterter ins Schwärmen geriet und bald auch eine gewisse Erregung nicht mehr zu leugnen war...

"...naja und, dass ich am aller meisten auf grau und weiße Socken abfahre, weißt du ja auch inzwischen."

"Ja aber wieso genau diese Schuhe und warum müssen die Socken am liebsten weiß sein?"

"Ich weiß es selbst nicht so genau. Ich nehme an, vielleicht hat mir als Kind eine am besten gefallen, die immer weiße Socken trug. Aber ist das wichtig, woher das kommt?"

"Nein, ist es eigentlich nicht. Und warum sollen die Söckchen am liebsten stinken?"

"Man, du gehst aber ran", schämte sich Marcel wieder ein bisschen, doch ich ließ ihn sofort spüren, dass es keinen Grund zur Scham gab.

"Also stinken ist so ein Wort... manchmal mag ich es einfach, wenn es intensiv nach dem Mädchen riecht, das ich mag. Dann würde ich es als wunderschönen Duft bezeichnen und keinesfalls als Gestank. Es ist dann ihr absolut unverwechselbarer und absolut betörender Duft."

"Okay. Du sagtest manchmal. Und die anderen Male?" wollte ich es genauer wissen?

"An manchen Tagen bin ich in so einer Stimmung, dass ich mich schon eher ein bisschen devot fühle und es genießen kann, wenn ich einer schönen Frau im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen liegen darf. Wenn dann ihre Füße mehr oder weniger heftig riechen, vielleicht sogar etwas stinken, und sie einem diese dann fest auf die Nase drückt, dann ist das einfach herrlich. Ein Fallenlassen. Einfach auf sich wirken lassen. Nichts weiter tun müssen, als tief inhalieren, genießen und die Anwesenheit und auch die Macht der Frau im Druck und dem Duft ihrer Füße wahrzunehmen. Schwer zu beschreiben."

Es war echt süß, wie er versuchte souverän zu wirken, aber auch wenn Marcel äußerlich nicht rot wurde, ich spürte einfach, dass er nicht genau wusste, ob er wirklich so offen mit mir reden könnte, ohne mich zu schockieren oder mit zu vielen Details sofort zu verjagen. Ich bin da absolut nicht empfindlich, eher sogar ohne Ende neugierig. Aber wenn ich euch einen Tipp geben darf: Bei den aller meisten Mädels, gerade so in meinem Alter, sollte man schon eher langsam erzählen. Also nicht alle Details sofort. Ich bin da etwas anders, daher kam mir eine Idee.

"Wenn es schwierig zu beschreiben ist, dann zeig es mir doch einfach. Praktischerweise ist genau dort vorne eine Parkbank. Da setzen wir uns jetzt drauf."

Zögerlich und doch voller gespannter Vorfreude marschierte mir Marcel nach, direkt zu besagter Bank. Wir nahmen nebeneinander Platz und ich legte ihm meine beiden Füße auf den Schoß. Exakt wie er es sich wünschte, verpackt in grau und weißen Socken.

"Und jetzt keine Scham. Zieh mir die Schuhe aus, riech an meinen weißen Käsesöckchen und sag mir wie du es findest."

Marcel dachte kurz nach, befand dann aber, dass es jetzt ja sowieso schon egal wäre und ich es ja ohnehin alles wusste bzw. vorhin bereits mit ihm erlebte.

"Du bist wirklich zu arg, Sarah", musste Marcel grinsen während er mir beide grau auf einmal auszog, meine Waden packte und meine beiden Sockenfüße direkt auf Kopfhöhe hob. Dann vergrub er sein ganzes Gesicht in meinen weiß besockten Sohlen und atmete lautstark ein und aus.

"Okay...", meinte ich, " ich glaube Worte sind da gar nicht mehr nötig. Dir gefällt das echt. Ist das jetzt Gestank oder Duft? Ich meine... ich kann meine Käsemauken bis hier hin riechen!"

"Das...ist...einfach...nur...göttlich...", wechselte sich Sprechen und Inhalieren ab. Ob es nun göttlich duftet oder göttlich stinkt werde ich wohl nie erfahren, dachte ich.

Ich löste dann einen Fuß von seinem Gesicht und suchte mir damit direkt den Weg zu Marcels Schritt. Ich konnte jetzt noch mehr spüren, wie sehr ihn der Käseduft meiner Söckchen erregte. Ich begann mit meinem Fuß seinen steinharten Liebesknochen zu massieren und als mich sein eines, frei gewordenes Auge anblickte, signalisierte ich ihm, dass es okay wäre... der womöglich erste Moment, aber sicher nicht der letzte, wo wir uns ohne Worte verstanden. Marcel öffnete die Knopfleiste seiner Jeans, wodurch es mir möglich wurde, meinen ganzen Fuß nicht nur in seine Hose, sondern sogar in seine Boxershorts zu stecken. Doch ich wollte seine Erregung deutlicher spüren und beugte mich kurz vor, zog meine Socke vom Fuß und schob ihn aber direkt wieder an seine pulsierende Männlichkeit. Wieder blickte mich Marcel an und diesmal war ich es, die ihn ohne Worte verstand. Ich knüllte meine gerade ausgezogene, schweißnasse Socke zusammen, näherte mich damit seinem Mund und wie erwartet, öffnete er diesen mit einem Lächeln, als wollte er sagen "Danke Sarah, dass du verstanden hast, was ich meine."

Sanft schob ich ihm meine weiße Käsesocke in den Mund, ganz weit rein, so dass ich dann mit ebenfalls sanftem Druck an sein Kinn, Marcels Mund gänzlich schließen konnte.

"Und jetzt sei ein braver Sockenschnüffler und lutsch meinen köstlichen Fußschweiß aus der leckeren, weißen Socke." Marcel schien sofort wieder im siebten Himmel zu sein. Aber das konnte ich doch sicherlich noch steigern, oder?

"Gefällt dir das, Marcel? Magst du es, wenn du meine Duftsocken lutschen musst? Gefällt es dir, wenn du dabei meinen anderen Fuß im Gesicht hast und dran riechen musst, ja?" Oh ja, es schien ihm zu gefallen.

"Wenn du willst, lieber Marcel, ist deine kleine süße Sarah ab sofort dein süßes Sockenmädchen. Wäre das schön, hm? Wäre es geil, wenn dir die süße Sarah-Sockenmaus ab jetzt immer wieder ihre Stinkerchen zum Schnüffeln und sauber lecken hinhalten würde?" Kurz öffnete er die Augen, offenbar nur, um mir mit seinem verdrehten Blick zu signalisieren, dass er zu nichts mehr signalisieren im Stande war. "Um..." war alles, was ich hörte. Hihi.

Sein Mund kaute auf meiner nassen Socke herum, sein Atem an meinem anderen Fuß war durch die Socken spürbar und mit meinen Zehen und Ballen des anderen Fußes konnte ich schon einige Lusttropfen an seinem Freudenstab ausmachen.

"Das ist okay, Marcel. Das ist echt voll schön! Ich genieße es genauso wie du, dich so glücklich zu machen. Riech an meinem Fuß und lutsche meine leckere Socke. Spüre meinen anderen Mädchenfuß an deinem geilen Schwanz. Oh ja, Marcel, riech und leck und lutsch solange du magst..."

Dann war es auf einmal deutlich mehr, als nur ein kleiner Lusttropfen und mit einem breiten Grinsen zog ich ganz langsam meinen Fuß aus Marcels Hose. Er löste sich ebenfalls in Zeitlupe von meinem Fuß im Gesicht und es war süß, wie er versuchte, meinem Blick auszuweichen. Ich beugte mich vor zu ihm und mit einem langen Kuss auf seinen Mund gab ich ihm zu verstehen, dass alles in Ordnung war. Sehr in Ordnung. Mehr als nur in Ordnung. Das seine Lippen dabei nach meinen Füßen schmeckten fand ich irgendwie total witzig. Nein, sogar eher ein bisschen geil.

Ich zog mir den zweiten Socken auch aus, steckte ihn Marcel in die Hosentasche, murmelte ihm ein "für später, wenn du an mich denkst" in sein Ohr und schlüpfte barfuß in meine grau. Die nächsten geschätzten 500 Meter liefen wir Arm in Arm ohne auch nur ein Wort zu sagen. Doch dann unterbrach er das Schweigen. "ähm, was mir grad einfällt, Sarah. Dein Fuß muss doch von meinem... also von der Aktion vorhin absolut vollgesaut sein. Du hast ihn doch aber gar nicht abgeputzt!"

Jetzt grinste ich ihn an: "Du hast deinen Fetisch und ich habe meinen..."

Marcel strahlte bis über beide Ohren, dankbar für so eine (wie er mich später nannte) "coole Sau" und hoch erfreut, nicht der einzige "Freak" zu sein. Sicherlich freute er sich auch schon darauf, mit mir noch viele Überraschungen und Abenteuer erleben zu können...

Jetzt seid ihr sicher total neugierig, was für Abenteuer das so sind bei uns. Neugier ist gut. Aber ich schlage vor, ihr macht eure eigenen Abenteuer und Erfahrungen :p Okay, ein bisschen was kann ich noch verraten. Unser Geheimnis sind zwei ganz wichtige Eckpfeiler: Erstens totale Offenheit, weil wir beide die Philosophie vertreten, ein Partner wird glücklich, wenn er die Fantasien des anderen erfüllen kann. Aber gleichzeitig: Aufpassen, dass alles nicht zu sexlastig wird. Wenn der andere das Gefühl bekommt, nur oder vor allem wegen der Erfüllung von Sexfantasien "geliebt" zu werden, kann es schneller aus sein, als man gucken kann. So denke ich zumindest. Und Marcel eigentlich auch. Marcel hat mir zum Beispiel mal gestanden, dass er es geil finden würde, wenn ich ihm irgend eine Frau suchen würde, und von ihm verlangen würde, dass er ihr die Füße lecke müsste. Die Idee klingt geil, aber ich war anfangs ziemlich sauer, dass ich ihm nicht mehr genügen würde. Schon nach so kurzer Zeit? Daher haben wir die Idee erst mal auf Eis gelegt, auch wenn er mir versichert hatte, dass es ihm dabei gerade darum ging, dass ich es sei, die die andere aussucht und ich dabei sein müsste und so und dass die andere Tussi dabei egal wäre sondern ich dabei sowas Dominantes ausstrahlen würde. Vielleicht mal. Aber es gibt natürlich auch Grenzen. Super finde ich, dass Marcel diese dann auch sofort akzeptiert.

Das war also, wie es anfing. Wie ging es seitdem weiter? Es hört sich alles so fetisch- und sexlastig an. Doch ich bin wirklich froh, dass das zwar ein starker Pfeiler unserer Beziehung ist, aber bei weitem nicht die ganze Basis. Nicht nur für Mädchen ist es wichtig, dass es außer Sex noch mehr gibt, sondern für jede funktionierende Beziehung ist es unerlässlich, dass man sich auch gut unterhalten kann, zusammen lacht, normale Dinge unternimmt wie Kino, mal einen drauf machen, eine Radtour vielleicht, oder was auch immer einem eben verbindet. Wenn ihr euch zu sehr auf Sex allgemein oder den Fetisch im Speziellen fokussiert, wird es wohl ein kurzer Spaß werden. Oder ihr klärt von Anfang an, dass es eine Sexbeziehung sein soll. Bei uns war es das aber nicht. Daher gab es nun eine ganze Weile, in der wir uns auf anderer Ebene mindestens genauso näher kamen. Sehr viele schöne Momente. Lustige. Spannende. Aufregende. Neue Momente mit Aktionen, die keiner von uns zuvor jemals alleine gemacht hatte (ich war noch nie in einem Hochseilgarten. Was für ein Fehler! Der Ausflug war definitiv das wahre Ziel. Dass mir Marcel danach meine vor allem von Angstschweiß nassen, natürlich weißen Stinkesocken lutschen musste, während ich genüsslich einen Kaffee trank und ihm zusah, war nur die Krönung des ganzen, hehe). Doch ich denke, die meisten der Leser hier wollen vor allem die "derben Geschichten" hören und haben wenig Verständnis für den achso wichtigen "Mörtel", der so eine Beziehung im Kern zusammen hält. Wäre schade, aber muss ja jeder selber wissen ;-)

Marcel hat mich immer wieder, wirklich oft, vielleicht fast schon zu oft gefragt, ob es wirklich okay für mich ist, warum ich damit keine Probleme hätte und ob er in meiner Achtung nicht sinken würde, wenn er manchmal die devoten Phasen hat. Und dadurch kam ich auf die Idee, dass es vielleicht unter euch auch viele gibt, die hin und wieder mal ähnliche Zweifel haben. Gerade als vielleicht letzte Story dieser Seite würde ich euch daher gerne ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

Klar gibt es Mädels, die mit allem, was nicht 08/15 ist, ihre Probleme haben (erinnert ihr euch an Lisa? Machte zwar voll auf Domina, aber ihr Freund sollte gefälligst schön der "Norm" entsprechen). Solche Mädels gibt es viele, wenn ihr an so eine geratet, lasst sie ihre Meinung haben. Jeder und jede ist eben anders. Ich selbst und auch einige meiner Freundinnen sind da anders. Manche gehen sogar für meine Begriffe viel zu weit (treiben alles Mögliche mit jedem möglichen) doch ich denke, dass ich einfach eine gesunde Mischung habe. Mir ist Treue und Ehrlichkeit wichtig. Auch denke ich, dass unser Leben sehr vielseitig sein sollte und eine seiner bunten Facetten ist eben auch Sex. Was gibt es schöneres, als den EINEN Partner zu finden, mit dem man (auch, nicht nur!) im Sexuellen so viel experimentieren kann, wie nur möglich. Daher, ja, ich finde es okay und oft sogar sehr süß, wenn Marcel seine devote Phase hat. Oft spielen wir dann sowas wie Königin und Sklave. Ich sitze dann auf einem Tisch auf einem Stuhl (soll ein Thron sein) und er muss mir nackt mit Hundeleine dienen. Die große Kunst besteht gerade darin, dass es verdammt viel Mut auf seiner Seite braucht, sich mir gegenüber (der Frau, die er liebt) so zu demütigen, mir so sehr zu vertrauen. Und meine Seite erfordert wieder den Weitblick, zu wissen, dass es nur EINE Laune von Marcel ist. Das können leider echt nicht sehr viele Frauen, glaube ich. Ich hätte auch durchaus ein Problem mit einem 24/7 Sklaven, der auch im Alltag ständig nur wie ein Katzenklo behandelt werden will. Aber schon alleine deswegen, weil er nicht mehr zwischen Spiel und real Life differenzieren kann oder will. Das wäre mir zu stumpf. Das Leben ist nicht nur Sex und in den Zwischenzeiten wollen eben die meisten Frauen kein Hündchen an ihrer Seite, sondern einen Partner, Freund, Weggefährten. Jegliche Alltagsdominanz oder -Devotheit ist in meinen Augen mindestens albern, wenn nicht sogar traurig. Aber im Spiel, zumindest für mich, ist doch jegliche Facette einfach nur spannend. Da darf Marcel auch gerne mal mega devot sein. Wisst ihr was? Ich habe auch meine devoten Seiten. Vorher hatte ich andere Fantasien, aber seit mir Marcel das mit den Füßen zeigte, beziehen wir Füße auch in die Spiele ein, wo er dominant ist. Inzwischen darf er mich zum Beispiel auch sehr gerne fesseln und dann zum Beispiel meine Füße auspeitschen (Bastonade heißt das glaube ich). Anfangs nur leicht mit einem Lineal, aber inzwischen stehe ich total drauf mit einem dünnen Rohrstock. Es ist auch total geil, wie er dabei zu mir redet. Gerade weil er devot sein kann, weiß er, was in der dominanten Rolle gut ankommt. Inzwischen hat er mich sogar überredet, es demnächst mal mit Brennnesseln auszuprobieren und Wachs will mir der kleine Bastard auch auf die Füße kippen. Es soll dann wie eine Bestrafung sein, wir wissen nur noch nicht für was, weil ich immer viel zu anständig bin hahahaha. Und er meinte, dass er mit mir zum ersten Mal seine dominante Seite probierte und diese überraschenderweise auch ganz aufregend findet. Er entdeckt Neues an und in sich. Ist es nicht das, das das Leben so lebendig macht? Neues zu entdecken? Nicht immer nur die festgefahrenen Muster?

Ich will damit sagen: Zweifelt nicht an euch! Eure Fantasien können durchaus spannend sein! Aber bleibt offen für anderes in einer Beziehung und für die Fantasien der Frauen. Glaubt dran, dass es aufgeschlossene Frauen gibt (wohl eher etwas reifere) und ärgert euch nicht, wenn nicht jede aufgeschlossen genug ist.

Gerade wenn die Geschichten hier enden, sollte das doch in keiner Weise als "ein Ende" betrachtet werden. Ich denke, es sollte der Anfang sein. Fangt an, wieder mehr eure EIGENEN Fantasien zu entdecken, zu entwickeln, auszuprobieren (immer im gegenseitigen Einverständnis natürlich) und vor allem - selber auszuprobieren. Nicht immer nur von den Fantasien der anderen zu lesen.

Marcel und ich hatten großes Glück. Aber wer weiß, wieso sollten wir da die einzigen sein. Nachträglich denke ich, dass wir uns gefunden haben, weil die Zeit reif war. Weil ich trotz meiner jungen Jahre so aufgeschlossen und reif bin (und wie ich meine, ohne eine Schlampe zu sein) und weil er so offen und reif war, sich zu trauen. Marcel suchte die Verwirklichung seiner Fantasien im real life. Weg vom PC. Weg von erfundenen Geschichten. Rein ins Leben! Klar, er bezahlte erst viel Geld, dann bezahlte er beinahe einen noch viel höheren Preis - sicher geht das alles auch besser. Aber egal was. Das echte Leben findet da draußen statt. Ende dieser Geschichte. Ende der Geschichten. Aber der Beginn des Real Life. Ich und Marcel wünschen es euch.