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Sog nach unten

Datum: 04.04.16

Autor: A. C. F.


Vorwort des Autors: Eine Geschichte, für den eher devoten Leser, und auch jene werden evtl. Nicht ganz einverstanden sein. Dies zur Warnung, da es (zu Recht) auch viele gibt, die damit nichts anfangen können. Teil 2 werde ich auf jeden Fall noch schreiben. Teil 3 nur vielleicht und auch nur, wenn stark gewünscht. Wenn ihr bewertet, freue ich mich über eine Trennung eurer Bewertung in Schreibstil und Inhalt. Danke und viel Spaß beim Lesen mit einer Story, die einen weiteren Fetisch mit zum Inhalt hat. Vielleicht gefällt dieser dem ein oder anderen.

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Als ich mich jetzt vor fast genau zwei Jahren auf $#!placeholder1!#$s Vorschlag einließ, hatte ich noch keine Ahnung, wohin mich dies eines Tages führen würde. Vorschlag. Welch drastische Verniedlichung einer Sache, die man viel eher mit Erpressung oder dem klassischen Pistole auf die Brust setzen titulieren könnte. Denn auch wenn ich heute nicht sicher bin, wie mir das Leben jetzt gefällt, in das ich durch all diese Aktionen und Kompromittierungen schlitterte, so kann ich Eines mit Gewissheit sagen: Die Sache ist aus dem Ruder gelaufen und hat mich heute total in Besitz genommen.

Doch der Reihe nach. Ich möchte euch alles von Anfang an erzählen, sicher spreche ich jetzt bereits in Rätseln zu euch. Doch ich werde gleich Licht in die Angelegenheit bringen. Beim Fußfetisch streiten sich oft die Geister: Sind Fußfetis jetzt eher devot, teilweise vielleicht sogar richtig sklavisch angehaucht, oder beschränkt es sich zumeist lediglich auf eine unschuldige Vorliebe für ein besonderes, weibliches Körperteil. Je nachdem in welchen Foren man welche Umfragen findet, unterscheiden sich die Antworten teilweise dramatisch, so dass es schwierig sein dürfte, eine einigermaßen sichere Antwort darauf zu erhalten, wenn es um eine allgemeine Aussage bezüglich des typischen Fetischisten geht, sofern es so etwas überhaupt gibt.

Wie dem auch sei, das wird jeder für sich selbst am besten beurteilen können. Somit spreche ich nur für mich, wenn ich sage, dass ich bis vor zwei Jahren ein ganz normaler junger Mann war, Ende 20, ganz zufrieden in meinem Hauptjob - ich stand sozusagen meinen Mann im Leben und im Alltag wäre garantiert niemand darauf gekommen, dass ich durchaus eine spielerische, devote Seite hatte, und dies bereits, seit ich mich erinnern konnte (und jene Erinnerung reicht locker bis ins zarte Alter von acht Jahren zurück). Schon als Kind fand ich den Gedanken faszinierend, von einer gewissen türkischen Mit-Grundschülerin namens Funda gezwungen zu werden, an ihren zumeist roten Wollstrumpfhosenfüßen riechen zu müssen, die sie unter ihrem Jeanskleidchen oft trug, manchmal in Stiefelchen, oft auch in Turnschuhen. Ich malte mir damals bereits aus, wie ihre Füße wohl duften würden.

Diese softe und noch unschuldige Art der Unterwerfung begrenzte sich aber auch bereits auf dieses leicht erzwungene Schnuppern, vielleicht noch mit ein klein wenig hämischen Auslachens ihrerseits. Dies genügte für so etliche präpubertäre Masturbationsfantasien abends im Bett. Lange Zeit wurde dieses Ausmaß auch nicht erweitert. So ziemlich genau 20 Jahre lang, um es treffender zu sagen. Dann lernte ich $#!placeholder1!#$ kennen.

Ich muss hier nicht großartig erzählen, wie sie so aussah, wie wunderschön ihr Lachen war, wie herzerweichend ihr Lächeln und ob ihre blonden Haare nun blond oder braun waren (sie waren wie gesagt blond), denn letztendlich braucht sich der Leser meiner Geschichte einfach nur seine persönliche Traumfrau vorzustellen, um zu erahnen, in welchen Bann mich dieses 21jährige Mädchen zog.

Wir lernten uns bei der Arbeit kennen. Besser gesagt beim Nebenjob. Wir beide kellnerten nebenbei ein wenig, sie als Studentin und ich, weil ich auf ein neues Auto sparte und mir das Einkommen als selbständiger Webdesigner noch nicht ganz ausreichte. Und beim Kellnern gibt es durchaus viele Gelegenheiten, sich menschlich näher zu kommen. So bemerkten wir schnell, dass es bei uns funkte. Wir sprachen eine Sprache, hatten die selbe Wellenlänge und, um es kurz zu machen: Sehr schnell stellte sich raus, dass sich $#!placeholder1!#$, wenn auch vorher noch nie damit in Berührung gekommen, rasch mit meinem Fußfetisch anfreunden konnte. Keine vier Wochen nachdem wir uns das erste Mal auf der Arbeit begegneten, waren wir auch schon ein Pärchen. Vielleicht das glücklichste, das diese Welt je gesehen hatte. Auch unser Sexleben war einfach wundervoll. Es tat mir unbeschreiblich gut, sie zu beobachten, wenn wir miteinander schliefen, ihr in die offenen Augen zu sehen, wenn ich tief in sie eindrang und in ihren Blicken genau den Moment zu erkennen, an dem sie zu zucken begann, an dem aus dem Betteln nach mehr eine Gier aus niemals endenlassen folgte und konträr dazu einem Zweifel, einer leichten Angst, nicht zu wissen, ob sie noch mehr davon überhaupt ertragen könne oder ob sie sonst vor Hingabe und Ekstase gleich eines zwar wunderschönen, wenn auch tragischen und viel zu jungen Herztodes sterben würde. Zumindest wirkte es für mich so, kurz bevor sie sich völlig verkrampfte und in einem markerschütternden Schrei den Gipfel der Lust erreichte. Und egal wie sehr sie dabei in anderen Sphären schwebte, sie versäumte es nie, mir dabei so gut wie immer ihre herrlich duftenden Füßchen, manchmal barfuß, hin und wieder in Nylons und oft in süßen Söckchen fest auf die Nase zu drücken - natürlich am liebsten nach einem langen Tag in der Bar, wenn sie sich ganz warm und feucht, vom intensiv süßlichen Schweißduft ganz zu schweigen, an mein nach ihrem Fußduft ausgehungertes Gesicht schmiegten.

Wenn wir gemeinsame Schichten hatten, machte es mir große Freude, sie beim vielen Hin- und Herlaufen zu beobachten. Ein Blick auf ihre alten Adidas Superstars oder auch gerne all die anderen Sneaker, die sie gerne dabei trug, lies mir bereits das fetischliche Wasser im Munde zusammen laufen. Solche Schichten dauerten je nach Blickwinkel entweder nur gefühlte Sekunden, manchmal jedoch zogen sie sich in unersättlicher Vorfreude ins schier Unendliche. Umso explosiver war dann unser beider Entladung dieser angesammelten Lust, meist schon unmittelbar nach unserer Schicht.

Mehr und mehr verstand $#!placeholder1!#$, was es mit dem Fetisch auf sich hatte, so sprachen ihre Blicke, wenn sich unsere Wege in der Bar kreuzten, oft Bände, oder sie genoss es, beim Aufnehmen einer Bestellung oder beim Abkassieren an einem Tisch, mit ihrem meist weißen Sockenfuß aus dem Sneaker zu schlüpfen, um dann provozierend zu mir herüber zu schielen, als wollte sie sagen: Hier, schau mal, diesen feuchten Sockenfuß drücke ich dir nachher wieder in dein Gesicht. Und so kam es dann auch meistens. Auch verbal machte $#!placeholder1!#$ rasende Fortschritte. Sagte sie zu Beginn oft nur zögerlich Dinge wie "magst du mal an meinen Söckchen riechen?" oder "Du darfst auch gerne meine Zehen in den Mund nehmen" nach vielen offenen Gesprächen und endlosen "geilen Spaziergängen", wie wir sie nannten und bei denen wir fast ausschließlich über unsere sexuellen Fantasien sprachen, auch solche Sätze wie "Fick mich hart, du kleiner Füßelecker und riech gefälligst an meinen stinkenden Käsesocken, $#!placeholder0!#$, du jämmerlicher, kleiner Füßelutscher!". Manche mögen hier vielleicht sauer aufstoßen. Jedoch mag ich diese Art Dirty Talk beim Sex durchaus. Denn man darf solche Sätze ja auch nicht allzu ernst nehmen. Es geht hier um Sex. Um Fantasien. Es geht um Fallenlassen. Es geht um Vertrauen. Ohne diese Attribute kann man es ebenso auch sein lassen. Ob sich dieses Vertrauen nun in Devotheit, Dominanz, vermeintlich peinlichen Aktionen und Geständnissen, Beschimpfungen und üblen Worten von oder an die Frau oder den Mann handelt, ist dem Geist, der darüber steht, doch herzlich egal. Wer das beim Sex Geschehene danach noch zu ernst nimmt, hat den Sinn von Sex nicht wirklich ganz überrissen, ist nicht Herr über den Sex sondern dessen Untertan, ein Sklave des Sex bzw. seiner eigenen Hemmungen - so meine Meinung. Nach meiner Ansicht ist das Wundervolle (an fantasievollem, nicht ausschließlich-romantischem) Sex gerade das, dass man ohne jegliche Hemmungen voreinander, die abgefahrensten Fantasien ausprobieren kann - Mut zur Demut, Mut zum Fallen- und Gehenlassen. Die ganz große Kunst - und das hat mit Schwäche nichts zu tun, ganz im Gegenteil. Allerdings, das sage ich aus eigener Meinung ebenso energisch - das Unterwürfige sollte sich keinesfalls in den Alltag herüber mogeln, sonst wird es leicht und nachvollziehbar mitleidserregend. Was mich zurück zum Thema bringt...

Ich vermute, es war eine Verkettung unangenehmer Geschehnisse. Zwei meiner Webdesigner Aufträge platzten mitten in der Entwicklungsphase. Der eine, weil der Kunde insolvent ging, der andere, weil der Auftraggeber mit meiner Arbeit ganz und gar nicht zufrieden war, was mir sehr nahe ging und an meinem Ego kratzte. Dazu kam eine Steuerprüfung und eine anschließende Nachzahlung von mehreren Tausend Euro, die mich nicht nur finanziell, sondern auch mental an meine Grenzen brachte.

Wie dem auch sei - es geschah, dass es nicht geschah: Beim Sex bekam ich keinen hoch! $#!placeholder1!#$ reagierte sehr verständnisvoll, tröstete mich. Doch in welch abstrusem Kontrast steht Trost zum "Besorgenkönnen"? Und ich, mit meinem ohnehin bereits angeschlagenen Ego, nahm es mir sehr zu Herzen. So war es auch kein Wunder, dass es in den nächsten Tagen und Wochen wieder und wieder vorkam, dass ich nur kurz oder auch gar keine Erektion bekam. Und bald schon bemerkte ich, wie $#!placeholder1!#$ die Geduld zu verlieren schien und immer seltener Lust auf mich zu verspüren schien. Dies ging soweit, dass sie sogar tagelang mit mir kein Wort wechselte, ja mir nicht einmal in die Augen sehen wollte oder konnte. Es war furchtbar. Ich hatte unbeschreibliche Angst, sie zu verlieren. Ich liebte sie doch und konnte mir zugleich nicht erklären, wie sie so hart sein konnte. Sah sie nicht, dass ich litt? Waren wir, war unsere Liebe nicht mehr als Sex? Auch wenn er noch so unbeschreiblich war. Stellte ich für sie nicht mehr als eine Befriedigungsmaschine da? Ticken Frauen eigentlich öfter so? Jedenfalls, nach etwa zwei Monaten war es so, dass wir meist nicht einmal mehr den Versuch unternahmen, miteinander Sex zu haben. Und nur so an ihre Füße zu gehen, das erlaubte sie mir zwar, bot mir sogar an, mir dabei (wenn möglich), einen runter zu holen oder sogar einen zu blasen, aber ich fühlte mich komisch, wenn ich nur an mein Vergnügen dachte und sie dabei zu kurz kam. Da halfen auch ihre Beteuerungen wenig, dass es sie doch glücklich mache, wenn ich glücklich sei usw... Ja. Vielleicht ein oder zwei mal. Aber auf Dauer?

Und dann überwand ich mich endlich und suchte einen Arzt auf, um mir diese blauen Wunderpillen verschreiben zu lassen - ein Freund von mir schwor lange schon auf diese Potentmacher.

Eines Abends, beim Essen, zog ich die Schachtel raus, warf sie auf den Tisch und sagte mit einem Grinsen und Augenzwinkern: "Und eine fehlt auch schon..."

$#!placeholder1!#$s Reaktion war, wie soll ich es sagen, nicht so ganz das, was ich zu hören hoffte.

"Aha."

"Wie aha? Ist das alles?", klagte ich.

"Aha, toll. So besser?", fragte sie zynisch. Ich verstand nicht. "Was soll das ändern?"

"Wie, was soll das ändern?", meine Stimmung fiel von 100 auf 0. "Ich nehme mal stark an, dass ich es dir gleich wieder so richtig geil besorgen kann, eben ganz wie früher, du altes Stinkesockenluder". Mit einem erzwungenen Lächeln versuchte ich, die Stimmung etwas zu retten und meine Angst zu übertünchen.

"Ach $#!placeholder0!#$", $#!placeholder1!#$s Ton gefiel mir gar nicht. "Wie soll ich es dir sagen? Sorry. Du hast es echt nicht verdient, dass ich dich so behandle. Ich fühle mich schrecklich seit Tagen. So sehr, dass ich gar nicht mehr wusste, was ich sagen soll. Ja nicht einmal mehr in deine Augen konnte ich dir schauen. Ich bin so ein schlechter Mensch, $#!placeholder0!#$".

Jetzt war ich aber neugierig und brachte meinerseits nur ein "Aha" heraus. Also fuhr sie fort:

"Ich sag es dir jetzt einfach, wie es ist. Alles andere hat ja gar keinen Zweck. Auch wenn es dir unendlich weh tun wird. Aber eines musst du wissen. Du bist ein unfassbar netter Kerl und ich liebe dich auch unendlich"

Oh je. Wenn Gespräche so beginnen, können sie doch eigentlich nur mit einem "Können wir nicht einfach nur Freunde bleiben" enden. Oder nicht? Die Sorge hatte ich absolut. Eigentlich beinahe die Gewissheit. Doch irgend etwas an ihr verriet mir, dass sie auf etwas ganz Anderes hinaus zu wollen schien. "Aha", sagte ich erneut, einem Depp nicht ungleich. Was konnte ich einst im Deutsch LK so gute Ausarbeitungen schreiben. Und nun schien "Aha" meine einzig verbliebene Vokabel zu sein.

"Du denkst, dass du es mir seit einer Weile nicht mehr so richtig besorgen kannst. Klar. Das musst du ja denken. Aber die Wahrheit ist, $#!placeholder0!#$, naja... also..." $#!placeholder1!#$ kämpfte mit den Worten. Da "Aha" jetzt noch weniger passte als zuvor bereits, schwieg ich irritiert, nickte aber auffordernd, doch bitte endlich fortzufahren. Sie verstand es wirklich, auf langsame Art zu töten.

"Also die Wahrheit ist die, dass du es mir noch nie wirklich besorgen konntest, $#!placeholder0!#$. Ich habe dir immer nur was vorgespielt. Einen Orgasmus hatte ich kein einziges Mal und wenn ich ehrlich sein soll, die meiste Zeit habe ich nicht einmal gespürt, ob du überhaupt schon drin bist in mir. Deswegen hatte ich auch immer die Augen offen. Ich wollte an deinem Gesichtsausdruck erkennen, wie ich am besten zu reagieren hatte. Sorry, $#!placeholder0!#$. Jetzt ist es raus. Aber meine Güte, du hast halt auch nunmal einen total Kleinen, was soll ich denn machen? Ach scheiße... tut mir leid..."

"Aha". Sagte ich. Diesmal aber mit einer deutlich zum Ende des "-ha" hin absinkenden, irgendwie resignierten Stimmlage. So als würde nach diesem Aha nun nie wieder ein Aha oder irgend ein anderer Laut über meine herzzerissenen Lippen kommen. Ehrlich gesagt habe ich mir auch noch nie zuvor Gedanken darüber gemacht, was ich eines Tages vielleicht dazu sagen würde, wenn mich eine Frau, die ich liebte, mit wenigen Sätzen völlig entmannte. Alles begann, sich zu drehen. Ich wusste nicht, ob ich wütend sein sollte oder traurig, ob ich sie rauswerfen sollte, ihr eine in die verdammte, verlogene Fresse ballern sollte oder direkt aus dem bereits offenen Küchenfenster springen sollte. Da Letzteres mich jetzt eher noch dümmer aussehen lassen würde (wir wohnten im Erdgeschoss), beschloss ich eine andere Strategie. "Aha". Ich war selbst überrascht. Doch diesmal klang das "Aha" mehr so, als würde ich mehr Erklärung von ihr fordern. Dies schien $#!placeholder1!#$ zu erkennen.

"Ach $#!placeholder0!#$. An dem nicht mehr stattfindenden Sex erkannte ich, dass mir eigentlich gar nichts fehlte. Ich fand das Kuscheln abends wunderschön mit dir. Ich liebe dich und will dich nicht verlassen, das musst du mir glauben", Hoffnung keimte in mir auf, "aber Sex mit dir - sei mir nicht böse. Das brauch ich so wenig wie eine allabendliche Darmspiegelung." Ich liebte ihr Talent, immer die richtigen Worte zu finden.

"Aha." Doch diesmal fügte ich noch viele weitere, ähnlich weise Worte hinzu. "Und jetzt?"

"Also ich liebe dich, $#!placeholder0!#$. Aber im Bett bist du... eine Niete. Ich liebe dich als Mensch und als Partner und will im Grunde schon mit dir zusammen bleiben und zusammen leben. Aber Sex brauche ich..." sie zögerte, "also ich brauche schon Sex. Aber eben nicht mit dir. Ich habe daher die letzten Tage und Wochen lange hin und her überlegt und bin zu einem Entschluss gekommen."

$#!placeholder1!#$ stand vom Tisch auf, ging zur Kochzeile hinüber, lehnte sich an und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Auch ihr Ton wurde härter, irgendwie kälter. Im Nachhinein kann ich mich erinnern, dass mich diese $#!placeholder1!#$ einerseits schockierte, noch nie zuvor hatte ich sie so erlebt, auf der anderen Seite erregte mich diese neue $#!placeholder1!#$ auch auf sehr subtile Weise.

"Ich liebe dich, $#!placeholder0!#$. Das tu ich wirklich. Und sexuell gesehen gibt es auch bei all deinen Nietenaktionen eine Sache, die mir an dir auch sehr gefällt. Und das ist deine Unterwürfigkeit beim Sex. Als du mir den Fußfetisch zeigtest, habe ich eine Ader in mir entdeckt, die mich faszinierte. Dafür bin ich dir auch sehr dankbar. Und ich denke, es ist jetzt der perfekte Zeitpunkt gekommen, das Ganze weiter auszubauen. Die Zeichen sprechen doch ebenfalls dafür. Als Zeichen meine ich jetzt deine schlaffe Mininudel, $#!placeholder0!#$". Ja, danke auch. Ohne diesen freundlichen Hinweis hätte ich es jetzt wohl tatsächlich nicht geschnallt. Bitch! dachte ich.

"Daher, lieber $#!placeholder0!#$, wenn du mit mir weiter leben willst, dann werden wir jetzt einiges ändern. Du wirst jetzt noch mehr zu meinem Fußsklaven werden, vor allem aber zu meinem kleinen Cucki, mein Cuckold, mein Never-Inside, verstehst du?"

"Nein. Tu ich nicht.", sagte ich. Denn ich tat’s nicht.

"Wir leben zusammen, wir kuscheln auch abends vor dem Fernseher, ich behalte auch all meinen Respekt vor dir, glaub ich zumindest. Wir können vielleicht sogar Kinder haben eines Tages, denn in dir finde ich in der Tat meinen absoluten Seelenverwandten. Aber es gibt eben auch die $#!placeholder1!#$, die richtig guten, klassischen Sex mit total befriedigender Penetration will und braucht. Und zwar am liebsten mit richtig großen...du weißt schon. Riesendingern halt. Und genau diese $#!placeholder1!#$ ist es auch, die einen Extrakick dabei spürt, wenn sie sich beim Sex deiner Unterwürfigkeit sicher ist, sie live sehen und erleben kann. Diese $#!placeholder1!#$ möchte, dass du mir in Zukunft die Füße lecken wirst, während es mir andere Kerle richtig geil besorgen. Du wirst dabei mein Fußleckhündchen sein, ich und mein Stecher werden dich angrinsen und auslachen und du wirst mir dabei in die Augen sehen, während ich genommen werde, in voller Lust - diesmal echter Lust - stöhnen werde und du wirst das erste Mal sehen, wie ein richtiger Orgasmus bei mir aussieht und wie er sich vor allem anhört. Das heißt, wenn du dabei vor lauter Füßelutschen noch etwas mitbekommst. Was hältst du davon?"

"Naja. Wundervoll?", meinte ich zynisch. Denn was hält man(n) wohl so in der Regel davon, wenn man freundlich gefragt wird, ob man etwas dagegen hätte, wenn man nun den kleinen Schwanz mit einer rostigen Säge langsam abgesägt bekommen soll, um ihn dann selbst durch den Fleischwolf zu drehen und ihn dann anschließend selbst mit einer Prise Salz bei vierzehn Folgen Lindenstraße zu verspeisen. Denn für mich fühlte es sich genau so an.

"Ich weiß, dass es viel von dir fordert. Ich erkenne auch, dass du gerade gar nicht weißt, was du davon halten sollst. Das dachte ich mir schon. Daher habe ich dir eine kleine Entscheidungshilfe vorbereitet. Testen wir doch mal was aus. Zieh dich aus, Schatz. Vertraue mir. Wir versuchen es jetzt."

Ich zögerte. $#!placeholder1!#$ bemerkte das und zog sich die Sneakers aus. Zum Vorschein kamen ihre weißen Söckchen (auf weiß steh ich am meisten), die sie offensichtlich deutlich länger als die üblichen drei Tage an ihren leckeren Größe 37 Füßchen trug. Das Luder wusste, wie sie mich gefügig machen konnte, erst recht, wenn sie, wie jetzt, verführerisch mit den Zehen wackelte und einen Sockenfuß vom Stand aus vor mir auf den Küchentisch legte.

"Dann kriegst du den auch", grinste sie.

Ich weiß nicht weshalb, aber ich zog mich nackt aus. Ich dachte zu dem Moment wohl noch, dass sie sich ebenfalls gleich entkleiden würde und wir Sex haben würden. Doch ich irrte.

"Und jetzt stell dich brav in die Ecke mein kleiner Minipimmel. Ja, ein braves $#!placeholder0!#$lein bist du."

$#!placeholder1!#$ zog ihr Handy aus der Hosentasche. "Du kennst doch $#!placeholder2!#$. Ach was frag ich. Ich weiß ja, dass du ihn jetzt nicht soooo gut leiden kannst. Denkst du nicht, das liegt nur daran, dass du neidisch auf ihn bist? Er ist groß, sieht gut aus und zu allem Überfluss macht er auch noch mehr Trinkgeld als du und die Mädels fahren mehr auf ihn ab."

Also falls $#!placeholder1!#$ versuchen sollte, mir doch eine Erektion herbei zu zaubern, dann war das, sagen wir mal, so ziemlich exakt der falsche Weg, mich jetzt an $#!placeholder2!#$ zu erinnern. Dieses Kollegen Arschloch. Ich konnte ihn nicht leiden. $#!placeholder1!#$s genannte Gründe sind vielleicht das i-Tüpfelchen, aber vor allem hasse ich ihn, weil er, wenn angeblich auch immer nur im Spaß, stets doppeldeutige Bemerkungen zu $#!placeholder1!#$ machte und das völlig unabhängig davon, ob ich direkt nebendran stand oder nicht.

"Was kommst du mir denn jetzt mit dem Arschloch?"

"Kommen ist das Schlüsselwort, $#!placeholder0!#$. Komm wir schauen uns mal zusammen ein Filmchen an".

$#!placeholder1!#$ stellte sich neben mich, lehnte sich an mich. Sie völlig angezogen. Ich nicht. Sie zog ihre Socken aus, knüllte sie zusammen und drückte mir die eine in den Mund, was ich zwar gerne aber dennoch fast schon erschreckend automatisiert mitmachte, den anderen Stinkesocken band sie mir auf die Nase, wofür sie ein Band benutzte, das wir extra für diesen Zweck besorgt hatten. So stand ich also da. Nackt. Socken im Mund und auf der Nase. $#!placeholder1!#$ neben mir, hielt mir mit einer Hand das Handy vor die Augen und machte sich mit der anderen Hand an meinem Schwanz zu schaffen. Jetzt startete sie den Videoplayer ihres Handys. Was ich zu sehen bekam, kann ich heute kaum mehr beschreiben. $#!placeholder1!#$ hatte ihr Handy zum Filmen wohl ein paar Meter weggestellt, so dass es sie und das Arschloch $#!placeholder2!#$ voll im Bild hatte. Die Film-$#!placeholder1!#$ begann zu sprechen:

"So, $#!placeholder0!#$. Ich stehe hier also in der Bar, zusammen mit unserem Kollegen $#!placeholder2!#$, "$#!placeholder2!#$ nickte grinsend, "es ist Feierabend, wir haben die letzten Gäste gerade rausgeschmissen und ich habe $#!placeholder2!#$ von uns, besser gesagt von dir, noch besser gesagt von deinem kleinen, schlaffen Miniwürstchen erzählt", beide lachten. What the fuck!? Was geht da ab? Was labert die mit dem Idiotenarsch von $#!placeholder2!#$ über unsere, über meine intimsten Probleme und Schwächen. Ich konnte mich nicht entscheiden, wen von beiden ich wohl zu erst an seinem Dickdarm aufhängen würde.

"Jedenfalls kam $#!placeholder2!#$ dann auf die tolle Idee, dass du es vielleicht nur verlernt hast und dass du vielleicht einfach nur noch mal sehen solltest, wie so eine richtige, geile Latte auszusehen hat.", beide grinsten zynisch. $#!placeholder1!#$ machte sich jetzt an $#!placeholder2!#$s Hosen zu schaffen, öffnete Knopf und Reißverschluss seiner beschissenen Jeans, zog die beschissene Jeans nach unten, seine beschissene Boxershots gleich hinterher und begann damit, seinen leider echt großen, aber trotzdem oder gerade deswegen ebenfalls beschissenen Arschloch-Schwanz zu massieren. Mit ihrer rechten Hand. Genau die gleiche mit der sie jetzt meinen, leider deutlich kleineren, Penis am Massieren war. Was ging da ab? Wie bizarr ist das denn? Aber das Bizarrste von allem war die Tatsache, dass ich merkte, wie ich erregt wurde. Lag es an der Viagra? Lag es einfach an der manuellen Stimulation von $#!placeholder1!#$s Hand, oder an ihrem Sockenduft bzw. -Geschmack? Ich fürchtete nein, das alles war nicht alleine die Ursache meiner Erregung.

"Boah, $#!placeholder2!#$, du hast ja echt einen geilen Schwanz, und der wird ja immer größer und härter. Oh wow, solche Schwänze liebe ich echt total, wie ich das vermisst habe. Oh $#!placeholder2!#$, du echter Mann, ja lass deinen Riesenschwanz schön hart werden, oh ja..." $#!placeholder1!#$ begann jetzt, ihn immer schneller und schneller zu reiben. Ja. Kein Zweifel. Meine Freundin war gerade dabei, meinem Erzfeind $#!placeholder2!#$ gepflegt einen runter zu holen. Und das nicht etwa heimlich oder schamhaft, mit einer angemessen Portion von Schulgefühlen, die andere Schlampen in solchen Situationen wenigstens hätten, nein, das Luder filmte sich dabei, in der Absicht, es mir später zu zeigen, und fühlte sich sichtlich pudelwohl in dieser Rolle. Sowohl im Film, als auch hier direkt neben mir. Denn ich spürte, wie sie abwechselnd ihren eigenen Film und mein entsetztes Gesicht anvisierte und aus dem Augenwinkel bemerkte ich auch den immer heiterer werdenden Gesichtsausdruck.

"Oh $#!placeholder2!#$, ja wie geil! Komm, spritz in meine Hand, gib mir deinen geilen Saft, zeig es meinem Freund, dem Versager, was ein richtiger Schwanz alles kann..." $#!placeholder2!#$ kam mit einer gigantischen Explosion in die Hand meiner Freundin. Die Hand, die gerade an meinem Schwanz zugange war. Und die Hand, die es auch jetzt bei mir schaffte, mich immer wilder werden zu lassen. Sie wurde schneller und schneller, ich merkte, wie ich mich innerlich sträubte, wie ich mich wehrte, eine Situation wie diese offensichtlich geil zu finden, dadurch stimuliert zu werden. Absolut und auf keinen Fall durfte ich jetzt kommen, genau das wollte $#!placeholder1!#$, das alte Luder ja jetzt von mir sehen. Aber verdammt noch eins... auf unbeschreiblich neue, seltsame, bizarre, verbotene, verwegene und einfach nur abgefahrene Art, war dies die geilste Situation, die ich je erlebte. Ich sah $#!placeholder1!#$ im Film, noch mit dem Glibber meines Erzfeindes $#!placeholder2!#$ an der Hand, das langsam von selbiger zu Boden tropfte, sah sie jetzt live und in echt jetzt neben mir, wandte mich mehr zu ihr, ging leicht in die Knie vor betörender Schwäche, als sie das Tempo ihrer Hand und den Druck noch erhöhte, sah $#!placeholder1!#$ in die Augen und sie in meine, sie grinste, biss sich auf die Unterlippe, wohl um ein (Aus)Lachen zu unterdrücken, schien mit den Augen zu sagen "Los, $#!placeholder0!#$, jetzt komm schon, lass mich sehen, wie ich dich mit meiner kleinen Aktion geil machen konnte, zeig mir, wie sehr ich dich beherrsche, dominiere und in der Hand habe, spritz mir in die gleiche Hand, wie vorher schon $#!placeholder2!#$ mit seinem Riesenprügel...."

Mehr war nicht mehr nötig, um mich derart explodieren zu lassen, wie ich es seit Jahren nicht mehr erlebt hatte. Diese neue Situation, das Bizarre, das Grausame daran, auf eigenartige Art machte mich dieses Szenario umfassbar heiß.

Direkt danach jedoch kamen mir Zweifel. Zweifel und Scham. Ich wollte gerade schreien oder heulen oder mir selbst den Kopf abreißen, als $#!placeholder1!#$ mich fest in den Arm nahm und mir ins Ohr flüsterte "$#!placeholder0!#$, das mit dir hier eben, war das Schönste, Intimste, Heftigste und Geilste, was ich jemals erlebt habe. Du weißt gar nicht, wie unfassbar ich dich liebe, bitte lass es uns versuchen"