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Der gemeinsame Nenner

Datum: 22.12.15

Autor: Sevac


Seit mittlerweile sieben Jahren betreibe ich hier in Emmerich an der Rheinpromenade eines dieser Ausflugskaffees, im Sommer brummt der Laden. Von Mai bis Ende September wurde das Geld für das gesamte Jahr verdient, jetzt in der Vorweihnachtszeit war zumindest an den Wochenenden im Advent etwas los.

Die Überwachungskamera, eigentlich als Abschreckung für Einbrecher installiert, ließ mein Herz höher schlagen. Man konnte sie fernsteuern und auch die Zoomqualität hatte es in sich. Wenn das Saisonpersonal den Laden im Griff hatte, das dauerte nie lange da fast alle im Folgejahr wieder kamen, konnte ich mich im Büro neben dem Geschäft auch meinem Fetisch widmen.

Je schöner das Wetter, desto besser für mich. Ob Flip-Flops oder Flats, die Damenwelt verschaffte ihren Füßen so viel Luft wie möglich. Dafür bekam ich mehr schöne Füße in ihrer Vollkommenheit zu sehen, als ich jemals zu träumen gewagt hatte. Die schönsten davon hatte ich mir auf zwei CD`s gebrannt, immer wenn auch ein Gesicht die Schönheit der Füße unterstrich. Besonderes Highlight waren dann im Hochsommer die Barfußläuferinnen, ob nun mit Schuhen in der Hand oder bewusst verzichtend machte für mich keinen Unterschied.

Da heute der Besucherstrom eher als verirrte Kunden zu bezeichnen war, dieser Samstagvormittag vor dem ersten Advent glänzte mit lausigem Wetter, konnte ich mich den genau drei Damen widmen die es in die linke hintere Ecke verschlagen hatte. Obwohl sie die dicken Mäntel abgelegt hatten, moderner Wetterstoff mit Imprägnierung der auch vor Wind und Regen schützt, waren die drei ähnlich gekleideten Damen immer noch recht hochgeschlossen. Außer Gesicht und Hände wurde kein Zentimeter Haut preisgegeben. Zwei hatten hohe Stiefel an, die dritte hatte Knobelbecher wie beim Militär. Die mittlere winkte mich heran, das Gesicht kam mir bekannt vor, um die Bestellung aufzugeben.

"Mir hötten görn heeße Schokolade mit Schlag, un dazu jeweils eenen Blätterstrietzen mit Krähme!", notierte ich.

Jetzt erinnerte ich mich wieder, sie war im Hochsommer zweimal hier gewesen. Die ungewöhnliche Sprache war mir in Erinnerung geblieben. Normal wäre heißer Kakao mit Sahne und Blätterteigcremeschnitte als Bestellung gewesen. Schnell startete ich meinen Laptop der auf der Anrichte stand. Die Bestellung machte ich zügig fertig, schon nach etwa drei Minuten konnte ich servieren.

Kurz bevor ich den Tisch erreichte, musste ich aufpassen nicht zu stolpern, hatte mich der Blick unter den Tisch aus meinem Rhythmus gebracht. Die Bestellerin hatte in der kurzen Zeit ihre Stiefel ausgezogen, die Beine waren bis zum Knöchel von einer schwarzen Leggins bedeckt, ihre nackten Füße begrüßten mich mit kreisenden Bewegungen. Es war als würden mich ihre Zehen anlächeln. Mit hoher Anspannung schaffte ich es noch alles unfallfrei zu Servieren.

Hinter dem Tresen zurück, die Anrichte verdeckte mich zum Teil, suchte ich 'sie' auf der CD. Dann hatte ich Erfolg, fand ihre Sommerfüße. Damals hatte sie jeweils Flats an, die Zehennägel waren rot und lila lackiert. Auch das Tattoo an der Wade, was jetzt verdeckt war, gefiel mir.

Heute hatte sie ein besonderes Grün aufgetragen, ähnlich den Ostereierfarben mit Muschelglanz. Auch wenn nicht viel zu sehen war, es ärgerte mich, nicht ihre Füße im Bild einfangen zu können.

Als ihre beiden Begleiterinnen auf dem Weg zur Toilette waren, winkte mich die Stiefelfreie zu sich. Sie drehte sich jetzt ganz zu mir, hob ihren Fuß über Tischhöhe und grinste mich an.

"Na gefallen dir meine Füße? Wenn du dich beeilst kannst du dir auch eine Nase voll nehmen. Hier ist meine Karte. Ruf mich bis siebzehn Uhr an, dann hole ich dich nach 18:30 ab, wenn du hier zu machst!", langsam in bestem Hochdeutsch hatte sie mich jetzt angesprochen und mir ihr Visitenkärtchen gegeben.

Ich staunte nicht schlecht, woher wusste sie nur? Wie in Trance folgte ich ihrer Aufforderung, nahm dabei allerdings ihren Fuß in die Hand und zog ihn noch mehr zu mir hoch. Der Fußduft war wunderbar, ich küsste ihr kurz auf die Fußsohle und schaute ihr dann in die Augen.

"Also dann holst du mich um 18:45 hier ab, ja?", meine Frage wurde mit einem kurzen Nicken beantwortet.

Bald darauf kamen auch ihre Begleiterinnen von der Toilette zurück. Eine halbe Stunde später zahlte mein Date, den anderen war nichts aufgefallen. Danach hatte ich bis 14:00 kein Publikum im Laden. In den knapp zwei Stunden malte ich mir wer weiß was aus. Über den Nachmittag war dann einigermaßen Betrieb, ich hatte Ablenkung. Als ich um 18:30 abschloss, hatte ich aber sofort ein Gefühl der Unruhe in mir.

18:47 klopfte es an der Scheibe der Eingangstüre. Sie war da.

"Hallo Bianca!", ihren Namen wusste ich ja von der Visitenkarte. "Ich heiße Freddy, schön das du da bist. Was möchtest du gleich machen?", warf ich ihr dann als lose Frage entgegen.

"Hallo Freddy!", sie gab mir ein Begrüßungsküsschen auf die linke Wange. "Bevor du dir dein Hirn zermarterst, ich bin auch Mitglied im Bi – Forum wo du deine Fußfantasien geschildert hast. Im Sommer war ich hier um dich zu sehen. Heute musste ich meine Freundinnen wegen einer verlorenen Wette einladen, da habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden."

Sie hatte ihn nicht zu Wort kommen lassen, er staunte nicht schlecht. Wichtiger aber, er schien ihr ja wohl zu gefallen. Sein Selbstbewusstsein wurde gerade schlagartig nach oben katapultiert.

"Ich bin allerdings schon dreißig, das stand bei mir nicht bei. An einen Chat mit einer Bianca, 23 Jahre alt, kann ich mich erinnern. Warst du das?"

"Ja genau. Das war im Sommer nach meinem zweiten Besuch hier. Ich schrieb ja das ich einen Fußsklaven suche der aber auch switschen kann. Für mich brauche ich einen Dom. Wir würden uns garantiert ergänzen. Das du mir gefällst muss ich wohl nicht betonen. Und ja, ich bin immer so direkt, da ich im Beruf schnelle Entscheidungen treffen muss."

Sie nahm seine Hände, strich darüber, knetete und drückte. Alles weich wie sie erwartet hatte, dann zog sie seinen Kopf zu sich und küsste ihn. Er machte das Spiel mit, ihre Zungen spielten miteinander. Jetzt wurde er auch aktiv und griff in den Kleiderausschnitt. Sie hatte keinen BH an, daher konnte er die pralle Kugel sofort fühlen. Als sie sich voneinander lösten, lächelten beide.

"Das könnte wirklich gut passen!", Freddy schloss jetzt hinter ihr ab. Danach gingen sie in seine Wohnung hoch.

Er öffnete einen Stiefel, zog ihn ihr aus. Wunderbarer Fußduft umschmeichelte ihn sofort.

"Ich möchte nur eine kleine Anzahlung!", er zwinkerte ihr zu. "Wenn wir Essen gehen, können wir uns Auge in Auge austauschen. Dann losen wir wer zuerst seinen Wunsch erfüllt bekommt!", seine Ansage wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen.

Sie waren über die Rheinbrücke nach Kleve gefahren, in einem griechischen Restaurant hatten sie eine Ecke ganz für sich alleine. Der Besitzer war schon älteren Kalibers, ähnlich den Tischdecken die bis auf den Boden reichten. Nach Aufgeben der Bestellung für Getränke und Vorspeise, beide nahmen Tzaziki und Pizzabrötchen, machte Freddy seine übliche Besichtigung. Anhand der Sauberkeit einer Toilette konnte man auf den Rest schließen. Es war ordentlich, er war beruhigt. Das Bianca ihn hierher gelotst hatte, scheinbar willkürlich ausgewählt, konnte er nicht ahnen. Mit dem Servieren der Vorspeise war die Beleuchtung stark gedimmt worden. Der milde Tzaziki ließ die Geschmacksknospen der Zunge aufleben. Bevor Freddy den Kellner zwecks Hauptgang heranwinken konnte, er hatte an eine Platte für zwei gedacht, übernahm Bianca das Kommando.

"Deine Hauptmahlzeit wartet hier unter dem Tisch. Ich werde mir gleich nur einen Salat bestellen. Nun schön brav unter den Tisch mit dir!", Bianca hatte genau die Dominanz in der Stimme die Freddy schon immer gesucht hatte.

Förmlich willenlos folgte er Biancas Anweisungen.

Zunächst durfte er ihr die Stiefel ausziehen, er selbst musste sein Hemd ausziehen. Danach waren Füße riechen und ausziehen seiner Hose angesagt. Zunächst hatte Freddy gezögert, der wunderbare Fußduft ließ ihn alle Skepsis über Bord werfen.

Bianca dominierte ihn, so hatte er sich noch bei keiner Frau gehen lassen, und Freddy gefiel es mit Fortdauer immer besser. Nacheinander, immer von einer Ausziehaktion seinerseits unterbrochen, durfte er jetzt ihre Füße lecken, dann die Zehen nuckeln und zum guten Schluss unter der Fußsohle den Fußschweiß lecken. Es war ein Geschmackserlebnis, überall anders, einzigartig in der Vielfalt. Während des Leckens sabberte er jetzt bei der Geschmacksüberwältigung. Zum Ende ihrer Dominanz lag er nackt unter dem Tisch, ihre rechte Fußsohle bedeckte seinen offenen Mund. Er leckte und saugte was das Zeug hielt, jedes Mikrogramm des Geschmacks in sich aufsaugend.

Bianca war in der Zwischenzeit mit ihrem Gesäß bis an die Stuhlkante gerutscht. Freddys nächster Blick war dann unter dem Kleid angekommen. 'Dieses Luder', er hatte auf ihren unbehaarten Schlitz schauen können. Dann übergab Bianca das Zepter:

"Costas hat schon zugesperrt. Jetzt erwarte ich meine Strafe, ich habe dich ja Hungern lassen."

Noch einmal schleckte Freddy zufrieden über ihre Fußsohlen. 'Ein Geschmack für die Götter'. Danach war er für Bianca der Dom.