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Probieren geht über Studieren:Die Studienfahrt - Teil 3

Datum: 15.07.15

Autor: Ghosty


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Die Studienfahrt - Teil 3

Unser kleines Zimmer gab nur begrenzt die Möglichkeit her, voneinander Abstand zu nehmen und so verbrachte ich den Rest der Nacht auf dem Sofa. Wir wechselten noch ein paar Worte, doch im Wesentlichen schien alles gesagt zu sein, ob ausgesprochen oder nicht. Die schwüle Hitze Ägyptens, das nicht enden wollende schlechte Gewissen und die aufreibenden Gedanken rund um die soeben geöffnete Notiz zermürbten meine Sinne und mir wurde klar, ich würde den Großteil der Nacht damit zubringen, der Zimmerdecke starre Blicke entgegenzuwerfen.

Am nächsten Morgen durchbrachen in aller Frühe grelle Sonnenstrahlen unser von Hitze durchtränktes Zimmer. Geschlafen hatte ich kaum und $#!placeholder4!#$ schien es ähnlich zu gehen. Schweigsam liefen wir erschöpft aneinander vorbei, machten uns für den anbrechenden Tag fertig und fanden uns zum gemeinsamen Frühstück mit dem Rest der Gruppe auf der großen Terrasse des Hotels ein. "Der heutige Tag steht zu eurer freien Verfügung, bevor dann morgen das volle Programm angesagt ist.", verkündete $#!placeholder0!#$ und schlürfte ihren eiskalten Orangensaft. Aufgrund der schon jetzt merklich ansteigenden Hitze war die Entscheidung, den Tag am nahegelegenen Strand zu verbringen, schnell gefällt. Mit etwas Verspätung stießen nun auch $#!placeholder1!#$, $#!placeholder2!#$ und $#!placeholder3!#$ zum Frühstück dazu, die in ihren exorbitant knappen Outfits zweifelsohne jeder männlichen Person in unmittelbarer Nähe gnadenlos den Atem raubten. Natürlich fiel mein Blick auch prompt in die untere Region und was ich sah, gefiel: $#!placeholder1!#$ trug ihre Flip-Flops und gewährte damit einen freien Blick auf ihre bezaubernden Füße, deren Zehen anregend schwarz lackiert waren. $#!placeholder2!#$ trug ihre schwarzen Sneakers und nur mit Mühe erhaschte ich für einen kurzen Moment den Anblick aufblitzender weißer Sneakersocken. $#!placeholder3!#$ hingegen trug ihre mir bekannten schwarzen Ballerinas. "Da schaut einer aber ganz genau hin.", feixte $#!placeholder5!#$ zu meiner linken Seite. "Ähm, was? Wer? Ne! Wohin denn?", spuckte ich eine bemerkenswert absurde Satzreihenfolge aus, die $#!placeholder5!#$ nicht unkommentiert lies: "Nervös?" – "Nervös?! Warum sollte ich?", antwortete ich mit dem vielleicht affektiertesten Lächeln aller Zeiten. "Na, weil die drei doch ziemlich scharf aussehen oder?", las $#!placeholder5!#$ völlig korrekt meine Gedanken. "Kann man nicht abstreiten.", gab ich emotional erstaunlich limitiert meine imaginär schon längst stattgefundene Erektion bekannt. Dann wandten wir uns wieder den uns vorliegenden Köstlichkeiten zu, wobei ein letzter Blick meinerseits noch flott registrierte, dass $#!placeholder5!#$s Füße weiterhin in verschlossenen Schuhen, genauer in ihren Doc Martens verweilten. Sollte es auch nur annährend so heiß wie am letzten Tag werden, wovon freilich auszugehen war, würde heute so manch anregender Duft entstehen, so viel war sicher!

Zurück in unserem Zimmer streiften $#!placeholder4!#$ und ich weiter stillschweigend aneinander vorbei. Ich setzte mich auf das Sofa, blickte hinaus auf das offene Meer und spürte mit einem Mal ihre Hand auf meiner Schulter. Fast flüsternd hauchte sie: "Schatz? So kann das doch nicht weitergehen. Ich möchte, dass du glücklich bist. Lass uns bitte wieder miteinander reden." Ich drehte mich um, blickte in ihr so unschuldig anmutendes Gesicht, das von diesen beispiellos faszinierenden großen braunen Augen dominiert wurde und sagte in ähnlich leisem Tonfall: "Ach, mein SchatzÂ… Du bist das Beste, was mir je passiert ist. Und ich weiß auch, dass ich dich nicht verdient habe. Ich benehme mich immer wieder so daneben, dassÂ…". – "Psst.", legte sie ihre Finger auf meinen Mund, um selbigen gleich darauf innig zu küssen. Dann schaute sie mir wieder tief in die Augen: "Du brauchst dich nicht entschuldigen. Man ist, wer man ist. Und wenn hier jemand eine Entscheidung fällen muss, bin ich das. Ich würde dich nämlich niemals verändern wollen. Im Gegenteil muss ich mir nur die Frage stellen, ob ich dich dauerhaft so lieben kann, wie du bist. Und dass du so oft an andere Mädchen denkstÂ… nun ja, es ist schwer für mich, damit umzugehen. Ich weiß einfach nicht, wo es mit uns hinläuft. Der Tag, an dem du dich von mir lossagst und zu $#!placeholder2!#$ gehstÂ…". Ihre zauberhaften Augen füllten sich mit Tränen, die sie zu ignorieren versuchte. "Hey, mein Schatz, das wird nicht passierenÂ…", gab ich ihr zärtlich über die Wangen streichelnd zu verstehen, worauf sie sanft entgegnete: "Bitte versprich mir nichts, das du vielleicht nicht halten kannst. Ich weiß nur, dass ich dich liebe. Aber ich weiß auch, dass ich mich schützen muss. Und wenn ich niemals spüren kann, dass du frei von ihr bist, dann kann ich das nicht ewig aushalten. Weißt du, unsere Beziehung würde dadurch immer am Abgrund stehen und $#!placeholder2!#$ müsste nur einmal anstoßenÂ…". Wir blickten einander weiter tief in die Augen, Tränen liefen hinunter und wir drückten einander zärtlich. Dann schlossen sich unsere Augen und für einen Moment schien die Krise bewältigt, denn eines war unumstößlich klar: Wir liebten einander.

Wie erwartet fand sich der Großteil unserer Gruppe des Nachmittags am nahegelegenen Strand ein. Die Sonne schien mit enormer Kraft gnadenlos auf uns herab und verwandelte den unter uns verweilenden Sand in nahezu unbetretbare Glut. $#!placeholder4!#$ breitete eine Decke aus, während ich den dringend notwendigen Sonnenschirm spannte. Dann legten wir uns gemeinsam hin, spürten den brütend-heißen Sand und blickten hinaus auf das offene Meer. Von $#!placeholder1!#$, $#!placeholder2!#$ und $#!placeholder3!#$ war noch nichts zu sehen. "Schatz?", blickte $#!placeholder4!#$ lieblich lächelnd zu mir hinüber: "Danke nochmal für das Gespräch vorhin. Das tat echt gut." Ich nahm ihre Hand, drückte sie fest und sah in ihre wunderschönen großen braunen Augen: "Ich bin sicher, dass wir das hinbekommen. Weißt du, Â…". Dann erblickte ich $#!placeholder2!#$! Sie joggte entlang des Meeres, hatte ihre engelsgleich hellblonden Haare zu einem Zopf gebunden und trug weiterhin ihre schwarzen Sneakers. Ihr eng anliegendes rotes Top und ihre hellblaue Hotpants machten ihre traumhaften wohlproportionierten Rundungen und ihren geradezu beängstigend perfekt anmutenden Körper offensichtlich. $#!placeholder4!#$ blickte weiter in meine Richtung: "Was ist los, Schatz? Was wolltest du mir sagen?" Hastig schaute ich nun wieder in ihre zum dahin schmelzenden braunen Augen: "Ähm, ach, weißt du, lass uns später drüber reden, okay? Ich besorge uns erstmal ein Eis." $#!placeholder4!#$ schaute mich ob meiner spontan-hastig formulierten Antwort verunsichert an, nickte aber freundlich, setzte ihre Sonnenbrille auf und lehnte sich zurück. Ich stand auf und warf einen letzten Blick auf $#!placeholder4!#$ und kam nicht umhin einmal mehr festzustellen, dass sie unumstritten die wahrgewordene perfekte Symbiose aus umwerfender körperlicher Schönheit und liebenswürdig-herzlicher charakteristischer Eigenschaften war. Aber dennoch gab mir $#!placeholder2!#$ etwas, das ich offensichtlich vermisste. Etwas, dass $#!placeholder4!#$ mir nicht geben konnte. So tief ich meine Gedanken auch erforschte, eine klare Antwort fand ich nicht. War es $#!placeholder2!#$s durchaus vorhandene und ausgeprägte dominante, leicht sadistische Art in Kombination mit ihrer beispiellos makellosen körperlichen Beschaffenheit? Genoss ich es, diesem weiblichen Wesen von so anbetungswürdiger Schönheit einer Marionette gleich zu gehorchen? Wollte ich geführt werden? War es das? Es stand ohne Frage fest, dass sie meine verborgensten Sehnsüchte freilegte und nährte, meine größte Leidenschaft in ihren sensitiven Empfindungen elektrisierend anreizte und überhaupt die leibhaftige Erfüllung meiner sexuellen Träume zu sein schien.

Ich gab $#!placeholder4!#$ noch flott einen Kuss und machte mich auf den Weg. Natürlich hatte nicht das vorgeschobene Eis oberste Priorität, sondern $#!placeholder2!#$. Ich wollte endlich wissen, was es mit all diesen Notizen auf sich hatte. Worauf lief das hinaus? Was war ihr Ziel? Ich lief schnellen Schrittes entlang der Strandpromenade, wohlwissend dass es höchstwahrscheinlich unmöglich war, sie inmitten dieser unzähligen Menschen ausfindig machen zu können. Doch längst war ich nicht mehr Herr meiner Sinne und jedwede menschliche Vernunft unterlag meinem lustvollen Begehren. Ich war die Marionette, $#!placeholder2!#$ die Puppenspielerin. Mich umgab das Gefühl, sie würde die Fäden ziehen und mich exakt dorthin führen, wo sie war. Dann sah ich sie! Mein Atem stockte, mein Herz pulsierte und jeder Gedanke, jedes Gefühl fixierte sich auf $#!placeholder2!#$. Sie lag etwas abseits der Massen lasziv im Sand nebst einigen Schatten spendender Felsen. Uns trennten nur noch wenige Meter und doch würdigte sie mich nicht eines kurzen Blickes. Alles in mir bebte. Was sollte ich tun? Direkt zu ihr gehen und sie auf die Notizen ansprechen? Wie würde sie reagieren? Was würde geschehen? Ich zitterte. Und mein Herz klopfte derart lautstark, als würde es den schnellstmöglichen Weg aus meiner Brust suchen.

Langsamen Schrittes näherte ich mich meiner blonden Göttin, die unentwegt in Richtung Meer schaute. Es waren nur noch wenige Meter und starrgewordenen Blickes analysierte ich einmal mehr ihren unfassbar perfekt geformten Körper, der meine bis zum Anschlag gespannten Nerven zusammenbrechen ließ. Mit einem Mal stand ich nun genau hinter ihr. Doch $#!placeholder2!#$ schaute weiterhin regungslos in Richtung Wasser. Hatte sie mich nicht wahrgenommen? Oder wollte sie es nicht? In jenem Moment platzte meine unerträglich angestaute Aufregung unkontrolliert aus mir heraus: "Hey $#!placeholder2!#$, was soll das alles mit den Zetteln?" Stille. Alles um mich herum schien tot. Ich war taub. Sie streifte ihr feenhaftes hellblondes Haar beiseite und drehte sich langsam um, vor ihr das in der Sonne schimmernde endlose Meer. Langsam senkte sich ihr Blick ein Stück nach unten und ihre nachfolgenden Worte spießten den letzten noch funktionierenden Teil meines Gehirns gnadenlos auf: "Küss mir die Füße." Es knallte und zischte um mich herum einem Silvesterfeuerwerk gleich und jedweden Teil meines Verstandes nun restlos lahmgelegt nahm ich Platz vor diesem engelsgleichen Geschöpf mit diesem so einzigartigen diabolisch anmutenden zuckersüß-frechen Lächeln. Ich nahm ihren rechten Schuh in die Hand, zog am Schnürsenkel und streifte ihn vorsichtig ab, um gleich darauf meine gierige Nase inmitten ihres schwarzen Schuhs und ihres schweißdurchtränkten weißen Sneakersöckchen versinken zu lassen. Eine höllisch heiße Wolke mächtigen Duftes, der eine Kombination aus dem künstlichen gummiartigen Geruch ihres Schuhs und dem Aroma ihres von weiblichem Schweiß durchtränktem besockten Fußes war, durchflutete meinen überforderten olfaktorischen Sinn. Dann streifte ich ihren schwarzen Schuh gänzlich ab um gleich darauf mein unersättliches Geruchsorgan inmitten ihrer feuchtwarmen besockten Zehen zu pressen. Tief und lautstark sog ich einen unbeschreiblichen Duft ein, der eine Symbiose aus den von duftendem Schweiß gefüllten Fasern ihrer Socke und dem mir bekannten angenehm süßlich und doch so stark riechendem Odeur ihrer nackten zarten Sohlen war. Immer wieder erhaschte ich währenddessen ein anregend verschmitztes Lächeln ihrerseits, das mich erbarmungslos weiter antrieb. Dann spreizte sie ihre kleinen wohl geformten Zehen weit auseinander und der kräftige Geruch ihrer noch socken-gefilterten weiblichen Ausdünstungen entfaltete sein volles kräftiges Aroma. Ungeduldig und von purer Lust und Leidenschaft kontrolliert streifte ich ihre schweißfeuchte Socke nun gänzlich ab und erblickte die mir so bekannte und nie vergessene traumhaft weiche Sohle, die so zart und unberührt erschien, dass meine ausufernde Erregung unausweichlich einer gigantischen Explosion entgegensteuerte.

Achtsam näherte ich mich ihrer bezaubernd glänzenden Sohle, um gleich darauf meine Nase in ihre von warmem Schweiß durchnässten Zehenzwischenräume zu pressen, die nun endlich restlos ungefiltert ihr prachtvolles Aroma entfalten konnten. Der beispiellos durchdringende Duft ihres signifikant süßlich weiblichen Schweißes berauschte meine Sinne über alle Maße. Ich rieb meine Nase entlang ihrer nackten kleinen feuchtwarmen Zehen, die $#!placeholder2!#$ daraufhin anregend spreizte und den damit einhergehenden ausströmenden Duft immens intensivierte. Dann umklammerte sie unbarmherzig mein exorbitant überlastetes Geruchsorgan und machte selbiges zum Gefangenen ihrer wohlriechenden verschwitzten weiblichen Absonderungen. "Na, riechen meine Füße gut?", feixte sie herablassend spöttisch, aber nicht weniger antreibend-erregend. Ihr unnachahmlich frecher Blick unterstrich ihre kecke Eigenart.

Zaghaft und doch unaufhaltsam näherte sich daraufhin meine Zunge ihrer feudalen weichen und feuchtglänzenden Sohle, um sogleich den reizvollen salzigen Geschmack ihrer traumhaften Ausdünstungen aufzunehmen. Dann fuhr ich hinauf inmitten ihrer zartfühlenden Zehen, um sie von den immens anregenden süßlich-verschwitzt duftenden Auswirkungen ihrer sportlichen Aktivität und der erbarmungslos herabgleißenden Sonne zu befreien. Inmitten ihrer von feuchtem Schweiß benetzten Zehenzwischenräume offerierte sich mir nun der vollständige und restlos ungefilterte starke Geschmack ihrer transpirierenden Weiblichkeit, der unvergleichlich salzig, ja nahezu bitter war. Verfallen in einen Rausch aus Ekstase, Euphorie und blankem Wahnsinn lutschte ich nun voller Hingabe zärtlich jeden ihrer kleinen feuchtwarmen empfindsamen Zehen, die sie anregend spielerisch in meinem Mund bewegte. Dann blickte ich auf und vernahm ihr zauberhaftes, mich vollständig einnehmendes zuckersüß-freches Lächeln, das mir unweigerlich signalisierte, just in diesem Moment einfach alles richtig zu machen.

"Das reicht.", beendete $#!placeholder2!#$ einem Kommando gleich diese kraftvoll prickelnde von purer Erotik durchzogene Situation und erschütterte meine schier ausufernde pulsierende Erregung. Mit restlos leerem Blick ausgestattet vor ihr kniend entgegnete ich stammelnden Wortes: "W-war das okay so?" – "Na ja, du solltest sie küssen und nicht wie ein Besessener über sie herfallen. Deshalb bleibt der linke Fuß für heute verpackt.", entgegnete sie in ihrem typischen frechen, leicht abfälligen und mich so immens erregendem Tonfall. "Wann sehen wir uns wieder?", fragte ich sehnsüchtigen Blickes, worauf sie süffisant entgegnete. "Wir sehen uns momentan doch jeden Tag. Aber ob du nochmal an meine Füße darfst, weiß ich noch nicht. Du bist echt ein Nimmersatt, weißt du das? Außerdem hast du eine Freundin." – "J-ja, ich weiß. E-es tut mir ja auch LeidÂ…" – "Quatsch doch nicht so dämlich. Du bist einfach nur geil und folgst deinem Trieb.", entwaffnete sie jeden Versuch meinerseits, die soeben stattgefundene Situation zu rechtfertigen. Ich blickte auf den Boden, dachte an $#!placeholder4!#$ und schlagartig wich mein schier unerträglich angestauter pochender Aufruhr dem grausamen mir bekannten schlechten Gewissen. Dann blickte ich wieder auf zu $#!placeholder2!#$: "Warum machst du das mit mir?" – "Was mach ich denn mit dir?", entgegnete sie und fuhr weiter fort: "Ich genieße es einfach, Süßer. Mir ist noch nie jemand untergekommen, der meine Füße, ganz gleich wie verschwitzt und stinkig sie sind, verwöhnen mag. Ich find das cool und angenehm. Ist doch nichts dabei. Und außerdem habe ich mich dir kein Stück aufgezwungen. Wer ist denn hier der lechzende Hund?". Mit erstaunlicher Klarheit sprach sie die völlig offensichtliche Wahrheit aus. Sie hatte keinen Fehler gemacht. Ich war die Person, die in einer festen Beziehung war und den Partner hinterging. Auch schien unsere Wahrnehmung des soeben stattgefundenen Erlebnisses völlig unterschiedlich auszufallen. War es für mich die pure sexuelle Erfüllung, war es für $#!placeholder2!#$ schlichtweg ein genussvoller, aber grundsätzlich harmloser Spaß.

Dann stand sie auf und verschwand wortlos. Ich blickte auf das offene Meer, beobachtete die sanften Wellen und resümierte mein Verhalten. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, einem gespaltenen Bewusstsein gleich. Gefühle von größtmöglichem Glück und tieftraurigem Gewissen standen permanent im Wechsel. Natürlich überwog nun Letzteres. Vor wenigen Minuten hingegen schien selbiges jedoch restlos abgeschaltet zu sein. Es wurde zunehmend schizophrener. Wie und wann würde das Ende dieses zwiegespaltenen Irrsinns sein? Vereinzelt blitze der Gedanke in mir auf, noch gar nicht bereit für eine feste und langanhaltende Bindung zu sein. $#!placeholder4!#$ war zweifelsfrei die perfekte Freundin und unsere Beziehung verlief großartig. Aber war ich schon reif genug dafür? Reif genug, all den Verführungen da draußen dauerhaft und konsequent zu widerstehen? War das ein Versprechen, das ich geben und halten konnte? Wie ich es auch abwog, nichts schien ein zufriedenstellendes Ergebnis herbeizuführen.

"Was war das denn gerade?", setzte sich mit einem Mal $#!placeholder5!#$ neben mich. Erschrocken starrte ich in ihre Augen, unfähig ein Wort zu sagen. "Hey, nun guck doch nicht so. Ich werde $#!placeholder4!#$ schon nichts sagen, keine Sorge. Ich wollte mir grad nur ein Eis holen und daÂ…" – "Oh Shit! Das Eis! $#!placeholder4!#$ wird sicherlich schon Verdacht schöpfen.", peitschte es aus mir heraus. "Nun mal ganz ruhig. Was war das denn gerade hier? Hab ich das richtig gesehen? Du hast $#!placeholder2!#$ die Füße geleckt oder was? War das ne verlorene Wette oder was?", hakte $#!placeholder5!#$ interessiert nach. "Ähm, j-ja, genau. Sowas in der Art. Du, sorry, ich muss jetzt.", entgegnete ich hastigen Wortes und stand auf. $#!placeholder5!#$ blickte irritiert auf das Meer: "Öhm, okay. Alles gut."

Nach einer gefühlten Ewigkeit inmitten einer schier endlos erscheinenden Schlange von durstigen und hungrigen Menschen machte ich mich wieder auf den Weg zu $#!placeholder4!#$, die mich schon erwartete: "Hey mein Schatz, da bist du ja endlich. Was hat denn da so lange gedauert?" – "Ach, war viel los und ich hab mich noch kurz mit $#!placeholder5!#$ unterhalten.", umschiffte ich einen elementaren Teil der tatsächlichen Begründung. "Oh, okay. Macht ja nichts. Danke, Schatz. Ich geh gleich noch kurz ins Wasser. Hast du auch Lust?", fragte sie mich und schaute mit ihren unschuldig dreinblickenden großen braunen Augen, die einfach nichts von ihrer Faszination einbüßen wollten. "Geh ruhig schon vor. Ich möchte noch kurz in der Sonne liegen. Ich komme dann gleich nach.", pflichtete ich ihrem Vorschlag bei und nahm ihre Hand, die ich sanft zu küssen begann. Dann stand sie auf und lief in Richtung Wasser: "Bis gleich, mein Schatz." Noch einmal lächelte sie und verschwand dann in der Menge. Ich sah ihr hinterher, spürte mein zerrissenes Herz, atmete tief durch und legte mich zurück. Die schlaflose Nacht, die zermürbende Hitze und die erdrückenden Gedanken forderten nun ihren Tribut. Ich schlief ein.

Nach einiger Zeit riss mich eine zunächst nur schwer definierbare lautstarke Geräuschkulisse aus meinem so dringend nachzuholenden Schlaf. Meine Augen öffneten sich langsam und schwerlich. Zahlreiche Menschen liefen aufgeregt umher, sprachen wild durcheinander und weiter vorne am Wasser schienen sich etliche Strandbesucher um einen Punkt herum zu formieren. Ein Gefühl von Panik beherrschte die Atmosphäre. Ich stand auf, schüttelte mich und lief in Richtung der Menschentraube. Dort angekommen horchte ich, um zu verstehen, was geschehen war. Doch nur die wenigsten schienen mir bekannten Sprachen mächtig zu sein, weshalb ich nichts verstand. Ein ungutes Gefühl beschlich mich und einem intuitiven Impuls folgend drängte ich zum Mittelpunkt der Menschenmenge vor. Jenes Entsetzen, das ich empfand, als ich $#!placeholder4!#$ dort regungslos im Sand liegen sah, war von unbeschreiblicher Gewalt. Ich stürmte hervor, kam neben ihrem leblosen Körper zu Fall und schrie lautstark ihren Namen. Instinktiv begann ich jede mir bekannte Wiederbelebungsmaßnahme, rief weiter ununterbrochen ihren Namen, doch nichts geschah. Sie lag so still, nahezu friedlich da. Ich begann verzweifelt ihren bewusstlosen Körper zu schütteln. Würde sie doch nur ihre Augen öffnen! Ihren kalten und leblosen Körper in meinen Händen haltend rief ich weiter verzweifelt ihren Namen, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte und die nachfolgenden Worte eines Mannes hörte, die ich nie vergessen werde: "Ich habe alles versucht. Es war schon zu spät. Es tut mir Leid." Ich brach zusammen, drückte $#!placeholder4!#$s Hand so unendlich fest und wollte sie nie mehr loslassen. Ich blickte in ihr regungsloses Gesicht. Es schien fast so, als würde sie schlafen. Und wieder schüttelte ich krampfhaft ihren Körper. Meine Tränen fielen auf sie herab und eine Flut überwältigender Erinnerungen stieg in mir auf. Ihr liebliches Lächeln, ihr wärmendes Mitgefühl und ihre unnachahmlich hilfsbereite Art, aber auch ihre schrecklich traurige Geschichte um den fürchterlichen Tod ihrer Eltern und ihre grenzenlose Tapferkeit, damit umzugehen. Ich erinnerte unsere erste Begegnung im Zugabteil, den Abend am prasselnden Kaminfeuer und ihr zauberhaftes Lächeln, wenn ich einmal mehr ihre wunderschönen großen braunen Augen bemerkte. Der Gedanke, dass diese nun für immer geschlossen bleiben würden, zerstörte jedes Gefühl in mir.

Ich weiß nicht mehr, wie lange ich ihren leblosen Körper an jenem Tag in meinen Armen hielt. Unzählige Male flüsterte ich ihr zu, wie sehr ich sie liebte. Unzählige Male nannte ich ihren Namen. Doch jede Hoffnung auf Antwort verblich. Irgendwann trennten sie uns und ich verlor das Bewusstsein.