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Probieren geht über Studieren:Die Studienfahrt - Teil 2

Datum: 22.06.15

Autor: Ghosty


(Anmerkung von Smellow: Dass diese Veröffentlichung so lange auf sich warten ließ, ist meine Schuld. Ghosty war schneller als ich, aber ich hab es ein wenig verrafft... sorry! Aber viel Spaß jetzt damit!)

Probieren geht über Studieren:

Die Studienfahrt – Teil 2

"Hey, was ist los?", riss mich $#!placeholder4!#$s liebliche Stimme aus meinen starrgewordenen Gedanken. Eilig ließ ich die soeben geöffnete Notiz in meiner Hosentasche wieder verschwinden und erklärte notdürftig: "A-ach, nichts. Ich bin nur etwas geschafft von der Hitze." Gelogen war dieser Umstand definitiv nicht, die volle Wahrheit sah jedoch anders aus. $#!placeholder4!#$s Reaktion verunsicherte mich. Nicht weil sie irgendetwas tat oder sagte, sondern schlichtweg weil ich nie so recht einschätzen konnte, ob sie ahnte, dass ich etwas vor ihr verheimlichte. Sie gab mir stets das Gefühl, ein offenes Buch für sie zu sein, so sehr gehörten Empathie und Einfühlungsvermögen zu ihren stärksten Charakteristika. Hinzu kam selbstverständlich mein überaus schlechtes Gewissen, da ich grundsätzlich keine Geheimnisse vor ihr haben wollte. Doch diese soeben geöffnete Notiz, deren Inhalt so kurz und knapp wie eindringlich war, warf mich mental völlig aus der Bahn:

Na, Lust auf ein Fuß-Abenteuer der besonderen Art?

Angaben zum Absender suchte ich vergebens, doch diese Frage schien ohnehin beantwortet. Der Zettel konnte nur von $#!placeholder2!#$ und ihren Freundinnen stammen! Mir war nicht klar, wann und wie sie den Zettel so unbemerkt in meine Hosentasche stecken konnten, allerdings war meine Aufmerksamkeitspanne aufgrund der mörderischen Hitze ägyptens stark geschwächt und es musste ein Leichtes gewesen sein, ihn mir heimlich unterzujubeln. Vielleicht geschah es auf der Busfahrt vom Flughafen zur Hotelanlage, als $#!placeholder2!#$ und $#!placeholder3!#$ so unüberhörbar reizvoll mein liebstes Thema diskutierten? Immerhin war ich zu jenem Zeitpunkt noch völlig berauscht ob der sengenden Sonne ägyptens und der daraus resultierenden mein Gehirn zersetzenden Wärme, so dass der trostlose Rest meiner noch funktionsfähigen Wahrnehmung ausschließlich den Worten meiner liebreizenden Göttinnen gewidmet war. Ich war derart gelähmt, dass man mir womöglich auch problemlos unbemerkt die Unterhose hätte entwenden können. Ein kleiner gefalteter Zettel war da noch das Geringste.

Immer noch auf der Plattform des Cairo-Towers stehend blickte ich hinüber zu $#!placeholder2!#$, die einige Meter von mir entfernt stand und sich nichts anmerken ließ. Möglicherweise hatte sie auch nicht mitbekommen, dass ich die Notiz entdeckt hatte. Ich kam nicht umhin festzustellen, dass meine Bewunderung für sie weiterhin grenzenlos erschien. Mit ihren traumhaften hellblonden Haaren, die so anmutig-graziös über ihre Schultern fielen, ihrem wahrlich perfekt geformten Körper und ihren unvergesslichen kleinen, aber umso niedlicheren Füßen, die so zart, rein und anmutig erschienen, dass sie bis in alle Ewigkeit fest in meine Erinnerung gebrannt würden. Ich blickte auf ihre schwarzen Sneakers und spekulierte, ob sie einmal mehr ihre mir bekannten Sneakersöckchen trug oder gar völlig barfuß darin verweilte. Und mit einem Mal erinnerte ich für einen winzig-kleinen Moment den irrsinnig bezaubernden Duft ihrer so unbeschreiblich weichen Sohlen, so als würde er gerade jetzt noch einmal meine Sinne durchfluten. Ihre süßen kleinen Zehen, die so… "Hey, wir müssen jetzt los, mein Schatz. $#!placeholder0!#$ ist schon los. Woran denkst du nur die ganze Zeit?", riss es mich aus meinen Tagträumen und ich blickte in $#!placeholder4!#$s wunderschöne große braune Augen, die mir einmal mehr das unheimliche Gefühl gaben, durch mich hindurch schauen zu können. "A-ach nichts. Wie gesagt, es ist die Hitze." $#!placeholder4!#$ verzog kurz den linken Mundwinkel, um gleich darauf meine Hand zu nehmen und gemeinsam mit der Gruppe die Plattform zu verlassen.

Wir durchquerten die staubigen Straßen der Innenstadt und suchten ein Restaurant auf. Die Sonne schien langsam zu sinken. Es war immer noch überaus drückend, allerdings durchzog nun eine angenehm frische Brise den wärmegetankten Asphalt. Wir nahmen auf der Terrasse eines schicken Restaurants Platz, wo sich $#!placeholder1!#$, $#!placeholder2!#$ und $#!placeholder3!#$ schräg gegenüber von mir und $#!placeholder4!#$ setzten. Ich war hin- und hergerissen: Sollte ich nun in unmittelbarer Nähe dieser drei umwerfenden Mädchen noch einmal in meine Hosentasche greifen, um ihre Reaktionen zu erhaschen und die endgültige Bestätigung zu erhalten, dass diese mich so aufreibenden Worte tatsächlich und unmissverständlich von diesen gottgesandten Engeln stammen? Vielleicht würden sie dann zu mir hinübersehen? Was würden ihre Blicke verraten? "Schatz, ich bin mal kurz auf Toilette.", erklärte $#!placeholder4!#$, gab mir einen Kuss auf die Wange und damit unbemerkt einhergehend das Startsignal für den perfekten Moment! Und was war schon dabei? Ich würde ja nur in meine Hosentasche greifen. Was wäre daran verwerflich? Was gäbe es zu verlieren? Im Wesentlichen gab es nur Gewissheit zu gewinnen! Aber welches Ziel verfolgte ich hier eigentlich? Was wäre, wenn sie mir als entsprechende Reaktion eine eindeutige Botschaft übermitteln würden? Immerhin war schon die Notiz ein handfestes Angebot. Oder machten sie sich nur über mich lustig? Wäre es vielleicht besser, den Zettel zu vergessen? So zu tun als sei nichts gewesen? Ich war immerhin in einer überaus gut funktionierenden Partnerschaft mit einem nicht weniger bildhübschen Mädchen, das meine Vorliebe verstand und akzeptierte, aber auch darüber hinaus die perfekte Freundin zu sein schien. Was brächte es mir also auf diese Notiz einzugehen? Nur ärger. Denn selbst wenn es ein ernstzunehmendes unmoralisches und höchst erotisches Angebot war, so könnte ich es aufgrund meiner partnerschaftlichen Situation ja doch nicht annehmen. Meine Gedankenspiele konnten ambivalenter nicht sein. Diese verdammte Notiz war unter Umständen das Ticket zu einem fantastischen Erlebnis und mich umgab das zweifelnde Gefühl, mit der Zerstörung und dem Vergessen dieser Notiz einen wahrwerdenden Traum platzen zu lassen. Und ich würde mich immer fragen, was nur geschehen wäre, hätte ich darauf reagiert. Doch worüber dachte ich hier nur nach? Fremdgehen? Wollte ich $#!placeholder4!#$ tatsächlich hintergehen? Niemals! Unmöglich! Ein unverzeihlicher Fehler mit verheerenden unüberschaubaren Konsequenzen wäre das. Dann sah ich $#!placeholder4!#$ wieder auf unseren Tisch zulaufen. Jetzt oder nie! Was tun? Es zerriss mich. Entgegen jeder Vernunft griff ich in meine Hosentasche, blickte gleichzeitig zu $#!placeholder2!#$ und in jenem Moment wurde es filmreif: Sie strich ihr wunderschönes hellblondes Haar aus dem Gesicht, lächelte so umwerfend zuckersüß-frech und zwinkerte mir charmant zu! Das war der Beweis! Die Notiz war von ihr! Es musste einfach so sein! $#!placeholder4!#$ trennte nur noch wenige Meter von unserem Tisch. Wie weit sollte ich noch gehen? Den Zettel öffnen, um weitere erregende Blicke mit $#!placeholder2!#$ auszutauschen? Einem Automatismus gleich entfaltete ich die Notiz… "Hey, was hast du denn da?", setzte sich $#!placeholder4!#$ neben mich. So musste sich der Tod anfühlen. Ich starrte in ihre mich hindurchstechenden großen braunen Augen, zerknüllte den Zettel und stotterte mit den letzten in meinem Wortschatz noch verbliebenden Begriffen eine beeindruckend dämliche Antwort: "Nichts. Muss auf Toilette." Verwirrt stand ich auf und lief in Richtung des angekündigten Ziels.

Dort angekommen erblickte ich im Spiegel eine erschöpfte Version meinerseits und sprach ihr leise zu: "Wo soll all das nur hinführen?" Eine emotionale Kombination aus Angst und Erregung machte sich in mir breit, unklar, welche Empfindung überwog. $#!placeholder4!#$ musste etwas bemerkt haben. Viel zu unsicher, aufgeregt und schlussendlich dumm hatte ich mich verhalten. Und $#!placeholder4!#$ wäre nicht $#!placeholder4!#$, hätte sie immer noch nichts bemerkt. Ich blickte weiter gedankenverloren in den Spiegel und begann mich zu fragen, was überhaupt das Problem war. $#!placeholder2!#$ hatte mir eine Notiz untergeschoben, deren Inhalt ein anregendes Angebot war. Möglicherweise spielten diese drei betörenden Mädels auch nur mit mir. Würde ich den Zettel nun einfach im nächsten Klo hinunterspülen, wäre doch alles geregelt? Nein, wäre es nicht. Ich kam nicht umhin einzusehen, dass ich Feuer und Flamme für $#!placeholder2!#$ und ihre Freundinnen war. So sehr ich in $#!placeholder4!#$ auch verliebt war, so stark erregend schien der Gedanke, meinem Trieb ganz einfach nachzugeben und herauszufinden, was es tatsächlich mit diesem unmoralischen Angebot auf sich hatte.

Unentschlossen verließ ich die Toilette und nahm wieder Platz am Tisch. $#!placeholder4!#$ nahm meine Hand, sah mir tief in die Augen und stellte auf sanfte Weise die unvermeidliche Frage: "Schatz, gibt es irgendetwas, das ich wissen sollte?" Ich blickte in ihre wunderschönen großen braunen Augen: "ähm, nein, es ist alles gut. Wirklich. Mir war nur etwas schlecht. Liegt wahrscheinlich am Klima." Sie lächelte verhalten, drückte fest meine Hand und wandte sich wieder dem Tisch zu, auf dem gerade das Essen serviert wurde. Im weiteren Verlauf des Abends war ich bemüht, mir nichts weiter anmerken zu lassen. Gelegentlicher Blickkontakt zwischen $#!placeholder2!#$ und mir ließ sich natürlich nicht vermeiden, obgleich ich durchaus bestrebt war, diesen gezielt zu umgehen. Nach zirka zwei Stunden fabelhaften Essens, einigen leckeren Cocktails und weiteren mir zum Teil völlig unbekannten exotischen alkoholischen Getränken verließen wir angenehm angetrunken, amüsiert und gut gelaunt das Restaurant.

Ein Bus, dessen Zustand weitgehend dem klapprigen Backofen vom späten Nachmittag entsprach, fuhr uns zurück zum Hotel. Mittlerweile war es nach 23 Uhr und die Luft draußen wurde zunehmend angenehmer. Wir fuhren entlang der Strandpromenade des Nils über die 6th-of-October-Brücke und anschließend erneut quer durch Zamalek. Ich blickte hinaus aus dem Fenster und beobachtete den so unendlich klaren Sternenhimmel. Meine Gedanken rund um $#!placeholder1!#$, $#!placeholder2!#$ und $#!placeholder3!#$ kamen nur vereinzelt zum Stillstand, etwa dann, wenn ich mir abseits der touristischen Idylle kritische Gedanken um die Schattenseiten ägyptens machte. $#!placeholder4!#$ hatte es sich in meinen Armen bequem gemacht und wir resümierten unsere ersten Eindrücke dieses prachtvollen, aber auch so unheilvollen Ortes.

Im Hotel angekommen ging ich gemeinsam mit $#!placeholder4!#$ noch kurz an die Hotelbar, wo wir uns anschließend draußen am Pool einen letzten Cocktail gönnten. Wir streckten unsere Füße ins Wasser und blickten auf in den Sternenhimmel. Es war eine wunderbare Atmosphäre. Eine sanfte Brise durchzog die immer noch anhaltende Wärme und der Himmel war weiterhin so klar, dass man unendlich weit blicken konnte. Auch konnten wir Geräusche des nah anliegenden Meeres wahrnehmen, die den idyllisch-paradiesischen Eindruck traumhaft abrundeten. Im Hintergrund vernahmen wir angenehm leise aber wirkungsvolle melodische Klänge, die den Moment weiter verfeinerten. Ich drehte mich um zu $#!placeholder4!#$, sah tief in ihre wunderschönen großen braunen Augen und küsste sie sanft und innig. Wir beide stiegen eng umschlungen hinab ins kühle Nass und der nicht enden wollende Kuss vor elysischer Kulisse wurde im Takt der Sekunden stürmischer. Brodelnde Leidenschaft ließ unsere Körper wild aneinander schmiegend in heiße Ekstase verfallen. "Stören wir?", erklang mit einem Mal $#!placeholder2!#$s Stimme, die gemeinsam mit $#!placeholder1!#$ und $#!placeholder3!#$ in verboten knappen Bikinis den Pool bestieg. Erstmals sah ich ihre Traumkörper nun weit detaillierter und schiere Sprach- und Denklosigkeit ließ meine letzten noch verfügbaren Sinne erstarren. Ihre unbeschreiblich perfekt geformten weiblichen Rundungen stiegen so elegant ins kühle Nass, dass meine ansteigende Erregung geradewegs explosive Züge annahm. Mein Hals wurde ob dieses schier unendlich faszinierenden Anblicks restlos trocken gelegt und ein wohliger Schauer erregenden Glücks erklomm meine sensitiven Empfindungen. Doch was dann geschah, ließ dieses so immens anregende Schauspiel fast vergessen werden: Erinnernd an die gedanklich unauslöschliche Erstsemesterparty berührten $#!placeholder2!#$ und $#!placeholder3!#$ eng umschlungen in höchst erregenden kreisenden Bewegungen ihre zarten Lippen, um vor meinen starrenden Augen ein weiteres Mal in einen unbeschreiblich erregenden heißen lesbischen Zungentanz zu verfallen. Sanft, innig und voller Leidenschaft wirbelten ihre feuchten Zungen wild umher, nur um gleich darauf in der Mundhöhle der jeweils anderen tief zu versinken und den mich über alle Maßen erregenden Speichelaustausch sinnlich fortzuführen. Dabei streichelten sie einander über ihre anregend umherkreisenden Körper und begannen gleich darauf, einander die traumhaft proportierten Rundungen zärtlich zu liebkosen. Dann holten sie zum Höhepunkt aus und streiften einander ihre Oberteile ab. $#!placeholder4!#$ schaute mir fassungslos in die Augen, stieg aus dem Pool und lief davon. $#!placeholder1!#$ schaute unbeirrt in den klaren Sternenhimmel, während sich neben ihr das wohl anregendste lesbische Liebesspiel aller Zeiten ereignete. Einem schieren Rausch gleich fixierte sich mein starrgewordener Blick inmitten dieser schon nahezu furchterregend perfekt geformten frei gelegten Brüste, die von der feuchten weiblichen Zunge der jeweils anderen unendlich hingebungsvoll leidenschaftlich verwöhnt wurden. Dann streckte $#!placeholder2!#$ mit einem Mal ihren Fuß unmittelbar in meine Richtung! Die reine Perfektion ihres gesamten fantastischen Körpers fand in ihren beispiellos feenhaften Füßen eine atemberaubende Vollendung. Traum und Realität schienen einmal mehr zu verschmelzen und eine pulsierend-erigierende Implosion innerhalb meines beispiellosen Aufruhrs geschehen. Doch viel zu schnell verschwand ihr Fuß wieder im Wasser.

Bevor ich das soeben stattgefundene Szenario überhaupt vollständig erfassen konnte, war es auch schon wieder vorbei. Mit einem Mal verließen diese drei so unfassbar betörenden Vertreterinnen junger Weiblichkeit kommentarlos den Pool und ließen mich allein. Platzend vor Erregung nahm ich meine exorbitant ausgebeulte Badeshorts zur Kenntnis. So sehr ich einen Pool auch als Lust- und Geruchskiller für Fußfetischisten ansehe, so anregend, unglaublich und höllisch-heiß war das soeben stattgefundene Spektakel! War das wirklich geschehen? Hatten sich tatsächlich soeben die möglicherweise begehrtesten Mädchen meines gesamten Jahrgangs direkt vor meinen Augen ein unbegreiflich hocherotisches lesbisches Spiel geliefert? Ich blickte hinauf zu den Sternen und bat um ein Zeichen, um endlich zu wissen, ob ich irgendwann einfach nur aufwachen und sich alles als Traum herausstellen würde? Ich stieß mit dem Kopf an den Beckenrand. Nicht einmal, nicht zweimal, sondern so lang bis es spürbar wehtat. Ich musste einfach wissen, ob dies die Realität sein konnte! Und sie war es. Dann stieg auch ich aus dem Wasser und machte mich auf den Weg in Richtung Zimmer. $#!placeholder4!#$ würde sicherlich schon schlafen oder aber weinend aus dem Fenster blicken und sich fragen, wo ich denn geblieben sei. Beim Verlassen des Pools erblickte ich eine auf dem Boden liegende Socke, die flugs ein Lächeln auf meine Lippen zauberte. Ich hob sie auf, fühlte die von Schweiß durchtränkte Feuchtigkeit und erkannte, dass es zweifellos die mir bekannte weiße Socke von $#!placeholder2!#$ war. Am ersten Tag unseres Aufeinandertreffens hatte sie mir nach dem immer noch unvergesslichen Abenteuer im Seminarraum eine getragene weiße Socke auf der Wiese der Universiät hinterlassen, die ich weiterhin gut versteckt in einer Schublade hütete und gelegentlich daran roch, um für einen kurzen Moment dieses unglaubliche Erlebnis in leibhaftige Erinnerung zu rufen. Und hier lag nun die zweite Socke, die das Paar einem Puzzle gleich vereinte. Ich hielt sie an meine Nase und das mir bekannte hocherotische geruchsintensive Aroma ihrer zart-feuchten Füße, deren stechend-beißendem Schweiß und den Sneakers geschuldetem Gummiduft durchflutete meinen Kopf. Dann blickte ich hinauf in den klaren Sternenhimmel, atmete tief die angenehme Meeresluft ein und verließ gedankenversunken den Pool-Bereich.

Ich streifte orientierungslos durch die schmucke Lobby des Hotels, stieg versonnen in den Fahrstuhl und erreichte kurz darauf die Etage zu unserem Zimmer. Die Tür des Fahrstuhls öffnete sich und ich schlenderte den Gang weiter gedankenüberflutet entlang. Vor der Tür unseres Zimmers angekommen schloss ich noch einmal die Augen und sinnierte den soeben vergangenen Moment. "Hast du meine Nachricht eigentlich bekommen?", ertönte mit einem Mal $#!placeholder5!#$s Stimme neben mir. Rasch drehte ich mich um. Nachricht? Etwa DIE Nachricht? Starr blickte ich in ihre Augen, unfähig ein passendes Wort herauszubekommen. "Was ist denn los?", kommentierte sie fragend meinen höchstwahrscheinlich bemerkenswert geistlosen Blick. "ähm, Nachricht?", gab ich zögernd meine vermeintliche Unkenntnis zu verstehen. "Ja, oder schaust du deine E-Mails nie nach?" – "E-Mail?" – "Ja, E-Mail. Hatte dich doch angeschrieben zwecks einer Hausarbeit." Wie so oft stellte sich mein Kopf als merklich zu klein heraus und ich antwortete imaginär tief durchatmend: "Achso. ähm. Sorry, hab meine Mails länger nicht gecheckt. Aber das können wir ja morgen besprechen." Flüchtig verabschiedend öffnete ich die Tür des Zimmers und verschwand.

Ob nun meiner akuten und unvermeidlichen Erregung wegen oder meiner stets freundlich winkenden Paranoia: Diese eine Notiz hatte den blanken Irrsinn in mir ausgelöst. Ein Gefühl, das ich seit jüngster Vergangenheit nur zu gut kannte. Der Umstand, dass ich mittlerweile in einer gut funktionierenden Beziehung war und diese keinesfalls gefährden wollte, natürlich ahnend dass dies schon längst geschah, und die unbestreitbare Tatsache, dass ich $#!placeholder2!#$ einmal mehr verfallen war, lies meine emotionale Talfahrt in einen grausamen Teufelskreis münden. In mir reifte die einfache und doch so erschütternde Erkenntnis, dass die Grenzen zwischen Traum und Albtraum, dem größten Glück und dem tiefsten Leid bedrohlich dünn, brüchig und voller Gefahren sind.

"Da bist du ja.", vernahm ich die sanft-liebliche Stimme meiner so sehr geliebten Freundin. $#!placeholder4!#$ saß auf der Bettkante, blickte zu mir auf und ich erkannte das erste traurige Resultat meines startenden unaufhaltsamen Doppelspiels: Ihre wunderschönen großen braunen Augen füllten sich mit Tränen, die aufzeigten, dass $#!placeholder4!#$ die Wahrheit schon längst erkannt hatte, möglicherweise weit eher als ich: Ich liebte $#!placeholder4!#$ über alle Maßen, doch ich begehrte $#!placeholder2!#$ nicht weniger. Es zu leugnen, zu verheimlichen, gar zu ignorieren schien zwecklos. Die traurige und zersetzende Wahrheit stand nun völlig unausgesprochen und doch so spürbar klar wie nie zwischen uns. Alles war gesagt ohne zu sprechen. Ich setzte mich zu $#!placeholder4!#$, blickte auf den Boden und sortierte meine Gefühle. Mein Mitgefühl und meine Liebe für $#!placeholder4!#$ waren grenzenlos und zweifellos vorhanden. In ihr erkannte ich einen durch und durch herzensguten Menschen, dem das Schicksal böse mitspielte. Der Verlust ihrer Eltern hatte unübersehbare Narben auf ihrer so verletzlichen Seele hinterlassen, dass ich mir schwor, ihr niemals wehzutun. Doch ich musste erkennen, dass diese Entscheidung nicht nur mir allein oblag. Nie könne man gewiss sein, nicht selbst eines Tages Opfer gegebener Umstände zu werden und dadurch geliebte Menschen einschneidend zu verletzen. Es mag keine ausreichende Rechtfertigung sein, aber vielleicht der Ansatz einer Erklärung meist nur schwer nachvollziehbaren menschlichen Handelns. Dann nahm ich $#!placeholder4!#$s Hand, drückte sie fest und spürte wie ihr Schmerz mein Herz zerriss. Sie blickte weiter zu Boden, erschien grausam hilflos und allein. Sie hatte das nicht verdient. Doch trotz ihrer unendlich anmutenden Traurigkeit schien es ihr unmöglich, ein Gefühl von Wut und ärger gegenüber meiner Person aufzubringen. Im Gegenteil sah sie mir nach kurzer Zeit tief in die Augen und sagte leise, fast flüsternd: "Schatz? Ich liebe dich. Aber ich spüre, dass du dich quälst. Du möchtest sie. Du möchtest zu $#!placeholder2!#$. Bitte mach mir nichts weiter vor. Das schmerzt zu sehr. Vorhin da im Pool….". Dann blickte sie zu Boden, rieb ihre wunderschönen großen braunen Augen und führte leise in zittrigem Tonfall fort: "Weißt du, vielleicht übertreibe ich ja auch. Du kennst mich ja. Seit dem Tod meiner Eltern habe ich so große Verlustängste entwickelt und ich bin froh, endlich wieder jemanden lieben zu können. Ich liebe dich wirklich." Erneut füllten sich ihre großen braunen Augen mit Tränen. Dann stand sie auf und ging ins Badezimmer. Allein auf dem Bett sitzend starrte ich zu Boden. Meine so lang unterdrückte Faszination für $#!placeholder2!#$ hatte mich abermals überrannt. Und $#!placeholder4!#$ schien diesen Tag schon längst kommen zu sehen. Ihre Reaktion war nur allzu verständlich. Allein der Gedanke, dass sie für einen anderen Mann dieselbe Faszination verspüren könnte wie ich es für $#!placeholder2!#$ tat, zeigte mir auf, wie sehr es $#!placeholder4!#$ quälen musste. Es sind Ungewissheit, Hilflosigkeit und die grenzenlose Angst, einen liebenden Menschen zu verlieren, die den oftmals langen und traurigen Weg einer Trennung begleiten. Der erste Mosaik-Stein hierzu schien nun gesetzt. Ja, ich hatte mich in $#!placeholder2!#$ verliebt. Viel mehr sogar: Ich hatte nie aufgehört, sie zu lieben.

Mit einem Mal bemerkte ich, wie ein kleiner Zettel unter die Zimmertür hindurch geschoben wurde. Schnell sprang ich auf, um jenen schnell zu entfalten und den abermals äußerst kurzen, aber umso prägnanteren Inhalt stockenden Atems zu erfahren:

"Ob sportliche Aktivität bei DEM Wetter eine gute Idee ist? Na, mal schauen! :)"