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Footopia 3 - Die Sehnsucht erwacht

Datum: 13.04.15

Autor: Allan C. Finley


Zunächst fühlte ich mich für eine Sekunde etwas seltsam, als ich auf die Knie ging. Das hatte so etwas Devotes und Gedanken schossen mir durch den Kopf, was sie wohl von mir halten würde, wenn ich mich so zum Affen machte, oder was wäre, wenn Leute des Weges entlang kämen. Die würden mich doch sicher auslachen. Doch als ich von meiner knienden Haltung aus in Jessicas Augen sah, wurden mir mit einem Schlag sämtliche Zweifel und unbehaglichen Gefühle genommen. Ihre Augen strahlten eine Wärme aus, gaben mir eine Gewissheit, die mich magisch anzog. Bereits in dieser Situation, völlig ohne Worte und noch ohne, dass wir mit ihren Füßen irgendetwas Aufregendes anstellten, herrschte ein erotisches Knistern zwischen uns, eine inspirierende Spannung, die mich dahin schmelzen lies. Auf einmal entsprach meine kniende Geste genau der Dankbarkeit, die ich diesem hübschen Wesen gegenüber empfand. Dankbarkeit für ihre Hilfe, für ihre Güte und jetzt schließlich auch dafür, dass sie mir so ausgesprochen gerne das Geschenk ihres mit Sicherheit traumhaften Fußduftes geben mochte. Urplötzlich verstand ich auch den Sinn der Fesselung meiner Hände auf meinem Rücken. Jessica ging es dabei nicht um Dominanz. Sie tat das mir zuliebe! Sie spürte, dass ich als, wie sie es nannte, "Fußjungfrau", gewiss noch etwas schüchtern und unsicher war, nicht wissend, was ich mit meinen Händen beim füßlichen Liebesakt anstellen solle. Mit den Händen auf meinem Rücken war ich von diesem Druck befreit, ich konnte es alles auf mich zukommen lassen, es genießen und mich ganz in ihre Hände, oder besser gesagt, unter ihre Füße begeben, ohne mir zu viele Gedanken machen zu müssen. Ich war geborgen in diesem Moment.

Jessica wippte mit ihrem Fuß vor mir her. Innerlich hörte ich noch einmal ihre Erklärungen für Schuhe, die mit einem roten Schild gekennzeichnet waren. Mein erstes Fußerlebnis und dann gleich in dieser ekstatischen Duftnote. Ich war bereits jetzt überglücklich, in freudiger Erwartung.

"Lieber $#!placeholder0!#$. Ich bin dir ebenfalls so dankbar, dass du mir zeigst, bereits jetzt mit deinen Blicken, wie glücklich ich dich machen kann. Ich sehe, dass du in tiefer Dankbarkeit deinerseits vor mir kniest und dafür schenke ich dir jetzt meinen schmackhaften Fußschweiß. Ich bedanke mich bei dir dafür, dass du mir das Gefühl gibst, begehrenswert zu sein, mehr noch, dass ich dich alleine durch die Erwartung auf meinen Fußduft in Glückseligkeit versetze. Du darfst jetzt deine Nase zwischen meinen Schuh und meine Sohle stecken. Und bitte, lieber $#!placeholder0!#$, scheue dich nicht, meine herzhafte Fußnote tief in dich aufzusaugen!"

Ich kippte meinen Körper leicht nach vorne und steckte meine Nase zwischen ihren wippenden Ballerina ähnlichen Schuh und ihre feuchtnasse Fußsohle. Ich spürte die Nässe ihres Fußes, eine Nässe die zugleich heiß und kalt schien. Warmer Dampf strömte aus dem Schuh doch ihre Sohle war vom Wind an den feuchten Stellen bereits leicht kühl. Ich ahnte nicht, dass eine Nase, dass meine Lippen solch viele Sinneseindrücke zugleich wahrnehmen konnten. Jetzt genoss ich ganz bewusst den ersten Moment in welchem ich diesen zum Genuss prädestinierten, extra für diesen Zweck herangereiften Fußduft in mich aufsaugen durfte. Ich roch tief und laut. Ich saugte ihre feuchte Nässe durch meine Nüstern, die zum Dank mein Hirn mit Glückshormonen überströmten, dass es eine Freude war. Jetzt stieß ich wie ein Hund, der Fährte gerochen hat, den Schuh in Richtung ihrer Zehen immer weiter weg und erkämpfte meiner Nase somit immer mehr Fuß zum Riechen. Köstlich. Himmlisch. Aus halb geschlossenen Augen blickte ich auf und stellte fest, wie Jessica den Kopf nach hinten neigte, die Augen geschlossen, den Mund lächelnd und wie sie mit beiden Händen ihre Brüste sanft massierte. Sie fühlte sich ebenfalls mehr als wohl, was mich noch mehr antrieb, meine Fußforscherreise fortzusetzen. Ich stieß ihr den Schuh vom Fuß und vergrub meine unersättliche Nase zwischen ihren Zehen, wo es außerordentlich nass war. Doch erst der Geruch, der mich im Innersten beglückte. Liebe Freunde, ich kann es nicht in Worte fassen, ich musste Obacht geben, dass ich vor Entzücken nicht ohnmächtig wurde. Sollte man je von einem Menschen gehört haben, der aus Glück und Ekstase die Besinnung verlor, so wäre ich der erste, der dies glauben würde - stand ich selbst doch leibhaftig kurz davor. Ich hörte wie Jessica ganz leise, fast unwahrnehmbar, seufzte, ein sanftes Seufzen, nicht aus Elend, ganz und gar nicht, nein aus Wonne entrann ihren Lippen dieser Klang der Wollust. Ach welch lieblich’ Lied dies mir war. Würde es doch niemals verstummen.

Ich konnte nicht anders. Das Verlangen war zu groß, ich musste jetzt einfach schmecken, ob dieser herrliche Duft sich auch auf meiner Zunge so anfühlen würde, wie es mir meine Nase versprach. Kurz zögerlich nur mit der Spitze, doch wie ein Tier, das Blut geleckt hat und alsdann in einen unbeherrschbaren Blutrausch verfallen mag, so gierte auch meine Zunge, mein ganzer Leib, nach mehr dieses süßlichen Nektars weiblicher Schweißdrüsen und ich fuhr meine Zunge aus, weiter als sie dies wohl jemals tat. Denn es gierte nicht nur die Spitze meiner Zunge nach mehr, nein ich wollte ihre salzige Sohle so komplett es nur möglich war auf meiner Zunge spüren bis zu den hintersten Geschmacksknospen, und wenn es möglich gewesen wäre, noch bis in meinen Rachen hinein. Wenn es einen Gott gab, so dachte ich mir, so muss er sich bei diesem Duft, bei dieser Vorliebe etwas ganz Besonderes gedacht haben. Verborgen für die meisten, doch entdeckt von wenigen, und jene welche das Glück haben, sind alsbald gefangen in einem Verlangen, das schier unstillbar scheint. Doch dies war mir jetzt egal, ich war betört und betäubt zugleich. Jetzt beschleunigte ich mein Tempo. Ich zog auch Jessicas zweiten Schuh aus, drückte mir jenen auf die Nase, ergötzte mich an der glänzend nassen Innenseite dieses köstlichen Schuhwerks und konnte nicht widerstehen, Jessicas Schuhinnenseite ausgiebig auszulecken. Als handele es sich um ein Lebenselixier, dessen Wirkung sich auf so wohlig belebende Weise überall im Sein verteilt und dessen Wert zu kostbar ist, als dass man auch nur einen Tropfen davon vergeuden dürfte. Ich schleckte die Innenseite sauber, nahm sogleich auch den anderen Schuh, wo ich dies zuvor sträflich versäumt hatte, bedauernd, dass nun wohl bereits der ein oder andere Tropfen von Jessicas Zauberfüßen für immer in die Lüfte entschwunden sei, doch gierig, auch das verbleibende Dufterlebnis auszukosten.

Wohl leicht irritiert durch die ausbleibende, warme Zunge an ihren Füßen. Öffnete Jessica ihre Augen, schaute mich an und musste sofort stärker lächeln. Obgleich ihr das Gefühl meiner Zunge wohl zu fehlen schien, so ergötzte und entzückte sie sich am Bilde daran, ihren dankbaren Fußverehrer so ausgehungert lechzend nach ihrem köstlichen Aroma die Schuhe auslecken zu sehen.

Jetzt griff sie aber meinen Kopf, nicht mehr länger warten wollend und presste beide ihre nassen Füße auf mein Gesicht, wobei mir auffiel, wie passgenau zwei Füße, in der rechten Stellung wohlgemerkt, auf eines Mannes Gesicht passen. Die Ballen schmiegen sich in den Augenhöhlen an, die Zehen ruhen auf der Stirn und die Ferse macht es sich am Kinn bequem. Da ist kein Stückchen Platz mehr für Luft, kein Örtchen, an dem der Fuß nicht Raum fände. Welch Zeichen unseres Schöpfers, welch Hinweis er uns doch gibt, dass dies wie ein Schlüssel ins Schloss passend sei, ein Schlüssel, der die magische Tür zur vollkommenen Glückseligkeit zu öffnen vermag.

Jessica streichelte sich jetzt noch wo anders und wie ich meine Riech- und Leckeskapaden intensivierte und die Frequenz erhöhte, in gleichem Maße stöhne Jessica schneller und tiefer vor Wollust.

"Begehre mich, $#!placeholder0!#$, begehre meine Duftfüße, wie gut du das machst, oh ja!" und eh ich mich versah, beinahe erschrak ich, schrie Jessica auf, ein Zucken durchströmte ihren Körper, ihre Füße verspannten und verkrampften sich merklich auf meinem Gesicht, doch fühlte sich dies wunderbar an, es war als übertrüge sich ihre wollüstige Anspannung von ihren Füßen auf mein Gesicht durch meinen Geist in mein Herz und letztlich auch in meine Lenden. Als hätte sie dies erahnt, gönnte sich Jessica jetzt keine Pause sondern setzte einen ihrer traumhaften Füße direkt in meinem Schritt an, während sie mir die Zehen ihres anderen Fußes tief in meinen fußhungrigen Mund schob. Sie massierte mich zwischen den Beinen, wo sich natürlich allerhand regte und ihre Augen hatte sie jetzt stets geöffnet, mich intensiv anschauend. Liebevoll aber auch, als wolle sie mir befehlen und passend sagte sie dazu:

"Nimm meine Zehen tief in den Mund, $#!placeholder0!#$. Lutsch an meinen käsigen Zehen. Zeige mir, wie sehr du mich begehrst und wie gut dir mein Fußschweiß schmeckt. Oh ja, lutsch dran! Saug sie mir, $#!placeholder0!#$. Oh ja! Und streck die Zunge raus, ich will spüren wie deine gierige Zunge mir sanft meine salzige Fußsohle kitzelt. $#!placeholder0!#$, du bist wundervoll, du bist ein Naturtalent, so ein begnadeter Füßelecker. Du wirst ein wundervoller Fußprinz in Footopia werden $#!placeholder0!#$. Oh wie schön das ist..."

Und jetzt war es auch bei mir so weit. Noch bevor ihr duftender Nektar aufgebraucht war und ich daher noch in der glücklichen Lage war, beim Lecken ihrer sanften, salzigen Sohle zugleich ihren vorzüglichen Fußduft zu inhalieren, explodierte mein Schritt, was ich bis zu jenem Zeitpunkt noch nie erlebt hatte. Jetzt schrie auch ich laut vor Ekstase und Erleichterung.

Ja so war es also. Mein erstes Fußerlebnis. Also das erste Richtige. Ich war überwältigt. Jessica lächelte mich an und wortlos entfernte sie meine Fesseln. Dann zog sie sich die Schuhe an und half mir auf die Beine. Wir standen uns gegenüber. Sie zog mich an sich und drückte mich herzlich, streichelte mir über den Rücken und sagte mit sanfter Stimme:

"Das war wundervoll, $#!placeholder0!#$. Ich danke dir von ganzem Herzen. Du hast mich glücklich gemacht und ich hoffe, ich dich auch. Ich wünsche dir noch viel Spaß in Footopia und eine glückliche Zukunft."

Ich war etwas verwirrt. Für meine Begriffe war ich gerade dabei, mich in Jessica zu verlieben. So etwas Tolles hatte ich noch mit keinem Mädchen erlebt und es schien auch absolut unvorstellbar, dass ich so etwas mit einem anderen Mädchen jemals erleben könnte. Wenn ich an sie alle dachte. Meine Schwestern, oder die aus meiner Schule. Den Mädchen in der Welt fehlte doch jeglicher Sinn dafür. Ich ertappte mich dabei, wie ich über eine Zukunft ohne Footopia nachdachte. War diese Entscheidung denn überhaupt schon gefallen? Im Moment würde ich eigentlich am liebsten hier bleiben. Hier mit Jessica. Sie ist so nett und hübsch und liebevoll und interessant und was Füße angeht - das muss ich ja nicht extra betonen. Ich denke, ich war tatsächlich dabei, mich zu verlieben. Jetzt wechselte Jessicas Blick in einen beinahe Mitleidigen und sie hielt mich an beiden Händen während sie mir auf schonende Weise mitteilte:

"Ach $#!placeholder0!#$. Bitte nicht! Mach diesen Anfängerfehler bitte nicht. Verlieben ist in Footopia leider ganz schwierig. Eine der Kehrseiten von Footopia. Weißt du, wenn du an jeder Ecke die köstlichsten Früchte findest, eine Frucht überraschenderweise leckerer als die andere schmeckt, und immer wieder entdeckst du ganz neue, dann fällt es dir zunehmend schwer, eine Lieblingsfrucht auszuerwählen. Der Fluch des Paradieses."

Ich glaube, es gab in meinem Leben nie wieder einen Moment, in dem ich vom Glücklichsein tiefer ins Unglück fiel, als in diesem. Obwohl, später gab es das durchaus noch ein einziges Mal... auf alle Fälle war es in dem Moment so, als ob eine Droge schlagartig aufhörte zu wirken. Als ob ein schrecklicher Wecker einem in weniger als einer Sekunde aus dem schönsten Traum holte. Nicht nur, dass sie offensichtlich meine Liebe, wenn ich dieses Strohfeuer so nennen darf, nicht erwiderte und sich allem Anschein nach auch noch fast über mich ein wenig lustig zu machen schien, ob meiner vermeintlichen Naivität, nein sie nahm mir auch zugleich sämtliche Illusion und Hoffnung. Dies war doch das Paradies! Wie konnte Jessica nur sagen, dass man hier so gut wie keine Liebe finden könne! Das ist doch unmöglich, alle sind so glücklich hier und man bekommt ständig, was man will. Ohne ängste, ohne Sorgen, ohne Verzicht. Ohne Scham, ohne Mühe und ohne Kosten.

"Aber Jessica. Wie... ich verstehe das nicht. Wie kannst du so etwas sagen, auch nur so denken? Sind hier nicht alle wunschlos glücklich? Ist es nicht so, dass..." doch Jessica unterbrach mich.

"Das ist es ja, $#!placeholder0!#$. Wir sind irgendwie glücklich. Aber wir sind auch wunschlos. Natürlich sehnen wir Mädels uns nach einem Fußprinzen, zumal ihr seltener seid als wir es sind. Doch genau darin besteht das Problem. Wir Frauen warten so lange auf den Richtigen, dass wir dann, wenn wir einen finden, uns gar nicht mehr sicher sind, ob es derjenige jetzt ist. Ob wir nicht nach so langem Warten vielleicht nur noch ein paar wenige weitere Wochen warten sollen, es auf jene auch nicht mir ankommen mag, und wir dann vielleicht einen besseren finden. Und ihr Männer könnt hier so viele Mädchenfüße riechen und lecken, rund um die Uhr, wie ihr wollt. Das macht es für euch wiederum unmöglich, euch festzulegen."

"Aber, wie könnt ihr es hier denn dann nur aushalten? Wieso geht keiner zurück?"

"Oh, manche gehen ja. Aber kennst du das Experiment, das Forscher mit Ratten gemacht haben, denen sie Elektroden ins Gehirn setzten? Die Ratten hatten einen Fußtaster, wenn sie den betätigten, dann hatten sie einen Orgasmus. Ließen sie los, war der Orgasmus weg. Die Ratten verhungerten lieber, als dass sie noch einmal freiwillig den Orgasmus beendet hätten. Der Trieb ist stark, $#!placeholder0!#$. Und nur wenigen gelingt die vollkommene Verschmelzung von Trieb und wahrer, echter Liebe, die losgekoppelt ist vom Trieb. Oft verwechseln wir Trieb mit Liebe und Liebe mit Trieb, sind es doch die beiden mächtigsten Kräfte in unserem Leben. Ich wünsche dir, dass es dir gelingt. Und wie immer du dich entscheidest wenn du vor dem roten See stehst - entscheide weise. Leb wohl, $#!placeholder0!#$".

Mit diesen Worten lies sie mich sprachlos zurück. Ich lief bedrückt weiter. Weiter in Richtung Süden, den roten See suchend. Im Moment schien es für mich sonnenklar zu sein, dass ich diesen lieblosen Ort so schnell es ging verlassen wollte. Sie taten alle so fröhlich und waren im Umgang miteinander auch sehr liebevoll und herzlich. Das war auch durchaus echt und ehrlich. Keine Fassade, kein Schauspiel. Doch irgend etwas an Jessicas Worten war so unsagbar kalt. Ist dies wirklich der Fluch des Lebens? Sehnen wir uns wirklich so lange etwas herbei, einen Zustand, eine Welt, wie sie sein sollte, bis wir dann, wenn wir sie endlich haben, erkennen, dass es das noch immer nicht ist? Kann es sein, dass zwar der Weg, die Reise und auch die Jagd nach dem Glück das eigentliche Glück ist, und das Erreichen des vermeintlichen Ziels immer nur einen Augenblick des Glücklichseins erschaffen kann, wir dann aber wieder weiter suchen, entdecken, jagen und erobern müssen?

Vielleicht war es ja wahr, und in unserer Welt sollten wir viel mehr das Spiel, die Jagd genießen um dann auch das Ziel wieder mehr schätzen zu können.

Wie ich es auch drehte und wendete. Ich war enttäuscht. Alles könnte so schön sein hier. Soll ich auf die Liebe schlicht pfeifen und einfach meinen Fußspaß hier haben? Zu dumm aber auch, dass ich vorhin glaubte, beides zugleich zum ersten Mal erlebt zu haben und von nun an nicht mehr missen zu wollen. Da war der ekstatische Fußsex zum aller ersten Mal in meinem jungen Leben, doch zugleich traf mich auch Armors Pfeil unverhofft und lies mein Herz vor Liebe hüpfen - doch nur für wenige Augenblicke, bis mir jenes durch Jessicas barsche Worte sogleich wieder gebrochen wurde. War es des Menschen Schicksal, unglücklich zu sein, immer und immer wieder, egal in welcher Welt, und sei es im Paradies?

Ich ging noch einige Meter, in denen ich dachte, dass ich all diese Fußabenteuer nur so halb genießen könnte. Denn da war auch das Verlangen nach Liebe erwacht in mir. Ich wollte nicht, dass eine Frau nach so einem wunderschönen Erlebnis sich einfach wieder die Schuhe anzieht, vielleicht noch danke sagt und dann wieder geht, als wäre nichts gewesen, als wäre ich ihr egal, als hätte sie mich beim Umdrehen bereits wieder vergessen. Vielleicht lacht ihr, doch mein junges, unschuldiges Herz fühlte nun mal so. Und auch mein altes Herz heute kann daran nichts Belächelnswertes finden. Heute umso weniger noch sogar.

$#!placeholder1!#$ - schoss es mir durch den Kopf. Auf einmal musste ich an $#!placeholder1!#$ denken. Was machte meine Cousine jetzt wohl gerade? Bestimmt suchten sie mich bereits im ganzen Haus wenn nicht bereits im ganzen Ort. Arme Tante Moonsy, sie sorgte sich sicher schrecklich. Auf einmal fiel mir wieder die Szene ein, mit $#!placeholder1!#$ am Fenster, ihre Zehen, die wackelten, ihr Strahlen, als sie mich sah. Diese Freude, die sie ausdrückte, als sie mich nach einem Jahr wieder sah. Und meine Freude. Wenn ich diese Freude vergleiche mit der Freude, die mir Jessica vorhin machte, so waren es zwei ganz unterschiedliche Freuden. Jessicas war unfassbar, intensiv, ekstatisch, groß und, wahrlich, nicht dass ich das je wieder missen wollte. Und die Freude durch $#!placeholder1!#$? Diese Freude roch nach Apfelkuchen. Nach gemeinsamem Lachen. Nach sich streiten. Und wieder versöhnen. Nach auf den Baum klettern und dann dem anderen die Leiter wegnehmen. Nach sich gegenseitigem ärgern - und trotzdem liebhaben. Ich vermisste sie. Ich vermisste $#!placeholder1!#$ ganz schrecklich. Ich beschleunigte meine Schritte, eilig hatte ich es plötzlich zu dem See zu gelangen! Wäre ich erst einmal wieder in meiner Welt, ich würde $#!placeholder1!#$ an mich reißen, sie drücken und nie mehr loslassen. Sie fehlte mir auf einmal. Nichts konnte mich jetzt noch davon abhalten, in den roten See zu tauchen. Auch alle Füße der Welt nicht. Ich lief schneller, beinahe rannte ich und Tränen ließen sich nicht mehr zurück halten.

Ich habe keine Ahnung, wie lange ich gelaufen, gerannt bin. Ich sah, wie die Sonne sich allmählich zur Ruhe legen wollte, war sie doch schon fast am Horizont angekommen, den Tag in ein Zwielicht färbend, ein Licht, das meine Sehnsucht nach familiärer Nähe und Geborgenheit noch verstärken sollte. Viel dachte ich auf dem Weg noch nach, über das wirklich Unverzichtbare an den Füßen, doch es war stets die Sehnsucht nach einem zu Hause für mein Herz, die überwiegte. Vor allem nach $#!placeholder1!#$. Ich konnte ihr Gesicht gar nicht mehr aus dem Kopf bekommen, sicher drehten sich all meine Gedanken bereits seit 4 Stunden nur um sie.

Und plötzlich tauchte er auf. Der See. Der rote See. Er tat seinem Namen wahrlich alle Ehre. Es lag nicht nur an der Dämmerung, dass sich jener blutrot getränkt, still wie ein Gemälde vor mir erstreckte, nein er war in der Tat rot wie Blut. Ich stand direkt am Ufer, mit den Zehen beinahe schon das Wasser berührend. Ich hielt eine Hand ins Wasser und kaum hatte ich Kontakt, schossen mir Bilder meiner Welt durch den Kopf, Erinnerungen, lebhaft und nah. Jetzt kamen mir wieder Zweifel. Waren dies doch jetzt Erinnerungen an graue Regentage, an gemeine Mitschüler, meinen Vater, der nie Zeit hatte, die vielen langweiligen Stunden zu Hause. Zu Hause. Es war aber mein Zuhause. Ich war hin und her gerissen. Eines war sicher. Würde ich jetzt zurück kehren, ich könnte nie wieder nach Footopia kommen, da mich hier niemand liebte, niemand vermisste, keiner herbei sehnte. Doch bliebe ich hier, ich würde niemanden jemals wieder sehen, nicht meine Familie, nicht meine Freunde, nicht Tante Moonsy und auch nicht $#!placeholder1!#$. Ach $#!placeholder1!#$. Wärst du doch nur hier und könntest mir einen Rat geben! Ich begann wieder zu weinen, war dies doch die schwierigste Entscheidung meines Lebens. Ich konnte mich nicht entscheiden und lief dennoch ins Wasser. Schritt um Schritt machte ich auf meine Familie zu, auf meine Welt. Die Einsamkeit meines Herzens trieb mich weiter und weiter. Bis zur Hüfte umgab mich das rote Nass bereits, und die Welt Footopias um mich herum begann zu verblassen, zu flimmern, unschärfer zu werden. Ich schritt weiter ins kühle Nass. Footopia war jetzt nur noch eine graue Silhouette am Horizont, die Farben fehlten gänzlich, dafür stieg mir bereits der Geruch von Tante Moonsy’s Apfelkuchen in die Nase. Und nicht nur das. Ich hörte $#!placeholder1!#$ rufen. Sie rief meinen Namen. Kein Zweifel, es war die ach so vermisste, liebliche, aber aufgeregte Stimme von $#!placeholder1!#$, die mich rief.

"$#!placeholder0!#$ - halt! Geh nicht weiter! Bitte nicht, bitte bleib hier!"

Ich freute mich drauf, sie gleich wieder zu sehen. Doch dann verstand ich erst. "Bleib" hier? Nicht "komm her"? Sie rief mich nicht aus meiner Welt. $#!placeholder1!#$ rief nach mir. Aber aus Footopia. Ich schaffte es gerade so, stehen zu bleiben, keinen Schritt weiter zu gehen. Der Transformationsprozess blieb stehen, doch so sehr ich mich bemühte, ich war nicht in der Lage rückwärts zu gehen oder mich umzudrehen und zurück nach Footopia zu gehen. Ich war aufgewühlt. Plötzlich spürte ich ein Seil, eine Art Lasso um mich herum. Und jemand zog daran. Das machte es mir gerade so möglich, jetzt doch einen Schritt nach dem anderen rückwärts zu tun, erst sehr schwierig, doch mit abnehmendem Wasserspiegel um mich herum wurde es leichter. Die Farben Footopias kamen zurück, das Gesehene wurde stärker, der Apfelkuchengeruch verschwand. Jetzt konnte ich mich auch umdrehen. Und tatsächlich. Nur noch etwa 10 Meter von mir entfernt stand sie. $#!placeholder1!#$, meine Cousine. Und sie war noch mal schöner, als ich sie in Erinnerung hatte. Das Seil konnte ich nun lösen und ich machte die letzten Schritte aus dem Wasser aus eigener Kraft auf sie zu.

"$#!placeholder1!#$. Du hier? Wie glücklich ich bin, dich zu sehen".

Wortlos fielen wir uns in die Arme und drückten uns. Dann schauten wir uns an und wie aus heiterem Himmel küssten wir uns leidenschaftlich im Sonnenuntergang Footopias.