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Das Seminar - Teil 2

Datum: 08.04.15

Autor: Salsa


Widerstrebend verließ ich mein Bett, griff kurze Hose und T-Shirt, zog beides an und ging auf den Balkon für die morgendliche Zigarette. An $#!placeholder0!#$ und ihre traumhaften Füße dachte ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht, zu sehr überwiegte die restliche Schlaftrunkenheit und die Unlust auf diesen und die kommenden Tage. Umso mehr erschreckte es mich, als es von der Terrasse eine Etage unter mir plötzlich rief. "Na du Morgenmuffel! Alles klar?" $#!placeholder0!#$! "Hey na, ja klar und selbst? Hast du gut geschlafen?" Was besseres fiel mir auf die Schnelle nicht ein. Auch die frische Sommermorgenluft um halb 7 erfüllte ihren kühlenden Zweck nicht mehr. Wieder wurde mir warm bei $#!placeholder0!#$s Anblick. Na toll. "Klar, immer!", antwortete sie und lachte leicht. Ich wollte mir gerade meine Zigarette anstecken, als ich bemerkte, dass ich sie falsch herum in meinen Mund gesteckt hatte. Fängt ja gut an, dachte ich. Ich behob diesen Fauxpas, den $#!placeholder0!#$ wohl nicht bemerkt zu haben schien und zündete sie an. "Komm doch runter, dann müssen wir beide nicht so brüllen zum Unterhalten. Und alleine rauchen ist doch langweilig.", schlug sie vor. "Klar! Moment!", war meine einzige Antwort. Ich drückte die Zigarette aus, an der ich erst einmal gezogen hatte und ging nicht ganz gemütlichen Schrittes durch unser Zimmer in den Flur Richtung Treppe. Dabei schämte ich mich etwas für mich. Wenn ich schon wegen so einer Banalität alles stehen und liegen lasse um bei $#!placeholder0!#$ zu sein, braucht es bestimmt keine fünf Seminartage bis sie merkt, was ich für sie empfinde. Ganz zu schweigen, um zu merken, wie sehr ich auf ihre Füße stehe.

Unten angekommen steckte ich mein Zigarette erneut an, als ich die Schwelle zur Terrasse betrat. "Die hättest du doch ruhig noch zu Ende rauchen können.", sagte $#!placeholder0!#$ und schaute mich dabei etwas verwundert an. "Wie du schon sagtest, alleine rauchen ist doch langweilig.", antwortete ich überraschend cool. Wir standen uns ein paar Momente in typischer Rauchermanier gegenüber und erfreuten uns des Qualms. Beim Blick hinab vom Balkon musterte ich bereits $#!placeholder0!#$s Füße. Sie trug zu meiner Enttäuschung nicht die tollen Sandalen vom Vortag, sondern dunkelblau und grau karierte Vans, welche ich an Frauen zwar auch sehr anziehen finde, aber ihre zarten, nackten Füße wie am Vortag wären mir doch lieber gewesen. Auch den Rock trug sie nicht mehr. Das konnte ich ja noch verstehen. Welche Frau trägt denn die selben Klamotten wie am Vortag? Ihre Hose war eine blaue dreiviertel-Jeans mit Löchern an den Oberschenkeln. Das untere Hosenende war umgeklappt, sodass es knapp über ihren Knien endete. Dazu ein schwarzes T-Shirt mit einem mir unbekannten Schriftzug. "Was heißt das da auf deinem T- Shirt?" , frage ich um die Atmosphäre zu lockern. "Den Schriftzug meinst du?", erwiderte sie. "Ach, das ist die Band von einem guten Freund von mir. Sind nicht sehr bekannt.", fuhr sie fort und lächelte. Toll, dachte ich. Ein "guter Freund" in einer Band. Vielleicht ein Freund mit "gewissen Vorzügen", redete ich mir ein. Ich sah meine sowieso schon geringen Chancen bei ihr noch weiter sinken, ebenso mein Selbstbewusstsein. "Oh Mist...", sagte sie plötzlich, drehte mir ihren Rücken zu und nieste. Nicht weniger laut als am Tag zuvor. "Hier fliegt wohl irgendetwas rum. Scheiß Spätblüher." Erst als ich sie für kurze Zeit von hinten sah, erkannte ich ihren sorgfältig geflochtenen Zopf. Rotbraun schimmernd und wirklich wunderschön an ihr. "Freust du dich auf heute?", führte ich meine Fragerunde weiter fort. "Naja, so eine Führung durch eine großangelegte Solaranlage ist ja an sich nichts schlechtes. Aber in genau so einer war ich schon einmal." Sie lächelte und aschte ihre Zigarette ab. "Außerdem find' ich, dass das hier in so einer Seminargruppe rein gar nichts bringt. Klar, Umweltschutz ist sehr wichtig. Wir fahren unsere Erde ja mit Vollgas an die Wand. Aber es hat doch hier keiner Lust drauf." Dem stimmte ich still und heimlich ohne Einwände zu.

"Ob's heute wieder so heiß wird wie gestern?", $#!placeholder0!#$ sah Richtung Himmel. "Hoffentlich nicht." Ich wagte den Vorstoß: "Na dann hast du auf jeden Fall das falsche Schuhwerk an." Anscheinend dachte sie sich nichts dabei, denn sie antwortete anschließend ganz normal und ohne seltsamen Unterton oder Blick. Trotzdem hatte ich Angst, dass mein Kopf rot anläuft. "Wie meinst du das?" "Naja...", antwortete ich bemüht lässig. "Deine Vans sind ja bestimmt recht unbequem, wenn es draußen so heiß ist.", versuchte ich die Situation zu umgehen, die mir jetzt schon zu unangenehm war. Sie schien es wohl zu merken, denn sie hob wieder auf die für sie typische Art ihre Augenbrauen, lächelte und konterte: "Unbequem? Hey, das sind Vans. Die wohl bequemsten Schuhe der Welt! Wenn wir heute viel rumlaufen, kann ich mir eigentlich nichts besseres vorstellen." "Ja, da hast du wohl recht.", erwiderte ich merklich kleinlaut, senkte unbewusst leicht meinen Kopf und nahm einen letzten Zug an meiner Zigarette. "Oder hast du Angst, meine Füße könnten danach stinken?", traf sie mich vollkommen unerwartet, sodass ich mich am Rauch verschluckte und ein paar Mal kräftig husten musste, bis ich wieder einigermaßen normal atmen konnte und schließlich stammelte: "Was...Nein...keine Ahnung. Bestimmt nicht..." Jetzt zog sie ein letztes Mal an ihrer Zigarette, drückte die Glut aus dem Filter und warf diesen in einen daneben stehenden Mülleimer. "Muss ja keiner dran riechen.", verpasste sie mir den nächsten verbalen Kinnhaken. Es muss bestimmt bescheuert ausgesehen haben, wie ich eine gefühlte Ewigkeit sprachlos da stand und nicht wusste, was ich darauf antworten sollte. Wenn du nur wüsstest, dachte ich mir und betrat mein eigenes Kopfkino:

In der Hauptrolle $#!placeholder0!#$ in Vans nach einem heißen, anstrengenden Tag. Der Protagonist, gespielt von mir, nimmt ihre Füße auf seinen Schoß und lässt erst einen Schuh langsam von ihrem Fuß gleiten, darunter ein warmer, besockter Fuß mit betörendem Fußduft. Nach einem kurzem warm-up mit der Nase in ihrem noch warmen Schuh, hält er sich $#!placeholder0!#$s Fuß ins Gesicht und... "Hey noch da?", unterbrach sie die Vorstellung. "Ich hab dich was gefragt." Sie lächelte wieder. "äh was denn? Bin wohl noch nicht ganz wach...", sagte ich. Wissend, die Geister die ich rief nicht mehr bändigen zu können. "Ja ich merk's", fuhr sie fort. "Also, warum fragst du das eigentlich? Meine Schuhe, meine ich." Ich versuchte wieder mein Pokerface aufzusetzen und schaute betont lässig auf mein Handy, während ich antwortete: "Du hattest gestern so offene Schuhe an. Ist doch bestimmt viel angenehmer bei dem Wetter." "Du kennst dich aber gut mit meinen Schuhen aus.", sagte $#!placeholder0!#$ in einem ironischen Ton und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Dann zündete sie sich bereits die nächste Zigarette an und schaute interessiert zu mir hoch. Erstmals kam mir ihr Blick unangenehm vor. Zu neugierig. Zu bohrend. "Keine Ahnung, ist mir halt so aufgefallen. War ja nicht zu überhören, als dein Schuh gestern auf den Boden geknallt ist, als du geniest hast.", versuchte ich meine Beobachtung zu relativieren. "Ahh stimmt! Das war echt peinlich!". Sie lachte und sagte "Warum trägst du denn keine Sandalen bei dem Wetter? Kriegen Männer etwa keine Schweißfüße, oder was?" Die Situation wurde mehr und mehr unangenehmer. Ohne große Pause antwortete ich: "Nee, das geht ja überhaupt nicht. Männer in Sandalen. Vielleicht als Rentner. Außerdem haben Männer keine schönen Füße." "Was soll das heißen?", ließ sie mir keine Möglichkeit vom Thema abzulenken. "Findest du ich habe schöne Füße?" Wieder dieses undefinierbare Lächeln. Was soll's, dachte ich. "Ja hast du, klar. Aber Frauen haben ja allgemein weitaus ansehnlichere Füße als Männer..." "Danke!", antwortete sie sofort in einem gespielt hochnäsigen Ton. Zum Glück lachte sie dabei etwas. "Aber dass alle Frauen schöne Füße haben, kann man so nicht stehen lassen, find' ich. Aber ich geb' mir mit meinen etwas Mühe." Untertreib' mal nicht, dachte ich. Nach dem bisherigen Gespräch war bei mir jetzt wieder der Zeitpunkt für den oben genannten "Zeit-anhalten-Zauber" erreicht. Ich hätte das unvollständige Kopfkino von vorhin, oscarreif fortgesetzt.

"Guten Morgen ihr zwei!", rief es zu meiner Erleichterung von der Terrassentür. Es war eine der Seminarleiterinnen, ebenfalls mit Morgenzigarette in der Hand. "Seid ihr fit für heute? Gleich gibt's Frühstück. Langt gut zu, der Tag wird anstrengend!" Ich nutzte die Gelegenheit um mich von $#!placeholder0!#$ zu verabschieden und Richtung Speisesaal zu verschwinden. Ich hörte noch wie $#!placeholder0!#$ sagte: "So schlimm kann's nicht werden. Ich hab' ja festes Schuhwerk an."

Die Seminarleiterin hatte nicht übertrieben. Der Tag wurde lang. Die Minuten schienen, ebenfalls gelähmt von der schwülen Hitze, auf Sparflamme zu arbeiten. So standen wir mit der gesamten Gruppe inmitten einer Ansammlung von monströsen Solaranlagen, deren schwarze Module die Luft in unmittelbarer Bodennähe nur noch mehr aufzuheizen schienen. Auch wenn das Gespräch vom Morgen mit $#!placeholder0!#$ insgesamt eher unangenehm für mich war, da ich mir ausmalte, wie sie meine Vorliebe für ihre Füße kinderleicht enttarnt hat, hielt ich mich die ganze Zeit Führung über in ihrer Nähe auf. Sie schien unbeeindruckt trotz des Gesprächs bzw. unverändert mir gegenüber in ihrem Verhalten. Unsere Beziehung wurde sogar insgesamt freundschaftlicher und wir machten das beste aus der grausamen Führung. Schuhe oder Füße waren nicht Inhalt unserer Gespräche. Dies war für mich einerseits erleichternd, aber insgeheim träumt doch jeder Fußliebhaber mit einer Frau über ihre Füße zu reden, gerade wenn sie zu den eigenen Füßen keine abwertende Haltung hat, wie es meiner Meinung nach bei $#!placeholder0!#$ der Fall war. Trotzdem blickte ich immer wieder wenn es sich anbot auf ihre Vans. Ich stellte mir vor, wie ihre Füße in dieser Hitze und bei der ganzen Lauferei duften würden. Aber ich vermisste auch geradezu den Anblick ihrer wunderschönen, nackten Füße mit den tollen Tattoos am rechten. $#!placeholder0!#$ trug mittlerweile eine Sonnenbrille, was sie noch hübscher und anziehender machte.

Als wir endlich das durchaus wohltuend kühle Kontrollhaus der Solaranlage Richtung Bus verließen, holte $#!placeholder0!#$ zu mir auf. Wir plauderten kurz und ließen uns ein letztes Mal negativ über diesen Programmpunkt des Seminars aus, als sie plötzlich sagte "Ich glaube du hattest nicht so ganz unrecht. Ist echt sau warm in den Schuhen. Würde sie am liebsten sofort ausziehen." "Dann mach doch.", antwortete ich gespielt frech. Mein Körpertemperatur stieg gefühlt um weitere zehn Grad. "Ne, nicht hier.", sagte sie etwas aus der Puste. "Das ist doch nur ein Schotterweg. Da tut Barfußlaufen höllisch weh." Da war es wieder. Dieses unbehagliche aber erregende Gefühl. Diese Gradwanderung in einer Konversation zwischen Vorlage und Abstauber, Abtasten und Pokerface. Ich hatte allerdings zumeist das Gefühl, dass ich mit offenen Karten spiele. Ich hoffte nur, dass sie mit dieser Anspielung nicht blufft. Sie hätte so etwas bestimmt nicht zu mir gesagt, hätte das Gespräch am Morgen nicht stattgefunden. Dessen war ich mir todsicher. Die Frage war nur, macht sie es um mich zu ärgern, mich irgendwann bloßzustellen, mich gar auszulachen? Ich schätzte sie offen und erfahren genug ein, dass sie wusste, was ein Fußfetisch ist. Meine Fantasie ging wieder mit mir durch. Ich stellte mir, wie so oft, vor, dass $#!placeholder0!#$ mich unter "Auflagen" an ihre Füße lässt. Im nächsten Moment, warf ich diese Vorstellung aber wieder genauso schnell über den Haufen, wie ich sie erschuf. Das Leben ist kein Pornofilm, besann ich mich. Wir erreichten den Bus.