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Racheengel 3 - Das Urteil

Datum: 11.03.15

Autor: Allan C. Finley


Gefühlt waren es Stunden, die die 15 "Geschworenen" sich draußen zur Beratung befanden, tatsächlich aber wohl nur wenige Minuten. War dies doch ohnehin nur eine Farce. Ihnen war durchaus klar, dass mich diese Art von Gerichtsverhandlung erregen würde, es nur eine Frage der Zeit oder der Art des Tests bzw. des Models gewesen wäre. Doch man musste ihnen lassen, dass es sich tatsächlich, beinahe wie eine faire Verhandlung anfühlte. Ein Schauprozess. In Wahrheit sollte dies bereits ein Teil ihrer Strafe sein. Gedemütigt hatten sie mich bereits. Ãœberführt. Und von wegen faires Verhandeln.

Nun betraten sie also wieder den Raum. Moni schob eine Art Servierwagen vor sich her. Diese Dinger, die man immer in Filmen sieht, wenn der Zimmerservice ins Hotelzimmer kommt und etwas zu Essen unter einem runden Metalldeckel bringt. Alle nahmen wieder Platz, Moni löste meine Fesseln und forderte mich auf, die Hosen wieder hochzuziehen.

"Weglaufen wirste uns ja nicht können. Die Tür ist abgeschlossen und gegen 15 Mädels haste eh keine Chance. Außerdem würden wir dich in dem Fall dann direkt anzeigen. So unvernünftig wirste wohl nicht sein."

In dem Fall? Soll das heißen, sie würden mich nicht anzeigen. Hoffnung keimte in mir auf. Ein Aufkeimen, das Moni wohl direkt bemerkte und sofort wieder zu dämpfen verstand.

"Freu dich nicht zu früh, Perversling. Hier ist dein Urteil. Als aller erstes bekommst du jetzt direkt eine Strafe, auf die ich gleich näher eingehen werde. Das ist Teil 1. Teil 2 ist der folgende: Für ein Jahr hast du der Sklave von uns 15 Mädels zu sein. Das heißt, du wirst tun, was wir dir sagen. Uns ist bewusst, dass 15 Mädchen sehr viele sind. Daher wird dich keine von uns zu oft nötigen. Aber es wird sicher jeden Tag etwas anderes sein. Sei es, dass du eine von uns von der Disco abholen und nach Hause fahren sollst, oder beim Shoppen unsere Einkaufstüten zu tragen hast. Man wird es sehen. Und stets wenn du solch eine Aufgabe zu erfüllen hast, wirst du danach die extrem stinkenden Socken, die das entsprechende Mädchen für dich eingetragen haben wird, für eine ganze Stunde mit deinem Speichel in deinem Mund auswaschen. Aber freu dich nicht zu früh! Es geht dabei nicht darum, deinen Fetisch zu stillen. Sondern es ist eine erzieherische Maßnahme. Unser Sklave zu sein ist eine Strafe und eine Wiedergutmachung. Diese dient unserer Beschwichtigung. Das Sockenauslutschen bis sie blitzeblank sind ist dagegen eine erzieherische Maßnahme. Wir wollen verhindern, dass du weiterhin dein perverses Unwesen treibst und auch in Zukunft ahnungslose junge Frauen hinters Licht führst. Als mich meine Eltern mit 14 mal beim Rauchen erwischt haben, hatten sie eine wirklich tolle Idee. Sie sperrten mich in mein Zimmer und zwangen mich, innerhalb von 2 Stunden eine ganze Schachtel Zigaretten zu rauchen. Sie hörten erst auf, als ich mich übergeben musste. Was ich damals zunächst für krank und pervers hielt, begriff ich schnell als sehr erfolgreiche, erzieherische Maßnahme. Ich habe seither einen enormen Ekel vor Zigaretten. Und Gleiches werden wir bei dir bezüglich der Füße erreichen."

Das war reichlich Info in so kurzer Zeit. Also keine Anzeige. Okay. Das war schon mal gut. Sklave sein und sie rumfahren und bedienen...naja, das wird natürlich sicher oft nervig sein, aber noch immer besser, als tausende von Euro Geldstrafe zu zahlen. Und was war das Dritte? Nahezu jeden Tag stinkende Socken lutschen? Das hört sich eigentlich so schlimm nun nicht an. Vermutlich bemerkte Moni meinen erleichterten Gesichtsausdruck, der vielleicht sogar schon beinahe in einen vorfreudigen übergehen wollte.

"Da fängt doch schon wieder einer an zu fantasieren! Freu dich nicht zu früh, Thomas. Das was du heute erlebt hast, waren im Vergleich zu dem, was dich erwarten wird, noch die reinsten Duftbäume. Wenn man Socken einen ganzen Monat trägt, zu jeder Gelegenheit, auch in Socken in der Wohnung herum läuft usw... dann werden sie nicht nur käsig. Sie verwandeln Schweiß zu Buttersäure, bilden einen krustigen Rand, haben Dreck an sich, abgestorbene Hautreste. Das RTL Dschungelcamp ist ein Scheiß dagegen. Du wirst dir noch wünschen, rohe Känguruhoden verspeisen zu dürfen. Wir werden wirklich darauf achten, dass du in spätestens einem Jahr, wenn du über 300 krustige Drecksocken ausgelutscht haben wirst, nie wieder etwas von Füßen hören willst. Claudia..."

Die Blicke der anderen sprachen Bände. Alle grinsten. Sollte ich mich wirklich eher fürchten anstatt darauf zu freuen. Ich meine, Duftsocken sind gut und schön. Aber so etwas, das könnte wirklich unangenehm werden. Claudia kramte in ihrer Tasche rum und holte eine Plastiktüte hervor, die sie Moni zuwarf. Moni öffnete den Zipp-Verschluss der Tüte. Jetzt konnte ich erkennen, dass sich in der Tüte Socken befanden. Vermutlich waren sie mal weiß. Oder gelb? Jetzt jedenfalls waren sie gelb und was auf den ersten Blick wie eine schwarze Anti-Rutsch Sohle aussah, entpuppte sich als die dreckige, krustige, harte Sohle der Socke. Moni öffnete die Tüte und stülpte sie auf links, so dass sie auch ja nicht in Kontakt mit den darin befindlichen Socken kommen musste. Ihr T-Shirt zog sie sich über die Nase. Anfangs hielt ich dies für eine theatralische, übertriebene Geste, wie all die Aktionen bisher, doch nach wenigen Augenblicken stach mir eine Wolke in die Nase. Ein beißender Geruch, wie Ammoniak, gepaart mit modrigem, altem, saurem Irgendwas. Klo. Oder Gully. Oder weiß der Geier was. Von angenehmem Fußduft konnte hier wirklich keine Rede mehr gewesen sein. Moni kam näher und plötzlich und unvermittelt drückte sie mir diese Socken kräftig auf die Nase und hielt mir dabei den Mund zu. Aus Reflex oder weil ich so erschreckte nahm ich einen tiefen Atemzug und ich lüge euch nicht an, wenn ich sage, dass mir für einen kurzen Augenblick schwarz vor Augen wurde. Der Gestank stach bis hoch in mein Kleinhirn, er ätzte sich durch meine Nase, durch meine Atemwege und schien meine Lungen zusammenziehen zu lassen. Sofort machte sich ein Würgreflex bemerkbar und tatsächlich kam es mir etwas hoch. Ich konnte ein Ãœbergeben gerade noch vermeiden, doch viel fehlte nicht mehr. Moni zog die Socke wieder weg.

"Dies, lieber Thomas, ist in etwa die Kategorie, die dich nun täglich erwarten wird. Und Claudia ist noch nicht mal die, mit den schweißigsten Füßen". Ihr Grinsen hätte sie sich schenken können. Auch das Lachen der Menge ging mir im Moment allmählich so richtig auf die Nerven.

"Wirst du deine Strafe annehmen Thomas? Es sei noch einmal erwähnt, dass ein Ablehnen der Strafe oder aber auch ein Absagen oder Versagen mittendrin unweigerlich eine Sammelklage mit sich ziehen würde."

Was hier wie eine Wahl aussehen mag, war in Wahrheit keine. Ich hatte kein Geld, um irgendwelche Strafen zu zahlen. Bestimmt wäre ich dann auch vorbestraft, das ging ebenfalls nicht. Ich sagte mir, was ein richtiger Fußfetischist ist, der wird sich auch daran gewöhnen können und es vielleicht lieben lernen. Und wenn dem so wäre, dann hätte ich den Jackpot gezogen. Ein einjähriges Stinkesocken-Abo. Doch kaum stellte ich mir Stinkesocken vor, hatte ich wieder einen Würgreiz. Hatte Monis Hypersensibilisierungstherapie bereits Früchte gezeigt? Nein. Ich brauchte mir nichts vorzumachen. 300 Socken sauber zu lutschen als menschliche Waschmaschine wird eine Qual werden. Doch ich hatte keine Wahl.

"Okay. Ich nehme die Strafe an", sagte ich recht leise. Mir wurde es langsam alles etwas zu viel.

"Fein. Als Geste deiner Akzeptanz, knie dich bitte hin und lass dir deine Hände auf den Rücken fesseln. Denn dieser Teil 2 mit Sklaverei und Sockenwaschen wird morgen beginnen. Jetzt, wo wir alle 15 so lustig beisammen sind, kommt der erste Teil der Strafe. Ich nenne es mal: Ekeldemütigung, weil es eine lustige Mischung aus beidem sein wird. Also - lustig für uns. Für dich wird es ekelig. Und demütigend natürlich. Das muss sein, weil auch wir uns vor unseren Freunden schämen mussten. Es ist also nur fair."

Wozu sollte ich mich wehren? Es hätte alles doch nur unnötig verlängert. All die Fragerei der Mädels war doch nur ein Spiel. Sie wussten ganz genau, wie sie sich rächen wollten, und das setzten sie auch durch, egal wie oder was ich entscheide oder dazu sage. Also kniete ich mich hin, nahm die Hände auf den Rücken und ließ Moni gewähren. Als sie damit fertig war, meine Hände hinter meinem Rücken zu fesseln, während ich mit dem Gesicht zu der Menge blickend auf den Knien verweilte, nahm sie wieder die Sockentüte zur Hand.

"Die aller erste Waschladung wirst du jetzt bekommen. Eine ganze Stunde wirst du jetzt Claudias Drecksocken waschen, bis sie wieder schön weiß sind". Sagte es und stopfte mir die harten, beinahe schon knusprigen und überaus würzigen Socken tief in den Mund. Die Mädchen lachten wieder.

"Los, kau auf ihnen!", rief eine.

"Schön durchspülen mit deinem Sabber!", eine andere.

Ich tat, was sie wollten. Letztlich würde ich sowieso erst erlöst sein, wenn die Socken sauber wären. Doch der Ekel raubte mir fast die Besinnung. Immer wieder versuchte ich mir Claudias Füße vorzustellen, wie sie frisch gewaschen sind und mir einzureden, dass solch wunderschönen Füße doch nichts Ekeliges erzeugen könnten und dies wirklich lecker sei und keinesfalls ekelig. Doch es gelang mir kaum. Selbst beim besten Willen konnte ich ein ekelverzerrtes Gesicht nicht verhindern. Die Ãœbelkeit stand mir förmlich ins Gesicht geschrieben.

"Haha, guck mal wie der leidet!"

"Ja, total geil! Der hat bestimmt schon den ganzen Mund voller Ekelschweiß"

"Oh voll das Opfer. Aber verdient hat er es, hahaha"

"Okay die Damen," wandte sich Moni an ihre Gäste. "Während Thomas die Sockenwaschmaschine spielt, wollen wir ein wenig feiern und uns amüsieren, oder?"

Mit diesen Worten drehte sie die Stereoanlage auf, die Mädels jubelten zustimmend und jede nahm sich noch ein Getränk aus dem Kühlschrank in diesem zur Folterkammer umfunktionierten Partyraum.

War es vorhin noch demütigend, so angestarrt und ausgelacht zu werden, so bestand die jetzige Demutslektion eindeutig darin, gerade nicht mehr beachtet zu werden. Die Mädchen tanzten um mich herum und lachten, tranken und feierten, fast völlig ohne mich wahrzunehmen. Nur zwischendurch tanzte mich mal eine mit ihrem Hintern an, wackelte zynisch mit ihrem Arsch vor meinem Gesicht, drehte sich dann um, um mir grinsend einen Stinkefinger zu zeigen, oder mit ihren Händen eine "Wichser-Geste" zu machen. Eine spuckte mich sogar an, andere machten immer wieder mit ihrer Hand eine Kau-Geste, wohl als Aufforderung, dass ich das Kauen der Socken nicht vernachlässigen sollte. Sie hatten offensichtlich ihren Spaß und ich konnte mich einfach nicht an den Geschmack der Socken gewöhnen. Es schien, als veränderte er sich ständig, als würde ich durch meine Mundwärme, die Feuchtigkeit und irgendwelche Enzyme im Speichel immer wieder neue Bakterienkulturen zum Gestank- und Geschmackproduzieren animieren. Mein Mund fühlte sich wie eine riesige Käsefabrik an. Wer hätte gedacht, dass eine bzw. zwei simple Socken ein derart perfides Folterinstrument sein könnten.

Es verging eine ganze Zeit. Und tatsächlich, als Moni die Musik ganz leise drehte und offensichtlich die Menge dazu animieren wollte, nachzuschauen, was denn der Waschvorgang so machen würde, stellte auch ich fest, dass der üble Geschmack vorbei war. Entweder bemerkte ich ihn nicht mehr, oder ich hatte es tatsächlich geschafft.

"Partypeople, wollen wir doch mal sehen, was unser Waschautomat Thomas in den letzten", sie schaute auf die Uhr und rechnete kurz "70 Minuten so vollbracht hat". Allmählich begann sie ein wenig zu lallen. War sie doch sicherlich bereits beim 4. Bier angelangt. Sie öffnete meinen Mund, nahm die beiden Socken raus und hielt sie für ihre Partygäste demonstrativ in die Luft.

"Wow! In der Tat, Thomas! Ein guter erster Job. Die grauschwarze Sohle ist fast völlig verschwunden, die Grundfarbe wieder weiß, du hast alles Gelbe und Graue beinahe restlos raus gelutscht. Du bist und bleibst eben ein kleiner Füßelutscher", sie tätschelte herablassend meinen Kopf. Die Gruppe lachte.

"Das darf in den nächsten 52 Wochen gerne noch besser werden, aber für heute hast du dir eine Stärkung verdient. Steffi, würdest du bitte!" Steffi schob den Servierwagen näher an uns heran. Moni öffnete die Klappe. Ich sah jetzt viele leckere Schnittchen und Häppchen. Lachsröllchen, russische Eier mit Kaviar und Krebspaste, Shrimps, dazu Weißbrot, verschiedene Dips... alles sehr lecker. Mein Magen knurrte und ich konnte mein Glück kaum fassen.

"Aber aber... wo guckst du denn hin, Thomas. Das hier ist für dich." Moni zog einen Teller hervor auf dem ca. 15 kleine, beige Kügelchen waren, die wie kleine Igelchen mit weißen Stacheln aussahen. Ein wenig sah es wie Käsehäppchen aus, was mir auch ganz gelegen gekommen wäre.

"Sind das etwa Käsehäppchen?" fragte ich in einem bestimmt sehr naiven Ton. Wie konnte ich nach solch einem Tag wirklich erwarten, dass meine Racheengel mir so etwas Gutes kredenzen würden. Sofort wurde meine Gutgläubigkeit mit schallendem Gelächter quittiert.

"Ja, sozusagen", musste sich Moni das Lachen ebenfalls verkneifen. "Ach Thomas. Wir wären doch nicht wir, und das hier wäre doch nicht deine Strafe, wenn das nicht wieder etwas mit Füßen im Allgemeinen und mit deiner Ekeltherapie im Speziellen zu tun hätte", grinste sie mich an.

"Dies hier lieber Thomas sind Fußkäsebällchen. Jeweils eines von jeder von uns. Siehst du die kleinen Namensschildchen neben jedem Kügelchen? Seit einem Monat hat sich jede von uns morgens und abends die Füße gerieben, Hautschuppen abgeschrubbt, an den Sohlen, zwischen den Zehen usw... alles schön gesammelt und zusammen geknibbelt... und... naja... nach einem Monat kann man da schon ein ganz leckeres Happenkügelchen basteln".

Ach du scheiße! Da lagen also tatsächlich 15 Kügelchen, jedes ca. 1-2 cm im Durchmesser, die zu 100% aus Fußkäse bestanden. Naja, nicht ganz, wie mich Moni weiter aufklärte.

"Wir gaben uns größte Mühe", begann sie erklärend, "die Fußkäsehappen nach dem deutschen Fußkäsereinheitsgebot herzustellen". Ihr Lallen wurde stärker und auch die Mädels wurden immer heiterer. "Doch leider lässt es sich natürlich nicht ganz vermeiden, dass auch Sockenfussel mit in den leckeren Käseteig geraten. Doch die verleihen den Käsekügelchen eine besondere Würze und schau hier... sieht es nicht aus, als wäre hier Mohn mit eingerührt worden? Nein vieeeel besser. Da hat... Silke lese ich hier ... Silke wohl vorwiegend schwarze Socken getragen wie es aussieht". Alle jubelten und grölten.

"Naja, und die lustigen weißen Igelstachelchen, die sind, wie du sicher schon erraten hast, abgeschnittene Fußnägel. Die meisten sind weiß, aber guck hier, da sind auch pinke mit dabei oder lecker dunkelblaue gibt es auch. Gut gemacht Simone, die sehen besonders lecker aus. Magst du Thomas nicht mal kosten lassen?"

"Aber gerne doch", erwiderte Simone, zwängte sich, trotz ebenfalls bereits deutlich bemerkbarere Alkoholwirkung von der Couch auf, näherte sich mir und nahm ihren Fußkäseigelchenball in die Hand. Mit der anderen Hand drückte sie mein Kinn runter und mit einer albernen Stimme, wie die einer Mutter zu ihrem kleinen Kind, sagte sie:

"Ai di gugugugugug... Hat der kleine Thomas vielleicht Hunger auf lecker lecker Käsejamjambällchen von der Tante Simone, ja? Komm, mach weit dein kleines Sklavenmündchen auf du perverses, kleines Füßelutscherchen." Und mit einem Blick, der mir sagte, wie sehr sie die Veröffentlichung ihrer Bilder heute noch verfolgte und wie extrem sie diesen Moment der Genugtuung genoss, schob sie mir ihren Fußkäseball, gespickt mit blauen Fußnägeln auf die Zunge.

"Du musst gut kauen, du könntest dich sonst verschlucken. Außerdem ist dies eine Bedingung der Strafe. Jedes Käsebällchen kaust du jetzt mindestens 2 Minuten durch."

Was soll ich euch sagen. Wer bis hier hin dachte, schlimmer kann es nicht mehr werden, der irrt sich gewaltig. Die Konsistenz, der Geschmack, das Piksen der Fußnägel, das extrem Salzige aber vor allem auch das Wissen, was sich da auf meiner Zunge langsam auflöste, war unfassbar eklig. Simone stellte sich hinter mich und hielt mir den Mund zu, als wollte sie vermeiden, dass ich ausspucke oder mich übergebe. Doch hauptsächlich wollte sie den Blick frei machen, dass ich meinen Peinigerinnen in die Augen schauen musste und jene mir. Alle grinsten. Manche verzogen das Gesicht angewidert. Doch Mitleid suchte ich auch in deren Blicken vergeblich. Es wurde immer mehliger in meinem Mund. Teile wollten sich gar nicht auflösen, andere vergingen geradezu auf der Zunge und erzeugten eine Art Fußkäsesoße in meiner Mundhöhle. Ich schluckte die erste Ladung Käseschleim herunter.

Bitte erspart mir jetzt weitere Details. Doch es dürfte klar sein, wie es weiter ging. 15 Bällchen, jedes 2 Minuten kauen, macht 30 Minuten Ekelqualen. Die anderen unterdessen, labten sich an den Leckereien, die der Servierwagen noch so hergab. Diese Demütigung wurde nur noch durch den außerordentlichen Ekelgeschmack dieses perfiden Fußkäserezeptes übertroffen. Innerlich hatte ich bereits abgeschaltet. Ihr denkt sicher, welch Paradies so etwas sei. Doch dies war zuviel des Guten. Zumindest für mich.

Es sei nur noch kurz erwähnt, dass ich natürlich bei so viel Fußkäse durstig wurde. Muss ich extra erwähnen, was sich die gemeine Horde als Getränk für mich ausdachte? Richtig. Socken-Tee. Drei der Mädels hatten bereits vor einer Woche die Aufgabe bekommen, aus extrem alten Stinkesocken Tee zu kochen. Diese gelbliche Flüssigkeit bekam ich jetzt zu trinken. Und natürlich genau in Körpertemperatur. "Weil der Geschmack sich da am besten entfaltet", versuchte Moni es mir wie einen edlen Wein schmackhaft zu machen, zumindest äußerlich. Innerlich ging es ihr natürlich wieder nur um Demütigung.

Die Party zog sich noch die ganze Nacht hindurch und mit zunehmendem Alkoholpegel kamen die Mädels auch auf immer ausgefallenerer Fußpartyspiele, an die ich mich jetzt aber nicht mehr erinnern möchte. Ich denke, ich habe genug erzählt. Malt es euch bitte selbst aus. Diese Geschichte aufzuschreiben war im Ãœbrigen eine Sklavenaufgabe, die mir die Menge noch gab. Denn es sollte nicht nur ich "geheilt" werden, sondern auch andere Fußfetischisten sollten aus meiner Pein lernen um Ähnliches nicht ebenfalls zu riskieren.

Meine Geschichte endet daher hiermit. Mag sein, in einem Jahr berichte ich euch noch einmal. Dann davon, ob ich die Sockenwaschmaschinen- und Sklavenzeit gut überstanden habe. Ich danke euch für eure Anteilnahme und rate euch, euch niemals auf dieses dünne Eis zu begeben. Denn aus hübschen, sexy Fußmädchen kann ganz schnell etwas anderes werden: Racheengel.