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HILFE! Dies ist eine unvollständige interaktive Geschichte. Wenn du die Geschichte vervollständigen willst sende mir für die fehlenden Platzhalter eine passende Beschreibung und Standardwert (z.B. $#!placeholder0!#$ - Name - Lukas) an smgeschichten@gmail.com. Es ist DEINE Hilfe gefragt!

Probieren geht über Studieren - Teil 4

Datum: 17.09.14

Autor: Ghosty


Anmerkung des Autors:Vielen Dank für all das motivierende Feedback. Ich möchte an dieser Stelle auch nur kurz auf folgendes hinweisen: Meine Geschichten nutzen die hier im Portal gegebene Möglichkeit, dynamisch zu sein. So kann jeder Leser meinen Geschichten durch Eingabe von selbst gewählten Namen seine ganz persönliche Note verleihen. Wichtig ist nur, dass in den auszufüllenden Feldern immer dieselben Namen eingegeben werden wie im jeweiligen Teil zuvor. In diesem Teil gibt es nun ein weiteres, das fünfte Feld (Erstsemestlerin 4), wo ein entsprechend neuer bisher nicht genutzter Name eingegeben werden muss. Die übrigen Charaktere (Felder 1-4) sind wie in den bisherigen Teilen mit denselben Namen auszufüllen.

Und nun wünsche ich viel Spaß und freue mich über jede Rückmeldung.

Probieren geht über Studieren – Teil 4

Es war mittlerweile Ende September. Die Ereignisse jenes Tages vor sechs Wochen hatten sich unauslöschlich in meine Erinnerung gebrannt. Wäre ich an jenem Tag nicht aus dem Bett gekrochen, um am Einführungstag der Erstsemester teilzunehmen, so hätte ich wohl einen der aufregendsten und folgenschwersten Tage meines gesamten Lebens verpasst. Insbesondere $#!placeholder2!#$ ging mir nicht mehr aus dem Kopf und ich musste mir eingestehen, dass es mittlerweile mehr als nur die bloße Faszination war. Ich hatte mich schlichtweg über beide Ohren völlig verliebt. Ich spürte, dass das unvergessliche Erlebnis vor sechs Wochen mehr als nur eine hocherotische Momentaufnahme war, sondern möglicherweise der Startschuss für weit mehr. Ob es nun die über sechs Wochen hinweg andauernde Sehnsucht nach $#!placeholder2!#$, die Hoffnung auf weitere vergleichbare Abenteuer oder schlicht beides war: Ich konnte den Semesterbeginn kaum erwarten!

Ich fand mich pünktlich am Bahnhof ein, um meinen Zug zu erwischen. Es war ein Montag und es würde noch eine Woche dauern, bis das Studium richtig losgehen würde. An jenem Tag begann erst einmal die Einführungswoche für uns Erstsemester. Mir war klar, dass es ein äußerst stressiger Tag werden würde, schließlich trafen nun alle über 100 Erstsemester aufeinander, mussten sich in Listen aller Art eintragen und um Plätze in jedem Seminar kämpfen. Trotz dieser überaus nervigen Tatsache hatte ich ununterbrochen ein Lächeln auf den Lippen, ausgelöst durch ein angenehmes Kribbeln in meinem Bauch. Endlich würde ich sie wiedersehen! Würde sie mich ansprechen? Und welches unwiderstehliche Outfit würde sie heute tragen? Schließlich war es an jenem Tag im September noch immer ungewöhnlich warm, allerdings deutlich angenehmer als im August. Die Temperatur pendelte zwischen 22° und höchstens 25° und sofern ein Lüftchen wehte, war es überaus angenehm. So sehr ich mich in $#!placeholder2!#$ auch verknallt hatte, freute ich mich insgeheim auch darauf ihre beiden Freundinnen, $#!placeholder1!#$ und $#!placeholder3!#$, wiederzusehen. Auch wenn $#!placeholder2!#$ mein Herz schon längst im Sturm erobert hatte, so waren $#!placeholder1!#$ und $#!placeholder3!#$ nicht weniger hinreißend. Einerseits stellten sie optisch durchaus einen hochattraktiven Kontrast zu $#!placeholder2!#$ dar, waren darüber hinaus aber von einer nur schwer zu beschreibenden geheimnisvollen Aura umgeben. Sie gaben mir stets das Gefühl, völlig unnahbar zu sein und tatsächlich schien es ihrerseits auch keinerlei nennenswertes Interesse an meiner Person zu geben. Und auch rein auf ihre Füße reduziert musste ich den Status "Fehlanzeige" anmelden, denn bis auf ein wenig Dangling seitens $#!placeholder3!#$ vor meinen Augen gab es bislang nichts zu berichten.

Ich las in meinem Bahnabteil ein Buch und lies mich nur zu gern von Gedanken an diese drei bezaubernden Göttinnen ablenken, als ich mit einem Mal plötzlich aus jenen gerissen wurde: "Hey, wir kennen uns doch. Der Einführungstag! Darf ich mich zu dir setzen? Ist ja witzig, dass wir uns hier treffen. Ich bin übrigens $#!placeholder4!#$, falls du dich an mich noch erinnerst. Ist ja auch schon wieder sechs Wochen her." Ich sah ein überaus hübsches, sehr unschuldig und lieblich wirkendes Mädchen mit großen braunen Augen und wunderschönen langen Haaren derselben Farbe vor mir stehen.

Darüber hinaus war sie mit einer sportlich-schlanken Figur gesegnet, die durch ihre ausgewählte Kleidung sehr attraktiv zur Geltung kam. So trug sie ein weiß-braunes Top, das ihre weiblichen Rundungen perfekt demonstrierte, sowie eine eng anliegende blaue Jeans mit farbig-passendem Gürtel zum Top. Abgerundet wurde diese charmante Gesamterscheinung durch farblich herausstechende grell-grüne Converse Chucks, allerdings nicht die hohen, sondern die flachen.

"ähm, ja, ich erinnere mich. Setz dich doch!", erwiderte ich auf ihre plötzliche Ansprache, musste mir aber eingestehen, dass ich keinen Schimmer davon hatte, wer sie war. An jenem denkwürdigen Tag hatte ich nur Augen für meinen blonden Juwel und ihre beiden Freundinnen. In der Erinnerung war ohnehin alles auf das stattgefundene Erlebnis reduziert. Als hätte ich da noch Platz in meinem Gedächtnis für diesen schnarchigen Stuhlkreis! Aber zugegeben, dieses lieblich anzusehende Mädchen mit den großen braunen Augen hätte mir in der Tat auffallen müssen.

Sie setzte sich gegenüber meiner Person und machte einen niedlich aufgeregten Eindruck: "Ich bin so gespannt, was uns da erwartet heute. Du auch? Hoffentlich klappt das auch alles und wir finden die Räume. Und dann müssen wir uns ja auch noch in all die Listen eintragen. Wollen wir zusammen durch die Universität laufen? Ich fühle mich da noch so allein irgendwie. Du auch?" Mit all ihren Worten überforderte sie mich fast, aber ihre liebenswert-freundliche Art und ihre wunderschönen großen braunen Augen ließen mich nicht lange zögern: "Ja, klar. Kein Problem.", worauf sie prompt erwiderte: "Hey, cool, dann können wir uns gegenseitig helfen. Dann wird das hoffentlich nicht ganz so schlimm alles. Bin echt ein bisschen nervös. Merkt man mir bestimmt an." Und ob man ihr das anmerkte!

Gegen 7.30 Uhr kamen wir am Bahnhof an, um nur kurz darauf den Campus zu betreten. Ich blickte gespannt umher, genoss die angenehm umherfliegenden Schmetterlinge in meinem Bauch und musste trotz der unentwegt sich mitteilenden $#!placeholder4!#$ pausenlos an $#!placeholder2!#$ denken. Sie hatte mir den Kopf völlig verdreht. Ihr gesamtes Verhalten an jenem Tag gab mir so unendlich viele Rätsel auf und ich konnte nicht einmal im Ansatz erahnen, ob sie ähnlich für mich empfand oder ich nur für ein Spielchen gut war. Ihre mir hinterlegte Socke war zumindest ein Indiz dafür, dass sie wusste, wie erregend all das Geschehene für mich war. Auch hatte ich den Eindruck gewonnen, dass ihr die Fußmassage überaus angenehm war. Zudem waren es die hocherotischen Details, die mich verzauberten; als sie während der Massage ihren zarten verschwitzten Fuß langsam anhob und meiner sich unauffällig annähernden Nase entgegen bewog und ihre süßen feuchten Zehen… "Hey, träum nicht so! Da ist der Haupteingang! Soweit wären wir schon mal.", riss mich $#!placeholder4!#$ mit einem kräftigen Schubser aus meinen Erinnerungen. Schnell blickte ich noch einmal umher. Wo war sie nur? Sie müsste hier doch irgendwo sein. "Was ist denn los? Suchst du jemanden? Kann ich dir helfen?", blickte mich $#!placeholder4!#$ mit ihren großen braunen Augen fragend an, worauf ich die Situation herunterspielend antwortete: "Ach, nein. Alles bestens. Dann lass uns mal reingehen."

Unzählige Erstsemester hatten sich bereits vor einem großen Monitor in der Eingangshalle versammelt, um all die stattfindenden Seminare zu überblicken. $#!placeholder4!#$ drängelte sich durch die Massen, um anschließend zurückzukehren und mich mit entsprechenden Informationen zu versorgen: "Hey, also erstmal sollten wir gleich in Raum E503, weil dort ein Tutorium zum ‚Wissenschaftlichen Arbeiten‘ angeboten wird und es ist sicher total gut, wenn man das schon jetzt im ersten Semester besucht hat. Und dann…" Ich war $#!placeholder4!#$ überaus dankbar, dass sie mir all den Stress in gewisser Weise abnahm und unseren ersten Tag vollständig durchstrukturierte. Gedanklich war ich ohnehin gesamthaft mit $#!placeholder2!#$ beschäftigt und sah mich unentwegt um. "Einverstanden? Oder hast du mir gar nicht zugehört?", fragte $#!placeholder4!#$ mit einem lieblichen Gesichtsausdruck, der mir sogleich ein schlechtes Gewissen aufzwang, da ich tatsächlich viel zu sehr mit der Suche nach $#!placeholder2!#$ beschäftigt war. Dabei war $#!placeholder4!#$ so niedlich um meine Aufmerksamkeit bemüht und ihr unschuldig anmutendendes Charisma lies auch sie zu einer Augenweide mit ganz individueller Note werden. Sie hatte etwas liebenswert-verletzliches an sich und unterschied sich in ihrer Ausstrahlung somit gänzlich von $#!placeholder2!#$, die weit frecher war. Allerdings gab mir das Verhalten von Letzterer noch deutlich zu viele Rätsel auf, um ihren Charakter wirklich einordnen zu können. $#!placeholder4!#$ hingegen war fraglos ein absolut herzerwärmendes Mädchen, das nur zu gern anderen half und schlicht überaus selbstlos daherkam. Ihre wunderschönen großen braunen Augen gaben ihr zudem etwas zutiefst kindlich-schützenswertes.

Trotz des immensen Andrangs wurden wir in das erste Seminar aufgenommen und verbrachten zwei – wie ich empfand – überaus langweile Stunden. $#!placeholder4!#$ saß neben mir und schien hingegen regelrecht interessiert und neugierig dem Geschehen zu folgen, wohingegen ich eher bemüht damit beschäftigt war, nicht alle fünf Minuten gen Uhr zu blicken oder eben $#!placeholder4!#$ selbst etwas genauer zu analysieren. Unheimlich süß war die große auffällige "Nerd-Brille" mit dicken schwarzen Rändern, die $#!placeholder4!#$ manchmal auf und wieder absetzte. Zwischendurch blickte ich unbemerkt auf ihre grell-grünen Chucks und fragte mich, wie ihre Füße wohl aussehen mögen. Ob sie Socken trug? Sobald es ihre Jeans zuließ, konnte ich einen kurzen Blick auf ihre Knöchel werfen, um eventuell den Rand ihrer Socken zu erhaschen. Aber da war keiner. Möglicherweise hatte sie besonders tiefliegende Sneakersocken an. Oder eben tatsächlich keine. Zudem fiel mir auf, dass sie überaus niedliche Hände hatte, die einen sehr femininen sowie gepflegten Eindruck machten und mutmaßlich auf ebenso gepflegte Füße schließen ließen. So sehr meine Gedanken und Gefühle auch auf $#!placeholder2!#$ fixiert waren, so kam ich nicht umhin die charmant-liebenswerte Ausstrahlung von $#!placeholder4!#$ in wachsendem Maße wahrzunehmen und vermehrt zu würdigen. Es war nicht nur ihr exorbitant süßer Anblick, sondern insbesondere ihre aufopferungsvolle und uneigennützige Art, die mich faszinierte. Sie schien schlichtweg ein Herz aus Gold zu haben. So musste ich auch ein bisschen schmunzeln, als sie feststellte, dass ich vom Unterricht so gar nichts mitschrieb und sie mir anbot, ihre Aufzeichnungen für mich zu kopieren. So war sie eben.

Ich war froh, die ersten Seminarstunden erfolgreich überstanden zu haben und freute mich auf den ersten Pausenblock. $#!placeholder4!#$ packte ihre Unterlagen zusammen und fragte: "Hey, wollen wir in die Mensa? Oder was möchtest du machen? Ich hoffe übrigens, es ist okay, dass ich mich so an dich hänge. Ich kenne hier ja sonst keinen. Und dich ja eigentlich auch nicht, aber jetzt ja schon irgendwie. Ach, du weißt schon, wie ich das meine. Also, wollen wir in die Mensa?" Da es mich natürlich zur Wiese zog, erwiderte ich: "ähm, vielleicht sollten wir das Wetter draußen ein bisschen genießen, oder…?" - "Ja, klar. Ganz wie du möchtest. Ist ja auch superschönes Wetter.", pflichtete sie mir schnell gesprochenen Wortes bei und wir machten uns auf den Weg zu jenem Ort, an dem vor sechs Wochen mein Leben vollständig auf den Kopf gestellt wurde.

Schon beim Hinausgehen schwenkte mein Blick unweigerlich in Richtung Wiese zu jenem Punkt, an dem ich vor sechs Wochen den Briefumschlag mit ihrer Socke und dem Schlüsselbund von $#!placeholder0!#$ fand. Mit einem Mal schoss ein Blitz durch mein Gehirn: Der Schlüsselbund! Da fiel es mir wieder ein. Ich hatte seinerzeit noch am selben Tag Kontakt zu $#!placeholder0!#$ aufgenommen und wir vereinbarten für den ersten Tag der Einführungswoche einen Treffpunkt, um ihr die Schlüssel auszuhändigen. Das hatte ich völlig vergessen! Da legte sich eine Hand um meine Schulter: "Na, du kleiner Füßeküsser." Es war $#!placeholder0!#$, die mit unmissverständlicher Geste zu verstehen gab, dass sie gern ihren Schlüsselbund wiederhätte: "Ich weiß ja, es war nicht deine Schuld. Und vielen Dank, dass du mich kontaktiert hast. Ich muss so weiter. Bis später vielleicht! Ich gebe hier auch noch das ein oder andere Tutorium, wenn du Lust hast. Also bis dann!", sagte sie und zog mit ihrem Schlüsselbund schon wieder davon. "Füßeküsser?", fragte $#!placeholder4!#$ erstaunt. Ich blickte irritiert und suchte nach erklärenden Worten: "ähm, ja, keine Ahnung, was sie damit meinte." Meine Wangen färbten sich rot, was $#!placeholder4!#$ prompt in ihre wunderschönen großen braunen Augen fiel und sie entsprechend kommentieren lies: "Da wird ja einer ganz rot. Gibt es etwas, das ich wissen müsste?", blickte sie mich neckisch-lächelnd an, stets umhüllt von ihrer gutherzigen Ausstrahlung. Ich versuchte, mich aus der gefühlt zu engen Situation freizustammeln: "Ach w-was. Nein, hier gibt’s nichts zu erzählen. Alles tipptop." $#!placeholder4!#$ lies nicht locker: "Stehst du auf Füße? Ich hatte mal einen Freund, na ja, keinen richtigen festen Freund, aber einen lieben Freund, der auf Füße stand." Ich blickte sie völlig perplex an, spürte den Zusammenbruch meines gesamten Wortschatzes und konnte lediglich erahnen, wie bescheuert mein gegenwärtiger Gesichtsausdruck sein musste. Da war nichts mehr, was ich hätte sagen können. Nie zuvor hatte mich ein Mädchen so direkt nach meiner stets so geheim wie möglich gehaltenen Vorliebe für weibliche Füße gefragt. "Fußfetischismus! So heißt das.", stellte sie mit entwaffnender Ehrlichkeit fest und fügte hinzu: "Ich find das total klasse. Jemand, der Füße mag, ist so selbstlos irgendwie. Und ist doch mal was anderes. Da bekommt man als Frau zumindest regelmäßig eine Fußmassage." Sie kicherte, bemerkte aber umgehend, wie sprachlos und mit leerem Blick ausgestattet ich neben ihr stand. Mir fehlten weiter die passenden Worte, so entlarvt und entblößt kam ich mir vor. "Hey, nun sag doch was. War doch nur Spaß.", versuchte sie mich anzustoßen, doch Fassungslosigkeit schien meine neue Grund-Charakteristika zu sein. Zu fremd erschien mir diese Situation, aber so erregend, hoffnungsvoll und angenehm zugleich. "Apropos Füße.", überbrückte $#!placeholder4!#$ mein fortwährendes peinliches Schweigen, "Ich glaube, ich habe irgendwas im Schuh. Da tut was weh. Lass uns mal kurz eine Parkbank suchen." Meine Irritation hielt beharrlich an. Mir war unklar, ob all ihre Worte nun tatsächlich purer Spaß waren oder sie tatsächlich meine Vorliebe durchschaut hatte.

Ich folgte ihr immer noch stillschweigend zu einer nahestehenden Bank, auf die wir uns setzten. Ohne Rücksicht auf meine stark verlangsamte Reaktionszeit schlüpfte sie unbeschwert flott aus ihrem linken Schuh und offenbarte mir, dass sie vollkommen barfuß in selbigen verweilte. Diese Erkenntnis empfand ich äußerst anregend; einerseits weil ich so ohne Umwege einen Blick auf ihre Füße bekam und andererseits ein geruchsintensives Aroma sehr wahrscheinlich vorprogrammiert erschien. Es war völlig verblüffend, wie unbeschwert und offenherzig $#!placeholder4!#$ über ihre Füße sprach: "Wie findest du meine Füße? Ich finde sie ganz schön eigentlich. Also ich stehe jetzt nicht so drauf, aber meine sind doch ganz gepflegt oder? Was sagst du dazu?" Mir wurde bewusst, dass ich meine offen ausgelebte Ohnmacht allmählich überwinden musste, um diese zweifelsfrei anregende Situation nicht vollständig zu ruinieren: "ähm, ja, du hast schöne Füße." Und die hatte sie tatsächlich! Vermutlich Schuhgröße 38-39 und perfekt geformte Zehen, beginnend beim kleinen Zeh und in ihrer Größe aufsteigend endend beim großen. Da $#!placeholder4!#$ insgesamt einen leicht dunkleren Teint hatte, war auch ihr Fußrücken entsprechend ganz leicht bräunlich im Farbton. Ihre Zehennägel waren nicht lackiert, aber in sehr gepflegtem Zustand. Ja, ihre Füße waren tatsächlich umwerfend schön und in ihrer Form erstaunlich perfekt. Allerdings konnte ich bis hierhin nur die Oberseite des linken Fußes sehen und nur mutmaßend auf den Rest schließen. Doch mit einem Mal schoss mir ihr Fuß förmlich ins Gesicht und offenbarte mir ihre Fußsohle, die schlagartig vor meiner Nase in unmittelbarer Entfernung baumelte. Ruckartig zog sie selbige wieder zurück, die Erinnerung war allerdings unauslöschlich abgespeichert, denn die vom Fußrücken über jeden einzelnen Zeh hinweg festgestellte Perfektion setzte sich weiter fort: Würde ich die feuchten verschwitzten Sohlen von $#!placeholder2!#$ im Farbton als "rosa-rötlich" definieren, so müsste ich bei $#!placeholder4!#$ den Kolorit "gelblich-bräunlich" wählen. In Relation zu $#!placeholder2!#$s Zehen, die eher süß und klein waren, hatten die von $#!placeholder4!#$ eine fast beängstigende Perfektion in Form und Größe. Einen Geruch konnte ich in diesem nur wenige Sekunden anhaltenden Moment nicht ausmachen. Viel zu schnell sank ihr Fuß wieder hinab zu Boden und ihre darauffolgende Bemerkung könnte in ihrem Inhalt nicht verkehrter sein: "Entschuldige bitte. Drück dir hier fast meinen Fuß ins Gesicht. Blöd von mir." – "Ach Unsinn! Du hast ja wirklich wunderschöne Füße.", entgegnete ich in der Hoffnung, nicht den letzten Blick auf selbige geworfen zu haben. "Ja, finde ich eigentlich auch.", sagte sie und blickte mit ihren großen braunen Augen hinab auf ihren wohlgeformten entblößten linken Fuß. Ich zählte gedanklich bis Drei und sammelte meinen Mut: "Wenn du möchtest, massier ich dir die Füße." – "Oh, das ist ja so lieb von dir. Aber wir müssen ja schon wieder ins nächste Seminar." Schneller als mir lieb war, verschwand ihr so beispiellos perfekt geformter Fuß in ihrem linken Schuh und ich blickte auf ihre grell-grünen Chucks nieder. Sie griff ihre Tasche, lächelte mir zu und wir standen auf.

Einen letzten Blick warf ich noch in Richtung Wiese und mir stockte einmal mehr der Atem: Da lagen sie wieder! $#!placeholder1!#$, $#!placeholder2!#$ und $#!placeholder3!#$! Ich rieb meine Augen, mein Herz hüpfte förmlich aus der Brust und schlagartig lief es mir eiskalt den Rücken hinunter. Anmutig wie eh und je in nahezu exakt derselben Position wie vor sechs Wochen lagen sie dort und blickten gen Himmel, ihre Augen mittels Sonnenbrillen verdeckt. $#!placeholder4!#$ griff nach meiner Hand: "Los jetzt. Wir müssen ja schließlich noch den Raum suchen." Hin- und hergerissen blickte ich sie an: "ähm, ich muss nur mal kurz den Mädels da drüben ,Hallo‘ sagen…". $#!placeholder4!#$ sah zur Wiese hinüber und zurück zu mir: "Oh, okay. Ja klar, kein Problem. ähm, soll ich schon mal rein und dir einen Platz freihalten?" Da war sie wieder. Ihre selbstlose herzliche Art. Ich willigte ein und machte mich auf in Richtung meiner drei Göttinnen, deren unfassbare Anmut mir erneut Stück für Stück die Kehle zuschnürte.

Ich blieb direkt vor ihnen stehen und wies mittels eines vermutlich peinlich auffälligen Räusperns auf meine Person hin. Wie üblich gingen von $#!placeholder1!#$ und $#!placeholder3!#$ keinerlei Reaktionen aus, nur meine unsterblich schöne blonde Fee in der Mitte richtete sich auf, schob die Sonnenbrille verführerisch auf die Nasenspitze und sah mich mit ihrem zuckersüß-frechen Lächeln leicht abschätzig an: "Ah, du schon wieder." Das war nun nicht gerade die von mir erhoffte Reaktion und ich holte zum Gegenschlag aus: "Na, was heißt hier ,schon wieder‘? Ist ja nun auch schon wieder eine Weile her. Und danke noch für den Schlüsselbund und… du weißt schon." $#!placeholder2!#$ schaute mich weiter abfällig an und entgegnete in leicht süffisantem Tonfall: "Aha. Ja, kein Problem." Ich war mir unsicher, was all dies nun wieder zu bedeuten hatte. Möglicherweise war ich wirklich dabei, mich in irgendeine Fantasie zu stürzen. Andererseits hatte sie mir ihre verschwitzte Socke hinterlassen! Ich wurde das Gefühl nicht los, Teil eines Spiels zu sein. Sie schaute mich an und gab mir zu verstehen, nicht erwünscht zu sein. "Verstehe einer die Frauen.", durchzog es meine Gedanken und ich verabschiedete mich: "Okay, man sieht sich." $#!placeholder2!#$ schob ihre Sonnenbrille wieder hoch, legte sich zurück und wie ein Urknall durchbohrten ihre nachfolgende Worte meinen Kopf: "Wäre schön, dich morgen auf der Erstsemester-Party zu treffen."