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Aus dem Leben eines Fußfetischisten

Datum: 12.06.13

Autor: inyourface


Als Liebhaber des weiblichen Fußes findet man Gleichgesinnte meist nur unter Männern und auch die findet man meistens nur gut versteckt hinter ihrem digitalen Schutzwall, wofür wir hier alle der lebende Beweis sind. So kommt es, dass jemand, wie ich es bin, seit dem Kindesalter mit einer einsamen Neigung lebt. Vermutlich leben allein in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis schon einige wenige "Fußfetischisten" aneinander vorbei, weil man lieber schweigt und schmachtet anstatt zu gestehen und genießen. Denn genau diese Erfahrung habe ich gemacht. Und eben diese möchte ich jetzt mit euch teilen.

Zu meiner Person. Mittlerweile habe ich die 20 vollgemacht und friste mein Dasein als Student. Trotz, wenn man das überhaupt so sagen kann und darf, meiner Liebe zum Fuß habe ich nie Scheu vor Mädchen gehabt und dem was sie zu bieten hatten. Es mag auch dadurch bedingt sein, dass ich nicht dem Fetisch-Stereotyp des Introvertierten entspreche, sondern durchaus von mir behaupten kann ( auf die Gefahr hin der Arroganz bezichtigt zu werden ) jemand zu sein, der mitten im Leben steht und zwar nicht Ryan Gosling ist, aber nichtsdestotrotz etwas hermacht. Ich habe mehrere Beziehungen von sowohl kurzweiliger als auch langfristiger Natur hinter mir, doch nur Eine hat den Fußverehrer in mir entfesselt und das, obwohl sie zu keinem Zeitpunkt meine Freundin war.

Lea habe ich gekannt als das ansehnliche, zierliche Mädchen aus dem gemeinsamen Sport-Grundkurs und kennengelernt als die Freundin meines besten Freundes. An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich es verstehe, wenn der ein oder andere Leser mich für das Folgende verurteilen will. Ich war Lea zunächst mehr als skeptisch gegenüber, denn es war nicht nur mir bekannt, dass sie schon mehr als einen ihrer Ex-Freunde betrogen hatte, vorzugsweise auch gerne mal mit deren bestem Freund. Sie hatte mehrfach versucht mit mir in Kontakt zu treten, da sie es für wichtig befand mit dem besten Freund des Freundes ein gutes Verhältnis zu pflegen, doch ich habe sie stets entschieden abgewehrt. Bis zu einem Abend. Es war Karneval und wir endeten mehr als nur leicht angetrunken bei ihr zu Hause. Wir, das waren Lea, ihr Freund und ich. Als ob es schon nicht absurd genug war, dass die beiden zu Gange waren während ich im selben Raum saß, landete ich irgendwann als mein Kumpel im Bad war auf ihrer Bettkante. Ursprünglich wollte ich sie drängen sich zu beeilen, da wir noch weiter wollten, doch ohne zu wissen, dass sie damit genau ins Schwarze getroffen hatte, fand ihr entblößter Fuß seinen Weg an und in meine Hose. Das Ganze währte schätzungsweise 2,3 Minuten bis ich aufstand, gerade rechtzeitig bevor wir bei diesem höchst merkwürdigen Schauspiel ertappt wurden.

Wir einigten uns am nächsten Tag per SMS darauf das Ganze zu vergessen und der Akte "Nie passiert" hinzuzufügen. Daraus entwickelte sich jedoch entgegen meines Willens ein relativ reger SMS-Kontakt, in dem sie mir beispielsweise offenbarte, dass sie gerade eine Fußmassage erhielt und es das Beste auf der Welt wäre nach einem langen Tag. So kamen wir eben auf das Thema Füße zu sprechen und ich merkte beiläufig an, dass ich durchaus zu etwas tauge in Sachen Fußmassagen, woraufhin sie sich beklagte, dass ihr Freund nicht mit genügend Leidenschaft bei der Sache sei.

Der nächste Schritt in unserer recht langen Entwicklung war ihr Wunsch sich mit mir zu treffen. Sozusagen als Freunde. Da unsere SMS bereits relativ intim und vertrauensvoll waren, hielt sie es für angebracht. Ich wehrte zunächst entschieden ab, nahm jedoch nach langem Hin und Her ihr Angebot an, nachdem ich meinem Kumpel davon erzählt hatte und ihn gefragt habe, ob das für ihn in Ordnung sei. Das war es.

Also kam es eben dazu, dass ich eines Tages an ihrer Tür klingelte und sie mir öffnete in kurzen Hotpants und schwarzen Sneakersocken. Wir waren alleine. Nach anfänglichen Hemmungen merkten wir beide schnell, dass das was per Handy so gut funktioniert hatte, auch außerhalb der virtuellen Welt überraschend gut lief. Letztlich landeten wir auf ihrem Bett um uns einen Film anzuschauen. Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich mich habe breitschlagen lassen Mamma Mia zu gucken. Das Gute daran war, dass ich den Film als Vorwand nutzen konnte sie zu fragen, ob ich ihr die Füße massieren solle, da der Film mir sowieso egal wäre. Sie willigte ein und streckte mir ihre Füße entgegen, welche ich ohne zu Zögern von ihren Socken befreite. Um ihre Füße massieren zu können ohne meinen gesamten Körper zu verrenken musste ich mich so hinlegen, dass mein Gesicht unmittelbar vor ihren Füßen weilte. Nach wenigen Minuten zog sie ihren Fuß zurück und fragte mich, ob es mir denn nicht unangenehm sei so nah an ihren Füßen liegen zu müssen. Da ich sie mit Worten nicht überzeugen konnte, dass es mir egal war ( im Grunde gefiel es mir ja ), griff ich ihren Fuß und küsste sie auf der Unterseite der Zehen. Sie lächelte verstohlen und ließ mich gewähren. Bevor ich ging einigten wir uns darauf, das Ganze für uns zu behalten, was mir nur Recht war. Ich erinnerte mich an Pulp Fiction, daran, dass es im Grunde nur eine Fußmassage war und mein bester Freund nicht Marcellus Wallace hieß, doch trotzdem war ich überzeugt davon, dass es nicht in seinem Sinne wäre.

Diese Treffen begannen sich in den folgenden Monaten zu häufen und wurden irgendwann zu unserem wöchentlichen Bestandteil, vorzugsweise, donnerstags, wenn wir beide nach einer Doppelstunde Sport in der 9.ten und 10.ten Stunde nach Hause fuhren. Die Gespräche wurden intimer, die gemeinsame Zeit schöner und die Fußmassagen intensiver. In der Regel kniete ich stets am Fußende ihres Bettes und verwöhnte ihre Füße während sie schlichtweg entspannte oder einfach fern schaute. Doch trotz dieser unterwürfigen Position, die ich innehatte, lief das Ganze stets in einem sinnlichen Rahmen ab, der keine Anflüge von Machtspielen beinhaltete, auch wenn mir das ebenso recht gewesen wäre. Doch nie gab es so etwas wie eine Gegenleistung ihrerseits. Bis zu einem Tag als sie darauf bestand mir den Rücken zu massieren. Als ich ablehnte wurde sie wütend und meinte, dass sie sich nicht mehr von mir die Füße massieren lassen würde, wenn es mir bereits zu viel wäre eine Rückenmassage anzunehmen. Ich verwies sie darauf, dass das nicht in Ordnung wäre auf Grund ihres Freundes, doch sie hebelte mein Argument relativ schnell aus mit dem Verweis, dass das Alles nicht gerade den Wunschvorstellungen ihres Freundes entsprechen würde. Ich ließ mich überreden und entblößte meinen Oberkörper. Sie ließ sich auf mir nieder und begann mich zu massieren und ich kann nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hätte. Ich merkte, dass es enger wurde zwischen meinem Lendenbereich und der Matratze und spürte plötzlich wie sich ihre Lippen auf meinem Nacken niederließen. Ich war viel zu geladen um mich wehren zu können und drehte mich zu ihr um. Was folgte war ein mehrminütiges Abtasten und Küssen an den verschiedensten Stellen ihres Körpers, doch unsere Münder umschlossen sich nie und weiter gingen wir nicht. Wir waren zwar bereits zu weit gegangen, doch so konnte ich mir noch die Illusion bewahren, dass im Grunde nichts geschehen war. Auch darüber vereinbarten wir Stillschweigen. Während ich im Auto saß und nach Hause fuhr musste ich mir eingestehen, dass ich mich in Lea verliebt hatte.

Wenige Tage später stand unsere Kursfahrt nach Zermatt an. Das hieß 10 Tage Wandern, was wider rum schmerzende Füße bedeutete. Lea und ich waren stets die 2 Letzten des Kurses, die noch übrig waren im gemeinsamen Aufenthaltsraum. Sobald die Luft rein war, widmete ich mich stets ihren Füßen. Gegen Ende der Kursfahrt hatte sie sich erkältet und blieb einen Tag zu Hause. Als wir gegen spätem Nachmittag zurückkamen ging ich in ihr Zimmer, um mich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Ich setzte mich ans Fußende ihres Bettes und begann unter der Decke ihre Füße zu massieren. Nachdem ich eine Weile ihre Füße durch meine Finger gleiten ließ schob ich die Decke etwas zurück und senkte meinen Kopf in Richtung ihrer Füße. Ein erster Kuss. Ich schaute nach oben und sah, dass sie lächelte. Ein Zweiter. Ein Dritter. Ich werde nie das leichte Zucken ihres Fußes vergessen als ich ihre Sohle zum ersten Mal mit meiner Zunge berührte. "Nimm meine Zehen in den Mund" hauchte sie mir von oben zu. Ich merkte, dass sie begonnen hatte es sich selbst zu machen während ich ihr in absoluter Trance die Füße leckte. Nach langem Zungenspiel tastete ich mich küssend ihr Bein hoch bis wir gemeinsam im Bett lagen. Doch wer nun erwartet, dass wir miteinander schliefen, irrte sich. Ich brachte es nicht über mich. So verbrachte ich die letzten Tage unserer Kursfahrt damit ihr in masochistischer Selbstqual abends die Füße zu lecken und dagegen anzukämpfen nicht gleich über sie herzufallen bzw. sie über mich herfallen zu lassen.

Um diesen Teil etwas abzukürzen- Als wir zurückkamen beichtete ich meinem Kumpel, dass ich mich in Lea verliebt hatte, jedoch ohne zu erwähnen, was da alles zwischen ihr und mir gewesen ist. Er nahm es mir komischerweise nicht so übel, wie ich es erwartet hätte und unsere Freundschaft blieb weitestgehend unbeeinflusst. Lea und ich hatten jedoch mehrere Monate nichts voneinander gehört. Mittlerweile war sie getrennt von meinem Kumpel als sie wieder den Kontakt zu mir suchte. Erneut konnte ich mich dem Bann dieses Mädchens nicht entziehen. Ich wurde ihr bester Freund bis zum Ende unserer Schulzeit und kann rückblickend sagen, dass ich im Grunde währenddessen immer Gefühle für sie hatte. Relativ schnell pendelte sich wieder der Ritus ein, dass ich für das Verwöhnen ihrer Füße zuständig war. Mittlerweile blieb es auch nicht mehr dabei, denn es gab keine moralischen Bedenken mehr für mich. Sie hatte sie wahrscheinlich sowieso nie. Doch trotz Allem reichte es nie, um ihr Freund zu werden. Ich blieb bis zuletzt immer nur im Freundschaftplus-Status, wenn man so will. Für manche wäre es das Paradies. Für mich war es die Hölle. Ich musste zusehen, wie neue Freunde kamen und mal mehr mal weniger schnell wieder gingen während ich stets der heimliche (Fuß)Liebhaber an ihrer Seite blieb. Es gab eine Phase in der ich so verzweifelt war, dass ich in Erwägung zog einfach darum zu bitten ihr Sklave sein zu dürfen. Und das tat ich dann auch. Sie nutzte den Umstand aus um mich hier und da ein wenig zu demütigen. So ließ sie mich öfters auf allen Vieren zu ihr kriechen und befahl mir ihre Füße zu lecken während sie über mir stand und meist einen Fuß auf meinem Hinterkopf platziert hatte. Andere Male musste ich für sie Liegestütze machen und ihren Fuß küssen, wann immer ich nach unten kam. Doch sie sagte selbst, dass sie mich nicht versklaven wollen würde, da ihr zu viel an mir läge. Letztlich hielt dieser Zustand an bis zum Abitur. Danach riss ich mich erfolgreich von ihr los, mittlerweile schon 1 Jahr her das Ganze. Noch heute kriege ich Nachrichten von Lea, dass sie sich die alten Zeiten zurückwünsche, doch für mich gibt es kein Zurück mehr, so gern ich auch würde.

Dies ist keine fiktionale Geschichte, das alles hat sich tatsächlich so zugetragen. Deshalb bitte ich um Verständnis, wenn die Geschichte nicht so spannend oder anregend ist, wie manche Fiktion.