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Nervosität

Datum: 17.04.13

Autor: True Dream


Es war ein schöner März Tag, nach langem Frost mal wieder ein angenehm warmer Tag. Eigentlich war der erste Frühlingstag im Jahr viel zu schön dafür, nervös zu sein.

Aber schließlich lies sich da nichts machen, denn sie hatte guten Grund dazu, nervös zu sein. Mara drückte auf den Stopknopf, stand auf und nahm ihre Tasche über

eine Schulter. Kathi, die links neben ihr saß, verabschiedete sich mit einem: "Tschau, bis später", von Mara kam darauf ein leises "Tschüss" mit Grinsen zurück. Langsam ging sie durch den Gang bis vor die Tür, der Bus hielt und sie stieg mit einem großem Schritt aus. Ohne zu stoppen lief sie weiter und machte sich wie gewöhnlich auf den Heimweg. Einerseits war sie ja froh, wieder einen Schultag überstanden zu haben, aber in ihrem Inneren drängte sich die Nervosität, die mit voranschreiten der Zeit immer größer und größer wurde. Sie wird es also durchziehen, dachte sie sich. Der Gedanke, es nich zu tun, war schon lange verflogen. Schon seit Monaten, geht sie immer und immer wieder den einen Satz, die gleiche Frage im Kopf durch. Und heute, da wird es also geschehen. Um drei wird Kathi wie gewöhnlich mal wieder vorbeikommen, denn schließlich unternimmt man als gute Freundinnen öfters etwas miteinander.

Mit den Gedanken noch anderswo, stand Mara auch schon vor ihrer Tür. Schnell den Hausschlüssel aus der vorderen Tasche des Rucksacks gekramt, den Schlüssel ins Schloss und die Tür ist auf. Dann die lange Holztreppe hoch und angekommen im Zimmer wird der Rucksack unter den Schreibtisch geschleudert. Mara setze sich auf ihr Bett und dachte nach. Darüber, wie sie nun die nächsten zwei Stunden totschlägt, ohne dabei von der Nervosität erschlagen zu werden. Sie kann sich ja jetzt schon vor Nervosität kaum halten, wie ist dann erst der Moment, in dem Kathi klingelt und vor der Tür steht. "Genug jetzt!" dachte sie sich. Wenn sie sich selbst so verrückt macht, wird es schließlich auch nicht besser. Mara schaltete ihr Laptop an, jeder weiß nämlich, dass einem nichts besser die Zeit raubt, als die Weiten des Internets. Zeit vergeht, doch plötzlich reißt sie ein "Ding Dong" aus ihrer verträumten Playlist. Panisch schreckt sie auf und wirft - erst auch mit großer Überwindung - einen Blick auf die Digitaluhr, die auf ihrem Schreibtisch steht: 14:30. Noch im selben Moment fällt ihr zu ihrer Erleichterung ein, dass ihre Schwester ja heute früher nach Hause kommt. Da dachte sie sich doch tatsächlich, dass es schon drei wäre, und Kathi vor ihrer Tür stände wobei sie seelisch ja noch nicht im Geringsten darauf vorbereitet sei. Das brachte ihr ein Lächeln ein, denn auf eine Situation dieser Art kann man gar nicht vorbereitet sein - oder etwa doch?

Jetzt hatte sie sich schon wieder ganz in Gedanken verbissen, und dabei stand ihre Schwester noch draußen vor der Tür. Schnell rannte sie runter und öffnete ihr. "Hi, sorry aber ich hab meinen Schlüssel heute Morgen vergessen", entschuldigte sie sich. "Mal wieder...", lachte Mara. Schließlich ging sie wieder nach oben, setzte die Kopfhörer auf und gab sich weiter ihrer Playlist hin. Mitlerweile wurde es dunkler im Zimmer, draußen kamen Wolken auf und kurz darauf fing es an zu regnen.

Kathi schaute auf ihre Armbanduhr: 14:45. Langsam würde sie sich auf den Weg zu Mara machen, der lediglich ein kurzes Stück war. Ein kurzer Blick aus dem Fenster "Na toll", ärgerte sie sich. Da hatte es jetzt doch tatsächlich angefangen zu regnen. Denn eigentlich wollten sich die beiden heute Nachmittag ihr Inliner schnappen und den ersten Frühlingstag genießen, während sie ein wenig durch die Landschaft fahren. Aber Mara war das Wetter ganz Recht, schließlich hatte sie ja schon länger ganz andere Pläne.

"Auch egal, fahr ich eben mit dem Rad rüber zu Mara.", dachte sie sich. Kathi schloss die Zimmertür hinter sich, ging hinuter in den Flur und schnappte sich ihre Jacke. Durch die Seitentür verließ sie das Haus in die Garage. Sie öffnete das Garagentor und der strömende Regen kam ihr sofort entgegen. Sie bedeckte ihr blondes Haar mit ihrer Kapuze, setzte sich auf ihr Fahrrad und machte sich durch den strömenden Regen auf den Weg zu Mara.

Mara wirft einen Blick rüber auf die Uhr auf ihrem Tisch: 14:58. "Ok, langsam wirds ernst.", dachte sie sich, "Kathi wird also jeden Moment da sein". Sie war ziemlich angespannt und die Nervosität hatte fast ihren Höhepunkt erreicht. Aber was machte sie so nervös und trieb sie fast in den Wahnsinn? Als gute Freundinnen unternehmen die beiden doch jede Woche öfters etwas miteinander, also wo lag die Ursache ihrer Unruhe? Es war die Tatsache, dass sie schon immer ein großes Geheimnis hatte. Und heute war für sie der Zeitpunkt gekommen, es ihrer besten Freundin zu offenbaren. "Vielleicht wird sie es nicht verstehen", denkt sie sich besorgt. Aber ihre Freundschaft wird es nicht beenden, so hofft sie zumindest. Schließlich kann man sich als beste Freundinnen alles erzählen und anvertrauen. Wie sie es genau anstellen wird, weiss Mara noch nicht, auf jeden Fall wird sie sich auf ihr Gefühl verlassen. Und im richtigen Moment wird sie ihr es dann sagen, dass sie eine unheimliche Vorliebe für Füße und vor allem Socken hat. Denn Mara träumt schon lange davon, einmal Kathis Füße verwöhnen zu dürfen. Und dann, kam auch schon der Moment und es klingelte an ihrer Tür. Sie ging hinunter und öffnete. Kathi war vom strömenden Regen ganz durchnässt, sie trat ein, hing ihre Jacke auf und schüttelte sich einmal lachend. Zur Begrüßung umarmten sich die beiden und anschließend gingen sie nach oben. Kathi ging an Mara vorbei und setze sich auf die Bettkante. Mara schloss die Tür hinter sich, sie musste sich zusammenreißen, denn langsam wurde ihr die Situation in der sie steckte bewusst. Sie setzte sich auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch, so dass sie Kathi gegenüber saß, diese hatte wie gewöhnlich ihre Stiefel nicht ausgezogen und Mara konzentrierte sich, um nicht andauernd herab blicken zu müssen, denn so wie Kathi nun vor ihr saß, fand sie sie besonders attraktiv, mit ihren langen Stiefeln und überschlagenen Beinen. Verwundert schaute Kathi sie an, sie war verwirrt warum Mara denn nun auf einmal so ernst vor ihr saß, so als ob sie ihr etwas wichtiges mitzuteilen hätte. Ein kurzer Moment der Stille. Maras Herz pochte nun wie verrückt und dann kam schließlich der für sie lang ersehnte Moment und sie ergriff das Wort. "Ich muss dir etwas erzählen", sagte sie vorsichtig. "Ja?", erwartend lächelte Kathi sie an.

"Als beste Freudinnen erzählen wir uns ja alles, und sicher ist dir schon einmal aufgefallen...", plötzlich ging alles wie von alleine und Mara öffnete sich Kathi komplett und dabei legte sich ihre Nervosität. Kathi lächelte die ganze Zeit, so wie sie es immer bei einer freundlichen Konversation tat und langsam begann Maras Nervosität zu verschwinden. Ihr Lächeln gab Mara das Gefühl, dass sie sich Kathi wie immer völlig anvertrauen konnte und sie zeigte nicht einmal Abneigung oder ähnliches sondern hörte ihr die gesamte Zeit interessiert zu wie sie ihr Geheimnis erzählte. "Ich wollte dir das schon so lange erzählen und hoffe, dass du es verstehen kannst. "Mara beendete ihre lange Erklärung und fühlte nun wie ihr förmlich ein Stein vom Herzen gefallen war und diese enorme Erleichterung durchströmte sie mit einem Gefühl der Euphorie. Nun musste Mara auch lächeln, sie konnte gar nicht anders. Die beiden saßen sich gegenüber und lächelten sich an, wieder war es einen langen Moment still im Raum. Für Kathi war nun klar was sie zu tun hatte, es war die ideale Gelegenheit um Mara nun zu zeigen, wie wichtig ihr die Freundschaft ist und andererseits war es auch ein Geschenk für diese wunderbare Freundschaft, auf das Mara ihrer Meinung nach nun schon viel zu lange warten musste. Langsam beugte sie sich hinunter und schlüpfte aus ihren Stiefeln und zum Vorschein kamen zwei wunderbare, besockte Füße. Kathi trug ein paar dunkelblaue Socken die leicht dreckig waren und ihre Sohlen waren durchnässt obwohl sie das Paar erst gestern angezogen hatte. Aber nach zwei anstrengenden Tagen in der Schule und dem ständigen Unterwegssein, eingehüllt in ihren warmen Stiefeln wunderte sie das auch nicht. Jetzt konnte Mara ihren Blick gar nicht mehr von Kathi abwenden, was aber nun ja nicht mehr schlimm war. Kathi zog ihre Beine nach oben und rückte weiter auf das Bett. Mara konnte noch gar nicht realisieren, was sich vor ihr abspielte, gerade erst hatte sie ihre besten Freundin ihr größtes Geheimniss offenbart und jetzt erübrigte sich vor ihr ein Anblick, wie sie sich ihn in ihren Träumen nicht hätte vorstellen können. Langsam machte sich ein sehr angenehmer weiblicher Geruch im Raum breit.

"Nun komm schon.", lachte Kathi und klopfte zwei mal mit der Hand auf das Bett auf dem sie saß. Mara ging auf Kathi zu und setze sich zu ihr auf das Bett, es durchflutete sie ein Gefühl der Aufregung, aber dieses Mal war es sehr positiv. "Und jetzt leg dich hin.", grinste Kathi. Mara lag auf dem Rücken auf ihrem Bett und Kathi saß neben ihr, schon deutlich konnte sie den Geruch spüren und sie wurde aufgeregter denn je. Kathi schaute Mara an, "Schließ deine Augen", sagte sie mit leiser und beruhigender Stimme zu ihr. Langsam schloss Mara ihre Augen, und außer der Stille im Raum nahm sie absolut nichts mehr wahr. Mara wartete ab, darauf was nun passieren würde, denn sie lag völlig entspannt mit geschlossenen Augen auf dem Bett und Kathi saß eng neben ihr. Langsam bewegte Kathi ihre beiden dunkelblauen Sockenfüße auf Maras Gesicht zu, bis sie letzendlich vorsichtig aber mit genügend Druck ihre beiden Füße auf ihrem Gesicht platzierte. Kathi hat Schuhgröße 38 und ihre beiden warmen Sockenfüße bedeckten Maras Gesicht nahezu perfekt, ihre Zehen hatte sie nun genau auf ihrer Nase platziert. In dem Moment in dem sie ihre Füße in ihrem Gesicht ablegte, nahm Mara einen tiefen Atemzug und im nahezu gleichem Moment riss sie ihre Augen weit auf - vor Begeisterung, und ein weites verträumtes Lächeln war in ihrem Gesicht zu erkennen. Mara schaltete komplett ab, sie konnte nicht mehr frei denken und war wie betäubt. Tief atmete sie einen Atemzug nach dem anderen durch Kathis dreckige Socken. Dabei betäubte der gleichzeitig unglaublich starke und doch sehr sanfte Geruch all ihre Sinne. Es war unbeschreiblich für Mara diese Gefühle in Worte zu fassen denn jeder Atemzug löste in ihr die größten Glücksgefühle aus. Kathi saß da, reglos und schaute in Maras Gesicht, das zum größten Teil von ihren Füßen bedeckt war. Sie war beeindruckt davon, wie glücklich sie Mara machen konnte und genoß den Moment. Maras warmer Atem der durch Kathis Zehen zog war für sie ein beeindruckend angenehmes Gefühl und langsam schien auch sie Gefallen an der Sache zu finden. Kathi begann, ihre Zehen zu bewegen während sie sie auf Maras Nase drückte. Dieser Moment sollte nicht enden, denn zwischen Kathis warmen und feuchten Füßen fühlte sie sich geborgen wie nie zuvor. Kathis warme Sohlen ließen sie das Vertrauen spüren und das Gefühl der warmen und feuchten Socken, in denen sie ihre Nase tief stecken hatte, ließen sie den Geruch mit größter Intensität erleben. Die Zeit verging und Mara war in tiefer Ekstase während sie ein Atemzug nach dem anderen immer und immer wieder das Gefühl des absoluten Glücks erleben lies. Es brauchte keine Worte zu diesem Zeitpunkt, und das einzige was man hörte, waren Maras Atemzüge und der strömende Regen der gegen das Fenster prasselte.