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Die Therapie

Datum: 23.01.13

Autor: goldmund4u ,


Was für ein beschissener Tag. Mal wieder. Draußen ist Sommer, aber in mir ist es trüb und nebelig, wie im November.

Ich komme gerade von meiner wöchentlichen Sitzung beim Therapeuten, die nicht sehr aufbauend war. Er hat mir geraten, öfter raus zugehen, mehr unter Menschen zu sein würde mir gut tun. Toll, ich war seit einem halben Jahr nicht mehr beim Friseur, meine Klamotten sind uralt und man sieht es ihnen an. Wenn ich mir selber auf der Straße begegnen würde hätte ich keinen guten Eindruck von mir. Aber mein Therapeut sagt, das sei alles eingebildet, es würde außer mir niemandem auffallen.

Und dann die Krönung, ich sollte doch ein bisschen offener sein, den Leuten in die Augen schauen und auch mal lächeln, ich würde schon sehen was für einen Effekt das hätte.

Wo bringen die denen eigentlich diese Weisheiten bei? So ein Psychologiestudium muss ja toll sein, wahrscheinlich stehen auf der Lehrbuchliste nur Küchenkalender und Kitschpostkarten...

Ich will nach Hause. Um den Weg abzukürzen gehe ich eine kleine Gasse entlang, nur noch über den Schulhof und durch den kleinen Park...

In meinem Rucksack habe ich Bier und Zigaretten. Alles was ich zum Leben brauche. Heute wird mich die Welt nicht wiedersehen.

Als ich aus der Gasse komme höre ich vor mir Gelächter. Super, jetzt auch noch an albernen Schulmädchen vorbei, was die wohl von mir denken werden? Mit gesenktem Kopf biege ich um die Ecke. Eine Bemerkung, Lachen... Klar, die lachen mich aus. Oder bilde ich mir das wirklich nur ein? Jedenfalls hilft es nix, wenn ich mit gesenktem Kopf vorbei schleiche. Ich nehme mich zusammen, den Kopf hoch und die Schultern zurück.

Da sind sie, fünf Mädchen, oder eher junge Frauen, aus der Pubertät sind sie jedenfalls schon raus.

Die fünf haben sich die engste Stelle ausgesucht, einige Stufen, die zum Schulhof führen. Dort und auf der Mauer seitlich sitzen sie, sehen mir entgegen. Sie kichern wieder. Eine, sie scheint ein wenig jünger als die anderen, spuckt auf den Boden. Vor ihnen auf dem Boden sind schon viele kleine Pfützen. Ich hasse diese Rumrotzerei. Wenn ich mir vorstelle, deren Rotz an meinen Schuhen mit in die Wohnung zu schleppen...

Das ist ja ne Supergelegenheit, den Rat meines Therapeuten zu befolgen. Na, egal, ich probiere es mal. Ich sehe den Mädels ins Gesicht und versuche sowas wie ein Lächeln zustande zubringen.

Jetzt spuckt die nächste auf den Boden, die einzige Blonde. Sie sitzt seitlich vor mir auf einer Mauer die knapp Kopfhöhe hat.

Also Schluss mit dem Experiment. Ich richte meinen Blick auf die kleine Treppe, suche einen Weg auf dem ich keins der Mädels anrempeln muss.

"Ey, was glotzt Du uns so blöde an?" fragt die Blonde.

Ah, klasse, die Nummer. Danke, Therapeut, toller Tip war das. In der Tat, ein verblüffender Effekt.

Ich sehe zu ihr auf. Sie ist ausgesprochen hübsch, wie die anderen vier auch. Sie sieht sehr sportlich aus, braungebrannt, hat knapp schulterlange, wilde Haare, ein paar Sommersprossen und trägt sehr kurze Jeans und ein kurzes Tanktop. Schade, daß sie so ein Biest ist.

"Ich glotze nicht, ich habe ganz normal geguckt!" sage ich.

"Dann guckst Du normalerweise immer blöd!" stellt sie fest.

Ich will keinen Streß, nur nach Hause. Und eine solche Diskussion kann man ohnehin nicht gewinnen. Aber sie streckt ihr Bein aus und versperrt mir damit den Weg.

Auf der Treppe steht das junge Mädchen, wahrscheinlich grade 18 und grinst mir entgegen. Auf der selben Höhe auf der Seite an der ich entlanggehen wollte, sitzt ein schwarzes Mädchen, vielleicht 19. Sie ist auffallend athletisch, mit einem breiten Kreuz, das durch ihr enges Sporttop noch betont wird. Sie sieht mich mit unbewegter Miene an und spuckt auf den Boden.

Ich werde unruhig, es scheint, als seien die Mädels auf ärger aus. Oben auf der Treppe sitzen die anderen beiden nebeneinander. Sie scheinen die älteste und die Jüngste zu sein. Vielleicht 16 und 22 Jahre. Die ältere hat eine sehr hübsche, weibliche Figur, trägt ein Sommerkleid und Flip-Flops, die jüngste ist ein bisschen rundlich, hat aber ein niedliches Gesicht. Sie ist gerade damit beschäftigt, mit ihrem weißen Ballerina die Spucke auf dem Boden vor ihr zu verteilen. Die ältere sieht mich ruhig und abwartend interessiert an.

Ich muß stehenbleiben, weil mir die Blonde ihr Bein in den Weg streckt. Sie sitzt links von mir auf der Mauer und ihr Bein ist direkt vor meinem Gesicht. Die Flaschen in meinem Rucksack klirren, ich sehe zu ihr auf. Sie trägt sehr ausgelatschte Chucks von denen sie mir einen direkt vor die Nase hält.

Ich komm hier so einfach nicht durch. Aber umdrehen will ich auch nicht. Ich kann doch nicht vor ein paar Mädchen wegrennen. Obwohl ich es am liebsten würde.

"Was soll das, laß mich durch" sage ich, aber es kommt nicht so bestimmt heraus wie ich es wollte.

"Entschuldige Dich" sagt sie.

"Wofür?"

"Für Dein blödes Gesicht!" Sie grinst mir herausfordernd ins Gesicht.

"Das ist mir zu dumm" Ich will mich unter ihrem Bein hindurchducken.

Sie nutzt die Gelegenheit, drückt mir ihren Fuß in den Nacken und drückt meinen Kopf herunter während sie mich vorwärts zu ihrer jungen Freundin stößt. Ich stolpere, fange mich und sehe zu ihr hinauf. Genau in dem Moment spuckt sie mir mitten ins Gesicht.

"Bäh, spinnst Du? Was soll der Scheiß?", schimpfe ich. Jetzt werde ich wütend. Das ist gut, gut gegen die Angst. Ich wische mir ihre Spucke ab, sie hat gut getroffen, es läuft mir an der Nase runter und über die Lippen, bäh, wie eklig...

Ich wische wie verrückt.

"Zeig mal, was Du im Rucksack hast, Arschloch!"

Ich kann es nicht glauben. Dieses kleine hübsche Mädchen mit einem so süßen Gesicht und ihrer Stupsnase, mindestens 10 Jahre jünger als ich. Und jetzt stellt sie sich mir auch noch in den Weg.

"Vergiss es, laß mich durch!" Wieder nicht so entschieden wie es klingen sollte. Eher mit einem kläglichen Unterton. Und sie hat das auch gehört.

"Und was willst Du machen wenn nicht?"

Sie zieht laut Rotz aus der Nase hoch und sieht mir unverwandt ins Gesicht.

Mein Adrenalinspiegel steigt, ich ahne was kommt und mein Körper sagt, lauf oder kämpf! Hinter mir höre ich, wie die Blonde von der Mauer springt.

Die hübsche kleine vor mir spitzt ihre schönen, vollen Lippen und nimmt den Kopf zurück. Von hinten werde ich in den Haaren gepackt, so daß ich den Kopf nicht wegdrehen kann und "Platsch" trifft mich ein eklig zäher warmer Klumpen Rotz unterm Auge und rinnt schnell mein Gesicht hinab, wieder über den Mund. Sie steht direkt vor mir, ich hatte noch die Hände zur Abwehr erhoben, aber jetzt, bevor ich weiß was geschieht, knalle ich ihr eine.

Ich versuche, mich umzudrehen um mich aus dem Griff der Blonden zu befreien. In der Drehung sehe ich die Hand der schwarzen, sie trifft mich voll mit einer harten Ohrfeige. Ich schreie vor Schmerz und Überraschung auf und drehe mich in die andere Richtung weg. Aber ich habe keine Chance mehr. Die kleine vor mir reißt ihr Knie hoch und ich krümme mich vor Schmerz zusammen. Die Blonde reißt meinen Kopf an den Haaren herunter, so daß ich nun zwischen ihnen knie. Jetzt reißt sie mir den Kopf in den Nacken.

"Das war ein ganz böser Fehler, Arschloch!" sagt die Kleine mit einer so eiskalten Stimme, daß ich jetzt ernsthaft Angst bekomme. Wenn ich nur könnte, ich würde rennen. Oder ihnen meinen Rucksack überlassen. Oder beides... Aber ich knie zwischen den Mädchen, halte mir die schmerzenden Eier, mein Kopf zurückgebogen und ich weiß, die sind noch nicht fertig mit mir.

Wenn ich gewusst hätte, wie recht ich damit behalten würde, vielleicht hätte ich es doch geschafft abzuhauen.

Jetzt tritt die Kleine mir in den Bauch. Auch sie hat Ballerinas an, schwarze, aber das macht die Sache nicht besser. Ich stöhne und versuche, mich nach vorne zu krümmen. Das verhindert der eiserne Griff der Blonden in meinem Haar. Die schwarze steht nun vor mir, holt aus und schlägt mir ins Gesicht, erst mit der Vorhand, dann mit der Rückhand, und noch einmal...

"Du wirst nie, nie, nie, nie, wieder eine von uns schlagen, verstanden?"

Bei jedem "Nie" schlägt sie mir ins Gesicht. Inzwischen laufen mir vor Schmerz und Demütigung die Tränen und vermischen sich mit dem Rotz der Kleinen. Ich hebe die Hände um mein Gesicht zu schützen, nur um einen weiteren Kick in die Eier zu kassieren. Ich weiß nicht mal von wem.

"Ob – Du – verstanden – hast!" schlägt mich die Schwarze weiter.

"Au, bitte, ja, ich habe verstanden, bitte hör auf" bettle ich.

"He he, Magou, Du bist echt überzeugend" kommt hinter mir die Stimme der Blonden.

"Halt Du ihn mal bitte, ich will auch mal!"

Die Schwarze, Magou, grinst und greift nach meinen Haaren. Ihre Hand packt hart zu und sie zieht mir den Kopf in den Nacken, so daß ich zu ihnen aufsehen muß.

"Viel Spaß, Nicole!"

Nun stehen sie alle fünf um mich herum, sehen auf mich herab und grinsen zufrieden. Nicole stellt sich vor mich, sieht mir in die Augen und sagt: "Wenn ich nach jedem Schlag ein danke von Dir höre, werden es fünf Schläge. Wenn nicht, dann mach ich solange weiter, bis Du lachst!"

Whack... erster Schlag.

"Bitte, nicht, danke, bitte..." Die Tränen strömen mir nun übers Gesicht. Die Ohrfeigen tun weh, sind aber nichts gegen die Tritte in die Eier und den in den Bauch. Und das schlimmste sind die Demütigung und die Angst.

"Du guckst nicht nur blöd, Du bist es auch. Ich erklär Dir nicht nochmal was ich hören will!" schreit Nicole und

Whack!!

"Danke" stoße ich hervor, ich fange jetzt an zu schluchzen. Ich will nicht vor diesen Schlampen weinen, aber ich kann nicht anders. Ich heule wie ein kleines Kind...

Whaack!!!

"Ahhh, danke"

"Du magst das wohl, oder warum bettelst Du nach mehr?"

Whaaack!!!

Ich unterdrücke mühsam einen Schmerzensschrei. "Danke"

Nicole grinst mich böse an.

"Na, er scheint ja lernfähig"

Magou beugt sich über mein Gesicht, ihre Hand noch immer fest in meinen Haaren, zieht Schleim hoch und befiehlt "Mach Dein Maul auf!"

Ich gehorche. Langsam und mit einem sehr zufriedenen Grinsen lässt sie ihren Rotz an einem langen Faden hängend in meinen offenstehenden Mund herab. Fünf grinsende Gesichter beobachten, wie ich hilflos zusehen muß wie sich ihr Schleim nähert und mir in den Mund tropft. Ich schüttel mich vor ekel, ich muß würgen...

Whaaack!!!

"Danke" Ich sehe zu Nicole auf. Ich weiß nicht mehr wie viele Schläge es schon waren. Aber das spielt wohl eh keine Rolle. Sie wird sicher erst aufhören, wenn sie keine Lust mehr hat... Sie grinst und

Whaaack!!!!

"Danke" mein Weinen und Schluchzen wird lauter, mein Körper bebt unter den Schluchzern, ich kann nichts mehr zurückhalten...

"Mir tut die Hand weh, die Nächste bitte!" sagt Nicole und schaut in die Runde.

"Sara, willst Du unserem neuen Freund nicht ein bischen Benehmen beibringen?"

Die Frau von oben auf der Treppe, im Sommerkleid, grinst.

"Klar, ich hab mich schon gefragt, wann ihr euch ausgetobt habt."

Sie sieht die Kleine an "Suzan, Du kannst Dir schonmal überlegen was wir danach mit ihm machen. Schließlich gehört er Dir. Du hast das echt gut gemacht, tut mir leid, daß er Dich schlagen konnte!"

"Kein Ding, der Typ kann nicht mal ein kleines Mädchen richtig schlagen, ich werd ihm später zeigen, wie das richtig geht!" lacht Suzan und spuckt mir nochmal ins Gesicht.

Sara steht nun vor mir und beugt sich zu mir runter.

"Und Dir wird das noch ganz besonders leid tun!"

Sie greift an meine Brust, findet zielsicher meine Brustwarze und kneift erbarmungslos hinein. Ich heule auf vor Schmerz. Die Mädchen lachen...

"Bitte mich, Dir in die Eier zu treten, du kleines Schwein!" Kichern und gespannte Gesichter über mir. Sie quetscht und dreht meine Brustwarze so brutal, daß ich fürchte, sie reißt sie mir ab. Ich quitsche jetzt wirklich wie ein Schwein. Ich kann nicht mehr denken, hätte auch keinen Sinn. Ich fühle mich wie die Maus, wenn die Katze mit ihr spielt. Es gibt kein Entrinnen, egal was ich tue. Meine Welt besteht nur noch aus Schmerz und Demütigung.

"Bitte tritt mir in die Eier" bringe ich irgendwie zwischen quieken und schluchzen hervor.

Sara schlägt mir mit ihrer freien Hand ins Gesicht, während sie mit der anderen meine Brustwarze in die andere Richtung dreht.

"Das war nicht überzeugend, bettel darum, zeig mir, daß Du es ernst meinst!"

Ich bin nur noch verzweifelt.

"Bitte bitte Sara" Schluchzen. "Bitte tritt mir in die Eier! Ich möchte, daß Du mir in die Eier trittst, bitte Sara!" Ich nehme meine Beine auseinander.

"Hm, na gut, wenn Du mich so bittest, dann werde ich Dir den Gefallen tun!"

Sie richtet sich auf. Ich bin dankbar, daß sie meine Brustwarze losgelassen hat. Was nun kommen wird dringt kaum in mein Bewußtsein. Sara drückt mit ihrem Fuß gegen die Innenseiten meiner Oberschenkel und folgsam nehme ich die Beine noch weiter auseinander.

"Guck mir in die Augen, Schweinchen!" Gehorsam sehe ich in Saras Augen. Sie hat schöne, große braune Augen, die jetzt nur so blitzen... Sie hebt langsam den Fuß, nimmt ihn zurück, wartet einen Moment. In meinen Augen kann sie sicher die Angst lesen, die Erwartung des Schmerzes, meine Verzweiflung. In ihren Augen lese ich Freude und Befriedigung. Sie genießt es, mich so zu sehen.

Dann kommt der Tritt. Ich kann nicht einmal schreien. Leise stöhnend sinke ich zusammen. Magou hat meine Haare losgelassen, kurz nachdem der Tritt mich traf. Bis dahin hat Sara meine Augen fixiert, zugesehen wie sich meine Augen verdreht haben, wie mein Körper unter ihrem Tritt zusammenkrampfte...

Nun liege ich zusammen gekrümmt am Boden. Vor meinen Augen Saras Füße in ihren Flip-Flops. Sie hat ihre Nägel hellblau-metallic lackiert und trägt zwei Zehenringe.

"Hübsch" denke ich, und wundere mich über diesen seltsamen Gedanken der im Schmerz kurz aufglimmt. Ihr Fuß schiebt sich vor bis an meinen Mund der keuchend offensteht. Sie gleitet aus dem Flip-Flop und ihre Zehen greifen meine Nase, drehen meinen Kopf so, daß ich wieder zu ihr aufsehe. Ich rieche ihren Fuß, fühle das er feucht von Schweiß ist. Es ist mir egal, all mein Empfinden ist bei dem Schmerz zwischen meinen Beinen. Ich sehe auf in ihr hübsches Gesicht vor dem blauen Sommerhimmel. Sie lässt langsam ihre Spucke hinabtropfen in meinen offenen Mund. Ich öffne meinen Mund ein wenig weiter, um ihr das Zielen leichter zu machen. Ich wundere mich über mich selbst. Aber dies ist eine Situation, in der mein normales Denken nicht mehr funktioniert. Ich möchte nur noch, dass der Schmerz aufhört. Und, dass die Mädchen mir nicht mehr weh tun...

"Der braucht noch ne Weile bis wir weitermachen können" stellt Sara fest, als ich ihre Spucke schlucke, ohne wirklich zu begreifen was ich da tue.

"Dann lasst uns sehen, was der Wichser uns mitgebracht hat" Suzan zerrt mir den Rucksack vom Rücken und tritt mir dabei nochmal ordentlich in die Rippen. Ich stöhne auf, was sie mit einem hellen, süßen Lachen quittiert.

Die Biere sind schnell verteilt, die Zigaretten ebenso. Drei der Mädchen sitzen über mir auf den Stufen, zwei stehen um meinen Kopf herum. Ich sehe nicht auf. Ich erkenne Sara in ihren Flip-Flops, sehe die weißen Ballerinas des jungen rundlichen Mädels das bisher noch nicht mitgemacht hat und die schwarzen Ballerinas von Suzan auf der Treppe. Suzan, ich gehöre jetzt Suzan, hatte Sara gesagt. Zwischen all dem Schmerz kommen und gehen solche Gedankenfetzen...

Aber langsam werde ich wieder klarer. Vor mir stehen Nicoles Chucks und ein paar schwarze Sneakers die Magou gehören müssen.

Die Mädels stoßen mit meinem Bier an. Magou sagt: "Hayat, bau mal einen. Da können wir unseren neuen Spucknapf ausprobieren!" Die Mädels kichern und die weißen Ballerinas strecken sich mir entgegen als Hayat etwas aus ihrer Tasche kramt. Die Sohle ihrer Schuhe drückt sich in mein Gesicht, ich sehe die nassen Flecken und den Schleim von ihrer Spucke, und ich fühle ihre nasse Sohle in meinem Gesicht. Als sie den Fuß wieder wegnimmt kichert sie.

"Guckt mal, der hat voll den Abdruck im Gesicht jetzt."

Sie stellt ihre Schuhe auf mein T-Shirt und tritt sich die Füße ab, wie auf einer Fußmatte.

"Geht ja nicht, daß meine schönen Schuhe so dreckig sind!"

"Meine macht der gleich mit seiner Zunge sauber!" höre ich Suzan sagen.

Langsam schrumpfen meine Schmerzen auf ein erträgliches Niveau. Ich liege still, die Augen halb geschlossen und versuche, wieder zu mir zu kommen. Kein Gedanke mehr daran, wegzulaufen. Wenn diese Gang sich weiter mit mir amüsieren will, habe ich keine Chance ihr zu entkommen, ich weiß ja nicht mal ob ich gehen kann. An Kampf ist schon gar nicht zu denken, selbst wenn ich noch fit wäre, würde ich gegen diese fünf nicht ankommen. Allein Nicole und Magou scheinen so fit zu sein, dass ich meine Schwierigkeiten auch nur gegen eine der beiden hätte. Schließlich besteht seit einigen Jahren mein Fitnessprogramm nur noch darin, jeden Tag zum Supermarkt zu gehen um Bier und Zigaretten zu kaufen.

Die Mädels unterhalten sich über mir, lachen. Ich höre nicht hin. Sie spucken wieder, ich merke, daß ich mitten in der Pfütze liege, die ich schon vorhin gesehen hatte, als ich auf sie zu ging. Wäre ich nur umgekehrt... Jetzt trifft mich manchmal eine Ladung, läuft mein Gesicht runter. Das meiste liegt vor mir auf dem Boden, aber sie scheinen immer öfter auf mich zu zielen. Ich bewege mich nicht, bin in einer Art Schockzustand, vermute ich. Es ekelt mich, wenn mir wieder ein warmer Flatschen ins Gesicht platscht. Aber ich mache einfach den Mund zu und versuche, an etwas anderes zu denken.

An meinen Therapeuten. Der sollte hier liegen, nicht ich! Wenn alle seine Ratschläge so toll funktionieren, dann sollte ich mir lieber gleich nen Strick nehmen.

Naja, im Moment kann ich noch nicht mal das.

Jetzt rieche ich den süßen Geruch eines Joints. Die weißen Ballerinas kommen wieder auf mein Gesicht zu, mit frischer Spucke an der Sohle. Sie stoppen direkt vor meinem Gesicht.

"Maul auf, Zunge raus!" höre ich einen knappen Befehl.

Was soll ich tun? Ich gehorche. Hayat reibt ihre dreckigen Sohlen über meine Zunge. Es ekelt mich so sehr. Ich schließe die Augen, versuche, an etwas anderes zu denken. Sand und Spucke an meiner Zunge, ich will sie nie wieder in den Mund nehmen.

"Kommt, wir geben dem Schweinchen ein paar dicke Züge ab. Dann kann er es gleich richtig genießen, wenn wir uns weiter um ihn kümmern."

Sara, sie scheint so etwas wie die Anführerin zu sein. Und gleich erscheint eine Hand vor meinem Gesicht, mit einem dicken Joint zwischen den Fingern. Wie können einem nur so zierliche, hübsche Finger so weh tun?

"Zunge rein, runterschlucken, und dann nimm einen ordentlichen Zug!" Das ist Nicole.

"Danke" sage ich automatisch. Die Mädchen lachen. Ich gehorche.

"Und schön in der Lunge halten, Arschloch!" Natürlich tue ich, was sie verlangt. Nach drei weiteren Zügen habe ich einen Moment Pause. Ich merke, wie sich das Dope in meinem Kopf ausbreitet. Wie es mein Denken und mein Fühlen beeinflusst. Ich spüre den Ekel noch intensiver, die Demütigung tut noch mehr weh. Die Schmerzen werden erträglicher, doch ich beginne wieder, leise zu weinen, als mir meine Situation noch bewußter wird.

"Was haben wir da nur für ne Memme aufgetan." Die Stimme von Magou. Ein Tritt in den Bauch von den schwarzen Ballerinas. "Hör auf zu flennen, Du Weichei!" sagt Suzan. "Wie soll das denn erst werden, wenn wir wirklich angefangen haben mit Dir?"

"Kommt, ihr Süßen, hauen wir ihn nochmal richtig zusammen, bevor wir chillen. Dann wird er ein viel willigerer Spucknapf und Schuhlecker sein!"

Die Schuhe um mich herum bewegen sich. Eine Hand greift wieder in meine Haare, zieht mich hoch. Ich komme unsicher auf die Beine, sehe mich ängstlich um. Die Gang steht um mich herum, sie grinsen mich und sich gegenseitig an. Eine Hand fasst mich an der Schulter, dreht mich herum. Als ich mich umdrehe knallt Magous Hand in mein Gesicht. Eine Faust in meinem Magen. Ich werde an den Haaren hochgerissen. Ein Schlag ins Gesicht, ein Tritt in den Rücken, einer in den Bauch, noch ein Schlag ins Gesicht. Ich krümme mich, will ausbrechen, werde zurückgestoßen, getreten, geschlagen, ein Knie zwischen den Beinen, ein Tritt an den Kopf. Ich stürze zu Boden, rolle mich zu einem Ball zusammen. Jetzt treten alle auf mich ein. In den Rücken, in den Bauch, an den Kopf. Tritte von oben, als wollten sie mich zerstampfen, von allen Seiten. Heulend winde ich mich unter ihren Füßen. Ein Fuß in meinem Gesicht, drückt mein Gesicht auf den vollgespuckten Weg, presst sich auf meine Wange, meinen Kopf, immer stärker. Dann kommt der zweite Fuß dazu, meine Wange drückt sich in die Spucke auf dem Boden. Vor meinen Augen sehe ich die schaumige Pfütze in der ich liege.

"Guckt mal, ich steh auf den, äh, dem." Suzan, die jetzt kichernd auf meinem Kopf steht.

Dann ist es vorbei. Die Tritte hören auf. Nur Suzan steht noch immer auf meinem Kopf. Ich habe Angst, dass mir gleich der Schädel platzen könnte. Dann wird der Druck noch intensiver als sie ihr Gewicht auf nur einen Fuß verlagert.

Ihr anderer Schuh taucht vor meinem Gesicht auf.

"Los, leck mir den Dreck von den Schuhen, du Sau!"

Ich beginne, ihren schwarzen Ballerina sauberzulecken. Wieder höre ich das bekannte Geräusch, wenn sie Schleim hochzieht. Ihr Schuh verschwindet kurz, ich höre sie spucken. Dann erscheint ihr Schuh wieder, diesmal voller Spucke und Schleim aus ihrem Mund und ihrer Nase. Gehorsam lecke ich alles ab. Ich ekel mich davor, muß den Würgereflex unterdrücken, doch ich zögere nicht mehr.

"Das geht doch schon ganz gut!" Höre ich von oben. Suzan geht von meinem Kopf runter. Jetzt leg Dich auf den Rücken, mit dem Kopf hier vor den Stufen. Augen auf und Mund auf, Du bist jetzt unser Spucknapf!"

Ich tue, was sie mir sagt, lege mich gehorsam hin.

Der angefangene Joint geht weiter herum. Und nun wechseln sich die Mädchen ab damit, mir in den Mund zu spucken.

"Schön das Maul auf, Zunge raus und nicht schlucken bevor es dir befohlen wird!" gibt mir Nicole Anweisungen. Natürlich tue ich, was sie befiehlt, was bleibt mir anderes übrig.

Nicole beginnt und spuckt mir eine große Ladung in den Mund. Eklig breitet sich ihre Spucke und Rotze in meinem Mund aus. Dann kommt Magou, sie trifft mich unterm Auge, schiebt ihren Rotz aber mit dem Fuß in meinen Mund und wischt danach ihren Schuh an meiner Zunge ab. Jetzt kommt Hayat, sie hat gerade an dem Joint gezogen, hustet und lässt mir sehr lange Schleim und Spucke in den Mund laufen. Sara ist die nächste am Joint und auch sie benutzt meinen Mund als ihren Spucknapf. Mein Mund ist inzwischen halb voll mit dem ekligen Auswurf der Mädchen, und noch immer liege ich brav da, die Zunge heraus, den Mund voll Schleim. Suzan zieht wieder geräuschvoll den Schleim aus ihrer Nase hoch und mischt ihn lange und genußvoll mit ihrer Spucke. Sie grinst zu mir runter und gibt mir all die eklige Masse an einem dicken, langen Faden.

"Zunge rein!" Ich gehorche. Sie stellt mir ihren Fuß auf den Mund. Währenddessen hustet Hayat wieder, und rotzt mir ins Gesicht. Dann lässt sie die Kifferspucke langsam auf mich herab und trifft dabei auch Suzans Fuß.

"Ey Du Sau, kannst Du nicht warten, bis Du dran bist?" sagt Suzan und lacht. Ich sehe zu ihr auf, mit vollgespucktem Gesicht, Ihren Fuß auf dem Mund und den Mund voller Schleim. Ekel und Erniedrigung müssen deutlich sichtbar sein, denn Suzan lacht mich aus.

"So, jetzt bekommst Du vielleicht eine Vorstellung davon, wo in Zukunft Dein Platz sein wird! Jetzt gurgel mit unserer Spucke!" Ihr Fuß hebt sich ein wenig und gehorsam gurgel ich durch den Schleim der Mädchen.

"Jetzt schluck es runter, danach kriechst Du von einer zur anderen und leckst jeder die Schuhe!

Mühsam schaffe ich es, die ganze Spucke herunterzuschlucken. Ich habe wieder Tränen in den Augen, muß würgen, worüber die Mädchen lachen.

"Hehe, schmeckts Dir etwa nicht?" spottet Magou. "Das kann ja noch ein Spaß werden, wenn ich erstmal pissen muß!" Die Mädchen kichern, Nicole lacht hämisch.

Mir läuft es kalt den Rücken runter.

Doch ich habe keine Zeit, mir viele Gedanken zu machen. Ich drehe mich auf den Bauch und liege vor Magou. Ich beginne, ihr die Sneaker zu lecken.

Klatsch, habe ich eine Ohrfeige. "Leck weiter!" Ich lecke ihre warmen Sneaker.

Magou zieht laut ihren Schleim hoch und rotzt auf den Boden. Sie stellt ihren Fuß hinein und präsentiert mir ihre vollgeschleimte Schuhsohle.

"Leck das sauber!"

Ich lecke gehorsam ihre schmutzige Schuhsohle sauber. Vor lauter Ekel und Erniedrigung kann ich kaum denken.

Hayat sieht nachdenklich zu mir herab. Sie sammelt Spucke und gibt mir mit einer kleinen Geste ihres Kopfes zu verstehen, daß ich mein Maul aufmachen solle. Gehorsam tue ich es. Sie lässt ihre Spucke in meinen Mund fallen.

"Du lernst schnell. Ich werde Dich noch oft benutzen. Jetzt will ich Deine Zunge an meinen Füßen fühlen. Ich will, daß Du mir den Schweiß ableckst, das ist doch sehr heiß heute!"

Mit diesen Worten schlüpft sie mit einem Fuß aus ihrem Schuh und hält mir ihre Fußsohle vors Gesicht. Ihr Fuß riecht tatsächlich nach Schweiß und ich kann zwischen ihren Zehen die Feuchtigkeit glitzern sehen. An der Sohle sind einige schwarze Stellen, wo sich der Dreck aus ihrem Schuh gesammelt hat.

"Hehe, das lohnt sich bei dem Wetter, was?"

Nach all der Spucke und Rotze sollte das eigentlich auch nicht mehr so schlimm sein. Aber das ist es. Ich hatte noch nie einer Frau die Füße geleckt und ich hatte eigentlich auch nicht vor, das jemals zu tun. Nun habe ich ihren kleinen verschwitzten Fuß direkt vor meiner Nase und er ist immer noch so groß, daß er mein Gesicht bedecken kann. Dazu riecht er nach Schweiß, nach Fuß. Nicht allzu streng, aber doch deutlich mehr Geruch als die Spucke hatte.

"Los jetzt, leck meinen Fuß sauber, Sklave!"

Also gut, was sollte ich machen. Ich krabbel noch ein Stück vor und beginne, an ihrer Ferse zu lecken. Dabei drückt sie den Rest ihrer Fußsohle an mein Gesicht, so dass ich in den ganzen "Genuss" des Schweißgeruchs komme. Überdeutlich sehe ich ihre Fußsohle vor meinen Augen. Ein wenig glänzend vor Schweiß, an der Ferse, den Ballen und den Zehen sind dunkle Stellen. Mir ist inzwischen klar, daß es gefährlich wäre, einen Befehl nicht bestmöglich auszuführen. Selbst wenn ein 16jähriges Mädchen den Befehl gibt. Sollte eines der Mädchen das Gefühl haben, ich würde nicht mein Bestes geben, würden sie mich sehr schnell "motivieren".

Unter meinem Gesicht liegt ihr warmer, feuchter Schuh aus dem ein deutlich wahrnehmbarer Duft aufsteigt, und auf meinem Gesicht ist ihr warmer, feuchter Fuß. Ich leckte ihre Ferse sehr sorgfältig. Meine Aufgabe ist ja, ihr den Schweiß vom Fuß zu lecken und ihren Fuß sauberzulecken. Es ist eklig, schwarze feuchte Röllchen, ein Schweißfilm auf der ganzen Fußsohle und der strenge Geruch eines verschwitzten Fußes in der Nase.

Sie hält ihre Ferse über meinen Mund und ich lecke gehorsam. Zum Geruch ihres Fußes kommt nun noch der salzige Geschmack ihres Schweißes und der Schmutz knirscht zwischen meinen Zähnen.

Es ist so erniedrigend, hier im Dreck zu liegen, und diesem Mädchen seine schmutzigen Füße zu lecken. Aber ich habe Angst, was sie mit mir machen, wenn ich mich weigere. Ich sehe keine andere Möglichkeit, als zu tun was sie wollen. Sonst würden sie mich sicher noch schlimmer misshandeln.

Ich ekel mich, aber ich bemühe mich, zu gehorchen und sie nicht zu verärgern.

Und so lecke ich gehorsam Hayats kleinen verschwitzten Fuß, von der Ferse langsam aufwärts, bis ich am Ballen wieder länger brauche. Auch hier hat sich viel Dreck eingetreten. Ihre Zehen liegen dabei über meiner Nase und der Geruch ist dort am intensivsten. Ich lecke sorgfältig jedes bisschen Dreck weg und komme zu den Zehen. Hier ist es sehr feucht, viel Schweiß für mich zum lecken, und viel Schmutz der sich zwischen den Zehen gesammelt hat. Ich schmecke ihn und fühle die Krümel in meinem Mund.

Ich sehe hinauf in Hayats Gesicht und sehe, wie sie genußvoll die Augen schließt. Ihren Fuß bewegt sie über mein Gesicht, lässt mich da lecken, wo es ihr gerade am Besten gefällt.

Sie grinst, öffnet die Augen und sieht auf mich herab.

"Boah, ich würd mich ja ekeln, zum Glück bin ich nicht so ein Looser, daß ich anderen die Füße lecken muß!" Sie kichert.

"Aber er macht das echt gut, da könnte ich mich dran gewöhnen."

"Find ich auch." Sagt Suzan. "Die anderen waren da widerspenstiger. Ich finde, wir sollten ihn mitnehmen. Was meinst Du, Sara?"

"Warum nicht, der Keller ist fast fertig. Hier: In seinem Rucksack war ein Bescheid vom Arbeitsamt. Danach wohnt er allein, hat keinen Job, den vermisst so schnell keiner! Und außerdem ist er leicht zu handhaben. Ein paar Schläge, und schon gehorcht er besser als jedes Hündchen!"

"Geil, dann haben wir ja endlich einen Sklaven für zuhause!" freut sich Magou.

"Und ich freu mich schon, ihn abzurichten" ergänzt Nicole.

"Aber vergesst nicht, daß er mir gehört! Ich hab ihn ausgewählt und vor mir hat er zuerst gekniet!" erinnert Suzan.

"Klar, Süße, er gehört Dir, so sind die Regeln! Aber wir benutzen ihn gemeinsam und leben wird er vorerst bei uns im Keller!" beschwichtigt Sara.

Das alles höre ich mit entsetzen! Hayat hat ihre Zehen in meinen Mund gesteckt und bewegt dort ihre Zehen über meine Zunge.

Fieberhaft überlege ich, wie ich aus der Nummer herauskomme. Ich zweifel keinen Augenblick daran, daß die Mädels das alles ernst meinen. Wenn ich vermeiden will, von ihnen in einem Keller eingesperrt zu werden muß ich mir schnell was einfallen lassen.

Ich winde meinen Kopf unter Hayats Fuß, versuche, mich auf die Seite zu drehen um auf die Beine zu kommen. Blitzschnell bekomme ich einen harten Tritt in den Bauch, wieder einen zwischen die Beine. Hayats zweiter Fuß drückt sich fest auf meinen Hals und weitere Tritte treffen mich überall, bis ich mich wieder schmerzerfüllt zu einem Ball zusammen krümme. Hayat tritt mir barfuß ins Gesicht, auf die Nase.

Eine Hand macht sich an meinem Gürtel zu schaffen, zieht ihn heraus. Tritte zwingen meine Beine auseinander, ein Fuß presst sich zwischen meine Beine und drückt fest zu. Ich kann nichts sehen, weil sich Hayats Fuß noch immer auf mein Gesicht drückt. Er ist jetzt sauber, der Schmutz ist verschwunden und auch der Geruch ist kaum noch wahrnehmbar. Dafür habe ich den Geschmack von Salz und Schweiß im Mund, und auch der eklige Geschmack der Spucke ist noch immer da.

Ich bin verzweifelt. Meine letzte Hoffnung, mich zu befreien ist dahin. Wieder kommen mir die Tränen. Hayat löst den Druck ihres Fußes auf meinem Hals, mit dem Fuß auf meinem Gesicht stützt sie sich jetzt stärker ab. Ich spüre, wie sie sich vorbeugt, spüre ihre Hände an meinem Hals. Ich begreife, daß sie mir den Gürtel um den Hals legt, als sie ihn festzieht und mir die Luft abschnürt.

Wie können diese Mädchen nur so eiskalt sein? Wie können sie mich behandeln als wäre ich kein Mensch? Offensichtlich macht es ihnen Spaß, mich zu quälen und zu demütigen. Und offensichtlich interessiert es sie überhaupt nicht, was ich fühle. Obwohl, das stimmt nicht. Vielmehr genießen sie scheinbar meinen Widerwillen und meine Demütigung. Ich muß hier raus!

Der Gürtel um meinen Hals schnürt mir Luft und Blut ab, ich zucke und zappel und ernte dafür weitere Tritte.

"Los, umdrehen!" Das Kommando wird mit weiteren Fußtritten unterstichen, ich muß mich auf den Bauch drehen. Jetzt liege ich mit dem Gesicht wieder mitten in der Spuckepfütze zu Füßen der Mädchen.

Ein Knie bohrt sich in meinen Rücken, meine Arme werden zurückgebogen. Auf meinen Kopf pressen sich wieder Füße, es müssen die von Hayat sein. Vor meinen Augen sehe ich die Chucks von Nicole. An der Außenseite sind sie durchgescheuert, ich kann ein Stück von ihrem Fuß sehen.

Sie zieht sich die Schnürsenkel heraus.

Jetzt werden meine Hände hinter dem Rücken zusammengebunden. Die Schnürsenkel schneiden tief ein, diese Frauen gehen kein Risiko ein, sie fesseln mich fest und sicher, keine Chance, mich daraus zu befreien.

Jetzt tauchen die schwarzen Sneaker vor meinem Gesicht auf. Magou schlüpft heraus und steht einen Moment in hellen Sneakersöckchen vor mir. Als sie sie auszieht sehe ich, daß sie an der Sohle dunkel verfärbt sind. Sie rollt sie so zusammen, daß die Sohle außen ist und stopft sie mir in den Mund. Es schmeckt salzig und ich rieche ihren Fuß, als sie vor meinen Augen die Schuhe wieder anzieht.

"So, dann können wir ja los!" Ein Tritt in die Rippen. "Los, aufstehen!"

Der Gürtel zieht sich weiter zu, zieht mich nach oben. Mühsam schaffe ich es, auf die Knie zu kommen, dann auf die Beine. Ich sehe auf und Whack, habe ich wieder eine Ohrfeige kassiert.

"Wehe Du machst Zicken, dann reiß ich Dir persönlich die Eier ab" faucht Nicole und greift dabei nach meinen Eiern, drückt langsam und unerbittlich zu.

Grinsend beobachtet sie, wie ich mich in ihrem Griff winde, stöhne und die Augen verdrehe.

"Also: Schön brav sein!"

Ich nicke.

Suzan hat den Gürtel in der Hand, reißt einmal daran und zerrt mich dann die Treppe hoch.

Umringt von den Mädchen, gefesselt und geknebelt bleibt mir nichts übrig, als ihr zu folgen. Wir gehen über den leeren Schulhof. Immer wieder bekomme ich Schläge in den Rücken und besonders Magou scheint Vergnügen daran zu finden, mir immer wieder mal ins Gesicht zu schlagen. Auch Nicole und Suzan schlagen alle paar Schritte wieder zu. Suzan hält den Gürtel zudem so auf Spannung, dass ich ständig leicht gewürgt werde.

Am Ende des Schulhofes führt ein kleiner Weg auf einen Parkplatz. Hier entlang wollte ich nach Hause gehen. Nun werde ich von Suzan an der Leine hier entlang geführt. Umringt von einer Girl-Gang, auf dem Weg in die Gefangenschaft.

Auf dem Parkplatz steht nur ein Auto. Eine Limousine mit Kofferraum. Die Blinker geben das Signal, daß es gerade entriegelt wurde. Sara geht zum Kofferraum und öffnet ihn. Die Mädchen drängen mich zum Kofferraum und stoßen mich hinein. Die Klappe geht zu und es ist dunkel um mich herum.