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City Girls

Datum: 21.03.12

Autor: Anonym


An einem Donnerstagabend befand ich mich nach der Arbeit in der Innenstadt. Es waren einige Einkäufe zu erledigen. Das Wetter war dunstig und wenngleich die Temperaturen alles andere als sommerliche Werte erreichten, lag eine gewisse, drückende Schwüle in der Luft. Ein wenig abgekämpft vom Arbeitstag und den vorabendlichen Erledigungen kaufte ich mir einen Eistee. Ich suchte eine Sitzgelegenheit in einer Nebenstraße der Fußgängerzone auf und ließ mich dort nieder. Gierig trank ich den Eistee. An mir zogen einige Passanten vorbei. Viel war jedoch nicht los.

Meine Aufmerksamkeit fiel schnell auf eine Gruppe von vier Mädchen, die laut sprechend und lachend auf mich und meine Bank zukamen. Sie waren albern und hatten Alkopops in den Händen. Sie schienen etwas zu feiern. Sie kamen immer näher und ich kam nicht davon los in ihre Richtung zu schauen. Dies blieb nicht unbemerkt. Schon aus mindestens fünfzehn Metern Entfernung wurde meine stille Beobachtung lautstark kommentiert. Ich schaute daraufhin in die entgegengesetzte Richtung und glaubte zu hören, dass sie nun lästerten.

Mit einem "na Kleiner, was sitzt denn du hier so alleine" wurde ich denn auch prompt begrüßt, als die Truppe nahe meiner Bank angelangt war. "Ich sitze hier einfach so" hatte ich entgegnet, worüber natürlich ausgelassen gelacht wurde. Eine der besonders Vorlauten fragte, ob mein Eistee mir gute Gesellschaft leiste. Ich antwortete, dass er heute etwas ungesprächig sei. Die Vorlaute setze sich daraufhin neben mich auf die Bank, jedoch nicht um mit mir zu kommunizieren, sondern um ihre Füße aus den schwarzen Ballerinas zu streifen und an die Luft zu halten.

Offenbar wurde nun an meiner Bank gerastet, denn eine Zweite setze sich auf den Schoß der bereits Sitzenden. Die anderen zwei Mädchen standen davor. Die Unterhaltung bezog sich auf Leute, die ich nicht kannte und die irgendetwas getan hatten, was scheinbar lustig gewesen sein musste oder zumindest zur Albernheit verleitete. Ich schaute umher und zwischendurch immer wieder auf die nackten Füße meiner Sitznachbarin, die mittlerweile auf den abgestreifen Ballerinas ruhten. Das waren außerordentlich hübsche Füße. Sie waren eher zierlich, wohl geformt und ein wenig gebräunt. Die Zehen hatten weinrot lackierte Nägel und spielten mit einem der Schuhe. Ich trank den letzten Schluck des Eistees und wollte aufgrund der guten Aussicht nicht aufstehen.

Ich konnte nicht anders und schaute immer wieder kurz auf die Füße des vorlauten Mädchens, das sich nun wieder mir widmete, da meine Blicke nicht unbemerkt geblieben waren. "Der steht auf Füße" wurde sogleich lautstark verkündet und nach kurzer Stille schien das Amusement für die Vier nun perfekt. Eines der eher ruhigeren Mädchen meinte "der Arme" und signalisierte scheinbares Mitgefühl. Großes Gelächter. Ich sagte nichts und setze den Eistee zum Trinken an, obwohl er ausgetrunken war. Die Heiterkeit blieb ungebrochen. "Willst du der Mona die Füße küssen und ablecken?" fragte nun die, die auf dem Schoß des vorlauten Mädchens saß, das offenbar Mona hieß. Ich antwortete, dass ich das schon immer habe machen wollen. Vergnügliches Kreischen. Das Mädchen, das auf Monas Schoß saß sprang daraufhin von diesem ab, Mona aber entgegnete unverzüglich und nun deutlich ernster, dass sie sich nicht die Füße lecken lassen wolle.

Die Anderen redeten nun albern auf Mona ein und versuchten sie dazu zu bewegen. Eines der Mädchen fasste dabei Monas Fuß an der hübschen Ferse und hob das Bein an um es in meine Richtung zu drehen. "Mmh, lecker Fuß" sagte sie und fügte hinzu "du bist ja ganz dehydriert und brauchst dringend Monas Fußsalze". Erneutes Kreischen. Mona wehrte sich zunächst nicht, so dass ich kurz ihre Fußsohlen sehen konnte, die rosig und weich schienen. Dann gab sie die Aufforderung aber an die Drei zurück, da jede der Drei barfüßig Ballerinas oder Chucks trug. Es traute sich aber keine der Drei. Oder sie wollten es lieber doch nicht.

"Lass und weiter gehen" meinte eines der Mädchen, das Marie zu heißen schien. Die bereits Stehenden setzten sich in Bewegung. Mona schlüpfte mit ihrem rechten Fuß in einen Schuh. Es folgte der linke Fuß. Dann stand sie auf. Während sie an mir vorbei ging, schaute ich ihr natürlich auf die Füße und lächelte etwas verlegen und durchaus auch gequält.