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überlandfahrt

Datum: 07.10.10

Autor: anonym


Es war ein Samstagnachmittag und ich saß im Auto, unterwegs auf dem Rückweg von Kiel nach Frankfurt am Main. Die A7 machte ihrem Ruf alle Ehre und ich ich hatte bereits beachtliche zwei Stunden im Auto verbracht, jedoch erst 50 Kilometer zurück gelegt. Gegen 18:00 Uhr meldete der Verkehrsfunk eine ungesicherte Unfallstelle in Fahrtrichtung Hannover mit der Folge fünfzehn weiterer Kilometer Stau. Sichtlich gereizt verließ ich die Autobahn an der nächsten Abfahrt. Meine Alternativroute sollte mich laut Plan quer über unzählige Dörfer mit nie gehörten Namen führen.

Die Fahrt begann und ich kam mäßig voran. Gegen 19:00 Uhr passierte ich ein Dorf, an dessen Ende sich rechts der Straße ein Festplatz befand. Ein Schützenfest schien im Gange. Ich hielt, da ich Hunger verspürte. Auf dem Fest tummelte sich so einiges an Leuten. Schon lange war ich nicht mehr auf einem Fest dieser Art gewesen. Interessiert begutachtete ich das Treiben, aß eine Bratwurst und trank einen Kaffee, der schmeckte, als habe er sich bereits seit 10 Stunden im Zustand der permanenten Aufwärmung befunden. Danach drehte ich noch eine Runde über den Platz. Auf einem Strohballen, von dessen Art ungefähr fünfzig überall als Sitzgelegenheit herum standen, saß ein Mädel, schätzungsweise Anfang zwanzig. Sie trug die Uniform eines Spielmannszuges, die für meinen Geschmack sehr lächerlich aussah. Auch die weißen, hochgezogenen Socken sind allgemein so gar nicht mein Fall, dachte ich laut für mich selbst. Allerdings hatte sie sich beide Schuhe ausgezogen und bewegte ihre Füße, so dass ich hinschauen musste. Ich schaute ihr auf die Füße und ging an ihr vorbei. Sie blickte zurück.

Ich sagte: "Na, Fußmassage nötig?". Sie antwortete: "Jaa", und streckte mir ihr Bein hin. Ich war überrascht. Normalerweise spreche ich niemals jemanden so direkt an und ich glaube im Nachhinein, dass es nur deswegen geschehen war, weil ich das Dorffest überhaupt nicht ernst nahm, möglicherweise auch aus Arroganz heraus, und es mir vollkommen egal war, was man von mir dachte, da ich dort ohnehin nie wieder sein würde. "Kannst mich auch nach Hause fahren, muss mich umziehen", sagte sie. "Ja klar, sagte ich. Sie stand tatsächlich auf, schlüpfte in ihre Lederschuhe und schloss die Riemen. Wir verließen dann den Festplatz. Ich war nun doch sehr überrascht und wusste erst gar nicht, was ich sagen sollte, fragte dann aber geistesgegenwärtig, wohin ich sie denn überhaupt fahren solle. Sie sagte es mir und mir sagte das nichts und sie sagte, dass es nicht weit sei und somit saßen wir dann im Auto und ich fuhr auf Umwegen mitten durch die Walachei und Frankfurt schien in diesem Moment nicht mehr von dieser Welt zu sein. Sie navigierte mich in einen nicht weit entfernten Ort, wo ich vor einem Haus anhalten sollte. "Danke, das ist lieb von dir" hatte sie gesagt und die Tür geöffnet und ich hatte schnell gefragt, was mit der Fußmassage sei. Sie zögerte daraufhin kurz und meinte dann, dass ich mitkommen könne. Ich tappte etwas unsicher hinter ihr her. Sie schien eine kleine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus zu bewohnen. Wir gingen um das Haus herum in einen kleinen Garten mit einer kleinen Terrasse, auf der ein Strandkorb stand. Sie ließ sich einfach in diesen fallen, öffnete die Riemchen und streifte ihre Schuhe ab.

Was für ein Glück, dass mir dieser Satz mit der Fußmassage losgegangen war, hatte ich in dem Moment gedacht und mich vor den Strandkorb gehockt. Ich war aufgeregt und schaute mich nervös um, ob nicht ungebetene Gäste dem Schauspiel beizuwohnen in der Lage wären. Sonderlich vertrauenerweckend war die Situation nicht. Zum Nachbarn hin stand nur eine Reihe kleiner Lebensbäume, die keinen wirklichen Sichtschutz darstellte. Allerdings war niemand zu sehen und so griff ich nach einem ihrer Füße und begann ihn leicht zu drücken und zu massieren. Sie sagte: "Das machst du gut. Kannst öfter vorbei kommen". Ich fragte, ob ich die Kniestrümpfe ausziehen soll. "Ja, kannst machen", hatte sie geantwortet. Langsam zog ich ihr den Strumpf vom Fuß. Zum Vorschein kam ein weißer, leicht feuchter Fuß mit hübschen kleinen Zehen, deren eher kurze Nägel transparent lackiert waren. Der Fuß war ziemlich weich. Als ich ihn ihn die Hände nahm, konnte ich ihn riechen. "Deine Hände sind schön kalt" sagte sie und es war mir unangenehm, dass ich vor Aufregung kalte Hände bekommen hatte. Aber es schien ja zu gefallen. Ich schaute ganz bewusst nur auf den Fuß, da ich gar nicht sehen wollte, ob nicht der Nachbar mittlerweile im Garten stand. Sie sagte nichts, und ich massierte, strich mit den Fingern über ihre zarte Sohle, drückte zwischen den Fingern und dem Daumen ihre Zehen. "Du hast hübsche Füße" hatte ich gesagt und sie fragte prompt, ob ich auf Füße stehe. "Ja, es gibt schlimmeres" antwortete ich. "Meine Füße sind schön" sagte sie, bewegte ihre Füße etwas und hielt mir dann den anderen Fuß hin, der noch im Strumpf steckte. "Ja", sagte ich und zog, diesmal fast etwas hastig, den Strumpf aus und begann wieder zu massieren. Ich traute mich erst nicht zu fragen, machte es dann aber doch: "Kann ja mal deine schönen Füße küssen", war der dümmliche Satz, der mir entglitt. Sie sagte: "Kannste machen". Ich küsste daraufhin zuerst ihre Zehen von der Oberseite und dann den ganzen Fußrücken. Ihr Fußgeruch war sehr appetitlich und die Haut sehr weich. Sie hatte sich mittlerweile in eine Ecke des Strandkorbs gedrückt, ihr eines Bein ruhte angewinkelt auf ihrem Nachbarplatz, das andere ragte über die Sitzfläche des Strandkorbs hinaus, mit mir an ihrem Fuß. Ich hockte vor ihr, hielt besagten Fuß in beiden Händen, so dass die Sohle in meinen Handflächen lag und war mit dem Kopf über ihn gebeugt. Sorgfältig hatte ich ihn abgeküsst. Ich hatte nicht widerstehen können, im Bereich der Zehen auch etwas zu lecken. Als meine Zunge vorsichtig die Unterseite ihrer Zehen erstmalig berührte, hatte ich aufgeschaut, abgesetzt und kurz "ist das ok" gefragt. Sie hatte gesagt: "Solange es nicht kitzelt". Und so hatte ich die Gelegenheit, ihre angenehm feucht und leicht klebrigen Zehen ungefähr eine Minute zu lecken.

Offenbar war das dann aber doch etwas zu viel, denn sie meinte, dass es nun auch genügen würde:). Ich hatte ihr dann noch gesagt, dass es nett gewesen sei und sie bedankte sich nochmals für meinen Taxidienst. Ja, und soviel zu diesem denkwürdigen Tag. Die Weiterfahrt verlief reibungslos, nachdem ich endlich wieder auf der Autobahn war, mich zuvor allerdings auf dem Lande verfahren hatte.