sockenmaedchen.de Geschichten Archiv

Autsch

Datum: 22.11.07

Autor: Onkel Robert ,


Wow, was für ein Tag – Ina ist total begeistert – die Sonne scheint, es ist nicht zu warm aber auch nicht kalt. Alles ist optimal für einen Start mit den neuen Rollerblades, diese feuerroten semiprofessionellen Inline-Skater sind Ina's neueste Erwerbung. Seit fünf Tagen wartet Sie schon sehnsüchtig auf das bevorstehende Wochenende und vernünftiges Wetter um diese zu testen. Nahezu perfekt ist dass auch Freundin Annika trotz Reitturnieren und Musikunterricht Zeit gefunden hat um mitzukommen.

Ina ist 18 Jahre alt und besucht die 12. Klasse der Albert-Schweitzer-Gesamtschule. Obwohl Sie fast die jüngste in der Klasse ist kommt Sie bestens mit Ihren Klassenkameraden zurecht – mit 1,81 m vergisst man Ihr junges Alter auch schnell. Doch jetzt auf Ihren Rollerblades ist da wieder das junge, ehrgeizige Mädchen, schwarzhaarig und mit diesem besonderen Glanz in Ihren tiefen, braunen Augen auf dem Weg es allen Konkurrentinnen zu zeigen. Was genau diesen Ehrgeiz in Ihr schürt weiß Sie nicht genau aber er hat Ihr geholfen zahlreiche Situationen zu meistern und stets selbstbewusster als es Frauen ihres Alters sind aufzutreten.

Es ist kurz vor 10 als Annika die Gartenpforte zum Haus von Ina öffnet. Der neue himmelblaue Polo von Ina's Mutter stellt einen kräftigen Kontrast zur Rotklinkerfassade dar und lässt die 18 jährige wieder von einem schnell bestandenen Führerschein träumen.

Ina erwartet sie bereits an der geöffneten Haustür:

"Hallo mein Schatz – ich hoffe Du bist bereit für eine große Sause..." , "Ich hoffe Deine Ma hat Dir heute Kraftfutter zum Frühstück serviert" kontert die ein paar Monate ältere aber fast einen Kopf kleinere Freundin. Nach herzlicher Umarmung hocken Sie sich gemeinsam auf die kleine Treppe vor dem Haus. Ina hat grobe naturweiße Baumwollsocken vorgezogen um in den neuen Blades keine Druckstellen entstehen zu lassen, muß sich aber natürlich dem Spott von Annika beugen – für Sie sind weiße Socken absolut spießig. Manchmal scheint es Ina als ob Ihre beste Freundin an temporärer Farbenblindheit leidet – so wild schreien einige Farbkombinationen von Annikas Garderobe. Es könnte an der künstlerischen Ader oder an der Wahl des Kunst-LK liegen, letzterer konnte für Annika noch keine guten Notenpunkte abwerfen und vielleicht stellte das Outfit der flippigen, mittelblonden Annika eine Art "Understatement" für den wirkungsvollen Auftritt in eben diesem Leistungkurs dar.

Nachdem die Blades fest verschnürt bzw. verklammert sind geht es los. Vorsichtig werden die unebenen Waschbetonplatten des Elternhauses befahren – nach der ewig quietschenden Gartenpforte des Jägerzauns geht es los.

Da das Wohngebiet etwas außerhalb der Innenstadt liegt und weit ab von Schnellstraßen ist die Verkehrslage optimal für Blader. Ein letzter kurzer Blick zu Ihren Eltern verrät Ina dass Ihre Eltern auch an diesem Wochenende – wie fast immer in den letzten 4 Monaten – die Zeit nutzen zum gemeinsamen Segelboot zu fahren. Diese fast 4 Stunden lange Tour geht Ina schon zweimal im Jahr sehr auf die Nerven. Der wöchentliche Tour-Turnus Ihrer Eltern muß irgendetwas mit gemeinsamer, liebevoller Routine nach fast 25 Ehejahren zu tun haben – nichts über das Ina sich in den nächsten 20 Jahren Gedanken machen möchte.

Alles um Ina herum kommt langsam in einen sogenannten "Flow" – dieses absolute Glücksgefühl welches Ina eins werden lässt mit der Geschwindigkeit, der Natur und sich selber ergibt sich bei Ihr durch intensive Bewegung in freier Natur und volles powern. Wie üblich läuft Annika fast 100 m hinter Ihrer deutlich schnelleren Freundin und ist stets gekünstelt mürrisch über die zu schnelle Bewegung die Ihrem Alter zugemutet wird.

So ganz genau hat es niemand gesehen – aber plötzlich stellt sich Ina ein Hindernis in den Weg, dieser Absatz im Weg auf dem großen halbrunden Platz ist zwar nicht hoch – aber vermutlich genau deswegen übersieht Ina ihn und ehe Sie weiß wie Ihr geschieht liegt Sie auch der Nase... d.h. um genauer zu sein auf Handgelenken und Knieschonern. Trotz Ihrer gelegentlich anmutenden Überheblichkeit lässt Sie es nie aus die Sicherheitsausrüstung anzulegen, nur auf den Helm verzichtet die Schülerin in letzter Zeit häufiger, als Ausrede hierfür hält stets die Frisur her.

Nach einem kurzen Schrecken hört Sie bereits lautes Gelächter hinter sich. Annika, welche das Missgeschick aus der ersten Reihe bewundern durfte hält sich den Bauch und ruft anfeuernd Ihrer Freundin zu.

Na toll, denkt sich Ina, jetzt hat der neue Blade der auf das Hindernis geprallt ist bestimmt eine schöne Beule, stark genug war der stumpfe Stoss allemal, es kribbelt immer noch in ihren linken Fuß.

Angetäuscht mühsam rollt Ina sich auf den Rücken um sich aufzurichten als Sie zum ersten mal den Schmerz spürt wenn Ihr linker Fuß innen den Bladeschuh berührt. Ein gequältes "Autsch" entfährt Ihr. Annika gluckst inzwischen nur noch und erkundigt sich nach dem befinden der Freundin. Ina weiß dass Indianerherz keinen Schmerz kennt und... "Aaaaaauuuu" ...mit leichtem Entsetzen stellt Ina fest dass es Ihr keinesfalls gelingt den Schmerz zu unterdrücken. Was ist passiert, warum tut ihr Fuß so weh, wie kann Sie am besten wieder aufstehen, wie kann Sie es machen dass es niemand mitbekommt

Annika hat sich jetzt neben Ihre Freundin gekniet und versucht sich etwas hilflos um Ina zu kümmern. Dabei bleiben die Versuche zunächst auf eine leichte Umarmung und ein betretenes Gesicht beschränkt. Ina merkt nun wie sich das Kribbeln langsam in ein pulsieren und Pochen in Ihrem Fuß – nein – genauer in Ihren Zehen verändert. Jeder Versuch den Fuß bequemer zu positionieren scheitert an dem zusätzlichen Gewicht der Blades das irgendwie immer auf den Fuß drückt.

Annika nimmt sich ein Herz und hebt vorsichtig den linken Fuß der Freundin und legt ihn in Ihren Schoß – dieses wird mit verbissenem Zischen von Ina quittiert. Vorsichtig löst Annika nun die Schnürsenkel und die drei Schnallen des Blades. Möglichst ohne den Fuß der Freundin zu belasten öffnet Sie die Lasche des Blades soweit wie möglich. Nun dreht Sie den Stiefel so vorsichtig wie möglich von Ina's Fuß. "Auuuuuuu...mhhhh...auuu...es tut so weh..." bei Ina sammeln sich die Tränen in den Augen, tapfer versucht Sie den pochenden Schmerz zu beherrschen, doch dazu gesellt sich der ärger über den beschädigten Blade, der ärger über den verpatzten Tag...der ärger über sich selbst. Die ersten Tränen kullern. Sanft nimmt Annika Ihre Freundin in den Arm.

Ein junger Mann, älter als die beiden aber wohl noch gerade eben als Twen zu bezeichnen hat indessen das Malheur mitbekommen und tritt an die beiden jungen Frauen heran. "Hi, kann ich Euch helfen, ich habe gerade den Sturzflug gesehen und dass Du Dir wehgetan hast..."

Trotz protestierender Blicke Ina's ist Annika sehr erfreut über jede Hilfe, sind Ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse doch auf das Ausziehen des Blades beschränkt gewesen und die Vorstellung Ihre Freundin die ca. 12 km nach Hause zu stützen hatten eine kurze Panik bei Ihr hochkommen lassen.

"Ich heiße Stefan..." sagt der mittelblonde junge Mann, trotz seiner recht kräftigen Figur wirkt er nicht dick, dass mag an seinen mindestens 1,95 m Körpergröße liegen. Die Statur eines Hühnen wird Ina erst bewusst nachdem er sich vor Sie hingekniet hat und Sie auch noch im knien zu ihm aufschauen muß.

"...was ist passiert und wo tut es weh?..." in kurzen Worten schildert Ina den Unfallhergang, Ihre Stimme zittert und sosehr Sie es auch versucht kann Sie ein Schluchzen nicht vermeiden.

Mit sehr sanften Händen nimmt Stefan Ihren linken Knöchel in seine Pranke. Der leicht feuchte Wollsocken in seiner Hand fühlt sich weich an, einen ganz dezenten Duft, definitiv kein Geruch, nimmt er wahr.

Seit er sich zurückerinnern kann hat er eine Vorliebe für Füße. Nicht dass er pervers wäre, wobei er sich nicht sicher ist, geschweige denn die Definition kennen würde, nein in seinem Selbstverständnis war er nicht pervers sondern ein Geniesser. Immer mal wieder konnte er bekannten Frauen mit einer Fußmassage imponieren, Sie fühlten sich auf Wolke sieben gehoben und er auch. Auch Gipsverbände, und sonstige Verbände reizten ihn. Im Laufe seines 31 jährigen Lebens hatte er oft nachgedacht woher so ein Fetisch kommen konnte, für ihn war es eine Mischung aus einem ausgeprägten Beschützerinstinkt und irgendetwas Undefinierbaren aus sehr tiefen Gefühlen. Beim Nachdenken erwischte er sich oft bei der Frage ob er von seinem Fetisch erlöst werden möchte und stets konnte er nicht anders als mit Nein zu antworten.

Eine elektrisierende Mischung dieser Gedanken überkam ihn als er vorsichtig des Socken der wimmernden jungen Frau zu sich zog, immer darauf bedacht Ihren Fuß so wenig wie möglich zu bewegen.

Der Socken war ausgezogen, um ihn nicht dreckig werden zu lassen steckte er ihn in die Tasche seiner leichten roten Übergangsjacke. Warm und feucht fühlte sich der Fuß an, die Wärme wich mehr und mehr der windgekühlten Haut. Auf den ersten Blick konnte er nichts erkennen außer dass die junge Frau wunderschöne sehr lange, schlanke Zehen und etwa Schuhgröße 41 hatte. "Ina....und das ist Annika", stellte die Patientin sich etwas verbissen vor, "mein Zeh pocht wie Hölle..." Erst auf den zweiten Blick sah Stefan die rötliche Stelle an der der große Zeh an den Bladeschuh geschlagen war und eine mögliche Schwellung am Ansatz des großen Zehs.

"Wir sollten den Fuß kühlen und dann zum Arzt. Aber woher bekomme ich was zum kühlen?" noch während Stefan nachdachte platzte Annika heraus "Ich könnte zur Eisdiele rüberdüsen und mal nach Eiswürfeln fragen" schon war Sie auf und unterwegs.

"Ziemlich wild Deine Freundin" stellt er fest "Du ist zum Glück nicht ganz so aufgekratzt." "Ich glaube hier am Zehansatz ist der Fuß gebrochen – es ist ziemlich geschwollen..." "...und tut tierisch weh..." mit Schmerzen versucht Ina einen Blick auf Ihren lädierten Fuß zu erhaschen, welcher mittlerweile sehr sanft und ohne Belastung in Stefans Schoß verschwunden ist.

"Komm, ich versuche Dich zum Wagen zu bringen. Erst mal hältst Du Dich an meinem Nacken fest" – schon hatte er Sie sanft auf den Arm gehoben. Während er Ina in seinen Polo lud versuchte Annika unter Protest ihrer Freundin etwas Eis auf den geschwollenen Zeh zu tun. Der Schmerz durch das Eis war jedoch größer als durch die Schwellung.

Nach wenigen Minuten ging es Richtung Klinik. Während der gesamten Fahrt lag Ina's Fuß auf Stefans Schoß, sein Streicheln wirkte fast abwesend, wäre da nicht diese Permanenz und die Kreativität beim Streicheln gewesen – keine noch so kleine Stelle am Fuß schienen seine sanften Finger auszulassen. Ina fing an das Streicheln zu geniessen – es fiel Ihr ein wie Ihre Mutter früher immer den Schmerz weggestreichelt hatte bis er davon flog. Sie hatte nie an das Davonfliegen geglaubt aber als Sie sich einmal den kleinen Finger in der Schule gebrochen hatte gab es niemanden zum streicheln und es fehlte ihr doch sehr. Im Gegensatz zu heute – Stefan streichelte Sie und zwar genauer – ihren Fuß. Das gefiel Ina sehr. Annika konnte von der Rückbank die Streicheleinheiten kaum erkennen doch Ina's geschlossene Augen und das milde Lächeln auf Ihrem Gesicht sprachen Bände.

In der Klinik trug der neue Gentleman Ina wieder auf starken Armen zur Anmeldung und danach ins Wartezimmer.

Dieses war wie in jeder Notaufnahme gut gefüllt. Ein junger Mann der sich den Arm in eine Schlinge gebunden hatte, zwei Ehepaare eins davon mit Kind – bei beiden Paaren schienen die Frauen mit Schmerzen zu kämpfen. Drei oder vier unbeteiligt wirkende Patienten. Eine junge Frau in Sportoutfit hatte die Trainingshose hochgekempelt und den Fuß unter einem Beutel mit Eiswürfeln gesteckt.

Nach und nach gingen einige und neue Patienten kamen hinzu, der junge Mann kam mit einer professionelleren Schlinge heraus, die junge Frau auf Krücken und etwas traurig, das Gespräch mit dem älteren Herrn – womöglich einem Trainer – konnte Ina in Bruchstücken mithören und es fielen Begriffe wie Bänderriss, Operation, 10 Wochen, Saisonende...

Sie redet lange mit Stefan und Annika, die drei können sich viel erzählen und stellen fest dass Sie etliche gemeinsame Bekannte haben. Die Zeit vergeht im Flug und Ina nutzt jede Gelegenheit den lädierten Fuß auf Stefans Schoß zu platzieren- welcher sich seinerseits sehr umsichtig anstellt. Ina wird ins Behandlungszimmer gerufen. Der junge Assistenzarzt schaut sich den Zeh an, und versucht vorsichtig die Beweglichkeit des Gelenkes zu prüfen. "Aaaaaaauuuaaahhh..." Ina schiessen ad hoc die Tränen in die Augen. Sie empfindet die Behandlung als sehr grob und wünscht sich Stefans vorsichtige Hände zurück.

Nach der Anweisung Röntgen an die Schwester wird Ina zwei Räume weiter auf einen Tisch gebeten. Die nun folgenden Verrenkungen um mehrere Röntgenbilder der verletzten Stelle zu machen schaffen die junge Frau restlos. Hemmungslos rollen ihr große Tränen des Schmerzes über die Wange – Sie fühlt sich sehr alleine in diesen sterilen Räumen. Stefan kommt rein und nimmt ihre Hand "das war's – jetzt wird nicht mehr gequält" Er bringt Ina zurück ins Behandlungzimmer. Kurzum – der Mittelfuß ist kurz vor dem Zehansatz gebrochen, ein Riss im Knochen verursacht durch den dumpfen Schlag. Der Fuß wird eingegipst und die nächsten 6 Wochen ruhig gestellt. Zunächst wird Ina auf eine Liege gebeten – dann wird der Fuß auf ein kleines Kissen gelegt. Eine Art Schaumstoff wird leicht um den Fuß und den Unterschenkel gewickelt, dann wird der Fuß in eine Schiene von der Wade bis unter die Zehen angepasst. Am Ende wird eine elastische Binde um das gesamte Konstrukt gewickelt. Der inzwischen stark geschwollene Fuß ist nun absolut unbeweglich tut aber nur noch bei ruckartigen Bewegungen weh. Flugs ein paar Krücken verpasst und schon ist der Krankenhausbesuch vorbei. Mit Anweisung innerhalb von 10 Tagen einen Orthopäden aufzusuchen und den Fuß solange ja nicht zu belasten wird Ina entlassen.

Ein Gips...Mist ausgerechnet jetzt im Sommer wo alle baden gehen und Fahradfahren und Reiten und...und...und...

"So Ladies, was unternehmen wir jetzt?" – unglaublich, da ist man schwer verwundet und steht unter Schock und dieser bis vor 2 Stunden total fremde Kerl denkt nur an seine Abendplanung – dieser total Fremde und total Süsse und Einfühlsame und ... "Hallo?! Jemand zu Hause?" Stefan schaut Ina tief in die Augen jetzt merkt Sie auch dass Sie gerade geträumt hat. "Wir könnten doch ins Kino gehen, oder in die Disco..." ein Kichern konnte Annika sich nicht verkneifen.

"Sehr witzig...Kino ist o.k. – aber ich such den Film aus." Gesagt getan – nach einem kurzen Essen in einem Drive In Restaurant sind die drei auf dem Weg in das hiesige Multiplexkino. Die Auswahl des Films fällt leicht – die letzte Premiere ist immer noch ausverkauft es bleiben neben Zeichtrick nur zwei Filme, Ina entscheidet sich für die Tragikkomödie aus deutscher Produktion. Schwerer als diese Auswahl hingegen fällt die Treppe mit schier endlosen dreißig Stufen die – als Neuling auf Krücken – fast zur Verzweiflung führen. Fix und fertig landen alle drei in der letzten Reihe des fast leeren Kinos – nach einigen Minuten ist die Versorgung mit Popcorn und Getränken sichergestellt und die Werbung neigt sich dem Ende zu. "Wenn Du möchtest kannst Du Deinen Fuß gerne wieder auf meinen Schoß legen" flüstert Stefan leise – das lässt sich Ina nicht zweimal sagen. Sanfte Schauer durchfahren Sie als Stefan Sie ganz zart zwischen Ihren Zehen streichelt und die Sohle unter den Zehen mit kreisenden Bewegungen sanft berührt. Während Stefan sich zu seiner Jacke auf dem Nachbarsitz herüberbeugt durchfährt es Ina plötzlich – was war das – jetzt merkt Sie wie er sanft mit seiner warmen feuchten Zunge um Ihre kühlen Zehen fährt. Unweigerlich stockt Ina der Atem und etwas in Ihr beginnt zu vibrieren.

Nur einen Augenblick dann ist alles vorbei. Stefan hat ein fast süffisantes Lächeln auf dem Gesicht und leckt sich demonstrativ die Lippen. Ina ist nicht sicher ob Annika etwas von dieser Aktion mitbekommen hat hält es jedoch für besser dieses zunächst auch nicht herauszufinden. Diese "Jackeninspektion" folgt noch viele Male während der Vorführung.

Der Film hat zwar Überlänge doch Ina kann es kaum erwarten nach der Vorstellung nach Hause zu kommen. Nach den übermäßig anstrengenden Treppen des Kinos kommen alle drei am Auto an. Nach zehn Minuten setzen die beiden Annika ab – die bedankt sich und verspricht sich am nächsten Morgen zum Frühstück bei Ina. Stefan bringt seine lädierte Schönheit ganz Gentleman zur Haustür – jetzt sind alle Hemmungen gefallen innig umarmen sich die zwei und küssen sich scheinbar ewig. Der leicht angewinkelte Fuß wird etwas schwer und das Abstellen auf dem Zeh tut noch weh. Also trägt Stefan Sie hinein. Sie lotst ihn direkt in Ihr Zimmer – immer noch umschlungen und küssend sinken beide auf dem Bett nieder – so gut es eben geht mit einem Fuß in Gips. Er hilft Ihr die knappen Klamotten vom Leib zu reissen – vergisst dabei nicht sich intensiv dem lädierten – wie auch dem leicht süsslich duftenden gesunden Fuß aus dem Sneaker zu widmen. Ina jauchzt vor Erregung als er ihr sanft in die Zehen beisst und sich langsam am Schenkel Ihrem Schambereich nähert – Sie vergehen in Lust dreimal in dieser Nacht.

Fortsetzung ?