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Eine Woche - Tag 2

Datum: 26.07.07

Autor: Ben Valentine ,


Wer kennt es nicht, das Paradies für einen jeden Fußliebhaber oder Sockenfetischisten: ein Schuhgeschäft. Ich weiß, es ist armselig den ganzen Vormittag in einem Schuhgeschäft zu verbringen, aber da ich sowieso ein neues Paar Schuhe kaufen wollte, konnte ich das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden und so stand ich nun an der Tür des Geschäfts und sah schon eine Horde junger Mädchen nach hübschen Schnäppchen stöbern. Voller Vorfreude ging ich durch die Gänge. Es war ein guter Tag. Da saß ein sehr attraktives Mädchen, die gerade ein Paar neue Sneakers anprobierte. Und sie hatte wundervolle rosa Sneakersocken an. Ich muss dazu sagen besonders rosa oder andere grelle Farben gefallen mir an Mädchenfüßen. Und ihre Füße und Socken sahen wunderschön aus, und dazu auch noch leicht benutzt.

Als sie ihre Füße etwas hob, konnte ich genau leichte braune Abdrücke unter ihren Füßen erkennen. Das deutete darauf hin, dass sie die Socken schon etwas länger trug. Außerdem war es wieder sehr warm, so ca. 30 Grad, was mir natürlich auch sehr gelegen kam, (denn wir wissen alle, wie sich Socken in dicken Schuhen bei solchem Wetter verhalten. Das ist nun mal der Grund dafür, dass wir uns Sockenfetischisten nennen.) Und diese Frau war definitiv der Grund dafür, warum mir noch wärmer wurde, als durch das Wetter sowieso schon bedingt. Ich stellte mir vor, wie ihre Socken wohl riechen könnten. Natürlich war meine Vorstellung sehr schön. Ich beobachtete sie noch etwas länger unauffällig. Sie probierte noch drei weitere Paar Schuhe an. (Frauen und einkaufen!). Langsam schlenderte ich weiter durch den Laden und schon fiel mir mein nächsten Opfer auf. Braune Haare, große braune Augen. Lange Beine und einen unglaublichen Hintern. Die Frau zuvor war ja schon nett, aber nichts im Gegensatz zu dieser Schönheit. Ich setzte mich auf einen Hocker, nahm mir ein Paar Schuhe aus dem Regal und tat so, als wäre ich eingängig mit ihnen beschäftigt. Immer wieder starrte ich die hübsche Unbekannte an. Sie trug weiße Söckchen. Und auch diese ließen einen leichten Abdruck an der Sohle erkennen. Meine Freude war groß. Dieser Einkauf schien sich zu lohnen. Plötzlich stand sie auf und ohne Schuhe, nur mit den schönen weißen Socken, lief sie durch den Laden zu einem anderen Regal und griff sich ein anderes Paar Schuhe. Bei jedem Schritt verfolgte ich stetig ihre Fußsohlen. Die Socken sahen wunderbar aus. Sie kam wieder zurück. Sie grinste. "Oh je, sie hat das doch jetzt nicht etwas bemerkt", fragte ich mich. Aber es sah nicht danach aus. Seelenruhig probierte sie weiter die Schuhe an. Es fiel mir schwer, aber ich versuchte mich von ihr loszureißen, damit sie mich nicht doch noch bemerkte.

Ich musste mich jetzt dazu durchringen, wirklich noch ein Paar Schuhe für mich selbst zu suchen. Zwei Gänge weiter wurde ich fündig. Ich war gerade dabei, eine Runde mit meinen neuen Schuhen durch den Laden zu drehen, als ich eine zarte, süße Stimme hörte: "Die Schuhe stehen Ihnen sehr gut." "Na toll", dachte ich. "Wieder eine aufdringliche Verkäuferin, die ihren atemberaubenden Charme versprühen möchte." Doch als ich mich umdrehte, wurde mir wieder ziemlich warm. Die hübsche Unbekannte stand vor mir und lächelte mich an. Und "wow", wenn ich sage Lächeln, dann mein ich, dass diese Lippen in dieser Form wohl jeden Mann sofort verführt hätten. "Danke", stammelte ich leise. Leider fiel mir nicht mehr ein; etwas peinlich. "Ich würde Ihnen zu diesen Schuhen raten", sagte sie grinsend. "Sind so gut wie gekauft", entgegnete ich. "Wenn ich Ihnen damit aufgefallen bin, dann lohnt sich der Preis allemal." (Da war er. Mein Humor, gepaart mit ein paar schönen Sprüchen; so gefällt mir das, besser als peinliches Schweigen.) Wieder lächelte sie mich an. "Tut mir leid, aber es ging gar nicht um die Schuhe", sagte sie. "Ich hab mich nur gefragt, warum Sie mich vorhin dauernd beobachtet haben, als ich meine Schuhe anprobiert habe. "Oh, ja wissen Sie... (verdammt, jetzt lass dir mal ne gute Ausrede einfallen), Sie sind sehr hübsch. (Wow, tolle Leistung,; mit dem Spruch hab ich sie sicher beeindruckt.) Ich stand wohl etwas unter Schock, dass diese schöne Unbekannte mich doch bemerkt hatte. „Oh, danke", sagte sie. "Ich heiße übrigens Emilie." Ich konnte es nicht fassen. Ich bin nicht der Typ, der schnell Frauen kennen lernt oder sie einfach anspricht und jetzt lernte ich eine verdammt heiße Frau in einem Schuhladen kennen. Und sie sprach mich auch noch an. Das nennt man wohl "Ironie des Schicksals". "Ben", entgegnete ich. Ich konnte es nicht lassen noch einmal ihren Körper hinab zu sehen. Sie war einfach heiß. Und sie trug Puma Sneakers. Ihre weißen Socken guckten oben heraus. Und meine Gedanken schienen schnell wieder abzuschweifen. "Okay, jetzt oder nie", dachte ich mir. "Wollen wir vielleicht einen Kaffee trinken gehen", fragte ich sie mit einer wohl leicht zitternden Stimme. "Sehr gerne", antwortete sie. Ich machte einen Freudensprung, natürlich nur innerlich. Wir gingen beide an die Kasse, bezahlten unsere neuen Schuhe und liefen zu dem nächst gelegenen Cafe. Wir verbrachten eine wunderbare Stunde zusammen beim Kaffe trinken und netten Gesprächen. Sie war sehr gesprächig, aber auf eine sehr liebenswerte Art. Und eines ging mir gar nicht mehr aus dem Kopf. Ich hatte eine ideale Sitzposition, genau schräg gegenüber von ihr, so dass ich ihre Füße sehr gut beobachten konnte. Und plötzlich schlüpfte sie mit der Hacke leicht aus ihrem Schuh, während sie in ihre Erzählung vertieft war. Ich starrte wieder auf ihre weißen Socken mit dem leichten Abdruck an der Sohle. Ich hätte ihr so gern die Schuhe ausgezogen, um einmal an diesen wunderschönen Socken zu riechen. Bei diesem Wetter mussten sie einfach phänomenal riechen. Ich versuchte mich wieder auf ihr Gesicht und ihre Geschichte zu konzentrieren. Es fiel schwer, aber es klappte. Leider war diese Stunde wieder viel zu schnell vorbei. Sie hatte noch was vor. "Kein Wunder, so wie sie aussieht", dachte ich. Glücklicherweise schrieb sie mir noch ihre Nummer auf. Dann verabschiedeten wir uns und sie verließ das Kaffee. Lange starrte ich noch auf ihren Arsch. Ich konnte es selber nicht glauben, dass ich grad eine Verabredung und die Nummer von so einer Frau hatte. "Da hatte das Fitnessstudio wohl doch Spuren hinterlassen", dachte ich grinsend. Dann machte ich mich auch auf den Heimweg...