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Verhängnisvolles Internetdate

Datum: 10.02.18

Autor: Storywriter5247


Meine Gedanken kreisen um Marina. Ich hatte sie vor zwei Wochen im Internet kennengelernt, in einer Internetanzeige suchte sie Männer, so genannte "Sklaven", die sie erziehen kann. Mit Begeisterung laß ich den Beitrag, noch nie hatte ich mich getraut, meinen Fetisch adäqat auszuleben. Kurz vor den bisherigen Treffen machte ich immer einen Rückzieher, aus Angst vor der fremden Person, aus Angst vor dem Gefühl, ob ich wirklich zu meinem Fetisch stehe und nicht nur diesen anonym im Internet auslebe. Ich dachte mir immer, was würde wohl passieren, wenn Freunde oder sogar meine Familie davon erfahren würde? Würden sie es verstehen und mich so akzeptieren wie ich bin,oder würden sie sich eher von mir distanzieren? Diese und ähnliche Gedanken kreisten in meinem Kopf umher, bis ich schließlich eine Entscheidung traf: Diesesmal wollte ich keinen Rückzug machen, ich wollte mich völlig hingeben, zu meinem Fetisch stehen und praktizieren. So kam es, dass ich mich letzten Samstag bei Marina meldete. Ich stellte mich kurz vor, beschrieb meine Fetische, Vorlieben und Tabus und wartete auf eine Antwort. Vergeblich. Doch drei Tage später sah ich eine Nachricht- ein einfaches Ok. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. War dieses "ok" von Gleichgültigkeit oder gar Desinteresse geprägt? Ich beschloss, vorsichig nach einem Termin zu fragen. Nach weiteren Tagen schrieb sie mir, dass ich am Samstag Abend um 21 Uhr zum Hauptbahnhof kommen solle. Ich müsse 150 Euro für ein Kennenlernen mitbringen. Ich muss gestehen, begeistert war ich von dieser Antwort zunächst nicht, da ich schon sehr viel Geld im Internet an so genannte "Geldherrinnen" verloren hatte. Doch irgendwie sagte mir ein Gefühl, dass ich es machen sollte, wenn da nicht mein Verstand wäre, der natürlich rational dachte und mir von einem solchen Treffen, nachts, an einem anonymen Ort abrät.

Doch ich folgte meinem Instinkt und komme wie verabredet zum Treffpunkt. Der Bahnhof ist wie leergefegt, sperrliches Licht beleuchten die vielen Bahnsteige. Es ist ein sehr klarer, lauwarmer Sommerabend,ein laues Lüftchen weht und meine Anspannung steigt nahezu bis ins unermessliche. Gleich stehe ich dieser Frau gegenüber, gleich gebe ich ihr mein Geld und sie wird mich demütigen. Will ich das wirklich? Noch habe ich die Chance, mich umzuentscheiden und einfach wegzulaufen. Doch ich entscheide mich dagegen und warte gespannt auf Marina.

Es ist viertel nach neun, noch immer ist keine Frau zu sehen. Ich überlege schon, den Bahnhof enttäuscht zu verlassen, als ich plötzlich eine laute Stimme hinter mir wahrnehme. "Na du kleiner Wurm, was stehst du hier so rum, Geld her und ab auf die Knie!" Ich bin perplex und merke, wie mir mein warmes Blut durch die Adern schießt, mein Herz pocht wie wild, es kommt mir so vor, als würde mir mein ganzes Blut zu Kopf steigen. Wie befohlen begebe ich mich auf den harten Boden, mein Blick neigt sich zu Boden und ich traue mich nicht aufzusehen. "Na auf was wartest du denn, Kohle her!", sagt Marina nun sehr impulsiv und mit deutlichem Nachdruck in der Stimme. Ich reiche ihr das Couvert, noch immer bekomme ich keinen Ton heraus, was auch in dieser Situation nicht schlimm war, denn ich habe eh nichts zu sagen. Bevor ich irgendetwas sinnfreies vor mich hin rede, bin ich lieber ruhig und genieße den Moment. "Braver Sklave, nicht alle Männer sind so wie du, die meisten trauen sich gar nicht erst zum Treffen", sagt Marina. "Mach dein Maul auf". Sie bündelt ihre Spucke und entleert diese in meinem Mund. Da sehe ich sie das erste mal richtig: Eine bildhübsche Frau, ich schätze sie auf Anfang 20, braune, schulterlange Haare, sehr schlank, bekleidet mit einem weißen Top und Hoptpants, welche aus Stoff ist. Die Spucke schmeckt herrlich, ich kann davon nicht genug bekommen. Ich übergebe mich in ihre Hände, lege mein Vertrauen und den Verstand beiseite, denn ich will einfach mal ich selbst sein. Sie ohrfeigt mich und befehlt mir, ihre Schuhe zu küssen.

Marina trägt schwarze Sneaker, diese sehen sehr neu aus. "Ja Sklave, fühl dich geehrt, du bist der erste deiner Art, der diese Schuhe küssen und lecken darf". Ich mache wie befohlen, küsse die Schuhe und lecke ihre Sohle. Ehrlich gesagt habe ich mir das anders vorgestellt. Der ganze Schuh schmeckt nach Leder und ich verpüre auch keinerlei Erregung. Mir kreisen Gedanken durch den Kopf, ich frage mich, ob dass wirklich das war, wonach ich gesucht hatte, wonach ich mindestens zwei Jahre geträumt hatte. Die Stimme Marinas reißt mich abruppt aus meinen Gedanken. "Hey Sklave, nicht aufhören. Ich will sehen, dass du meine göttlichen Füße und Schuhe vergötterst. Diese sind ganz alleine die Bestimmung deines erbärmlichen Lebens und somit der Mittelpunkt deines Daseins." Noch nie hatte jemand in der Vergangenheit überhaupt so mit mir geredet. Ich bin entsetzt aber motiviert zugleich, denn ich will meine Dienste tun, denn sie will es so. Ich würde sicher keine zweite Chance bekommen. Also lecke ich ihre Schuhe weiter. Nach und nach ist der ganze Schuh von meiner Spucke durchdrängt. "So Sklave, jetzt ziehst du dein T-Shirt aus und säuberst meine Schuhe von deiner ekelhaften Spucke." Ich folge ihren Befehlen und trockne ihre Schuhe. "Da du so kooperativ und zuverlässig warst, hast du eine kleine Belohnung verdient. Ich denke auf Grundlage dieses Treffens können wir eine Dom/Sub Beziehung aufbauen. Wir gehen jetzt zusammen zu mir nach Hause, ich werde dir deine zukünftigen Aufgaben präsentieren. Du hälst einen Abstand von ca. 30m, ich will nicht, dass ich mit dir zusammen gesehen werde. Hast du das verstanden?" Ich nicke und folge ihr unauffällig. Wir laufen bestimmt seit 20 Minuten, als wir bei ihrer Wohnung ankommen. Sie wohnt in einem Mehrfamilienhaus, welches inmitten eines Wohnblockes angesiedelt ist, im ersten Obergeschoss mit zwei Zimmern. Oben angekommen, befielt sie mir ihrer Schuhe zu öffnen und sie auszuziehen. "Du wirst jetzt zehn Minuten an der Innenseite meiner Schuhe riechen. Ich werde dich dann später hereinholen", sagt Marina. Gesagt, getan. Die Schuhe riechen herrlich, streng aber dennoch feminin. Sie musste diese wohl schon den ganze Tag angehabt haben. Die Zeit vergeht kaum, aber ich will die mir zugetragene Aufgabe erfüllen. "So Sklave du kannst hereinkommen. Erste Regel hier: Du hast deinen Blick stets gesenkt zu halten. Du darfst mich nicht ansehen, es sei denn ich befehle es dir.

Ich möchte jetzt gerne ein paar ausschlaggebende Fakten über dein Leben wissen." Ich erzähle ihr über meine schulische Laufbahn, über meine angefangene Ausbildung und über die Manifestation meines Fetisches. Damals war ich 14 Jahre jung, ging in die achte Klasse und war unsterblich in Jessy verliebt. Auch früher wurde ich schon enttäuscht, denn diese war in einer Beziehung mit meinem besten Freund Dennis. Ich stellte mir schon damals vor, wie es wäre, wenn ich ihr Sklave bin. Als die Beziehung zwischen Jessy und Dennis in die Brüche ging, kümmerte ich mich um Jessy. Eines Abends schrieben wir und sie fragte mich aus Spaß, ob ich ihr nicht einen Burger bringen möchte. Ich tat wie befohlen und holte ihr einen Cheeseburger. Als ich wieder bei ihr zuhause ankam, fragte sie mich, ob ich nicht, während sie den Burger aß, ihre Mathe Hausaufgaben erledigen möchte. Ich bejahrte und ab diesem Tag war ich ihr Bimbo, wie sie mich nannte, bis sich unsere Wege nach dem Abitur leider trennten. Seitdem bin ich auf der Suche nach einer neuen Bestimmung, die mein Leben lebenswert macht.

"Interessante Geschichte, Sklave, ich denke wir werden sehr gut zusammen passen", sagt Marina nach meiner detaillierten und facettenreichen Ausführung über das Zustandekommen meiner Neigung. "Was sind denn deine Vorlieben, bzw. mit was bist du bis dato in Berührung gekommen?" Ich erzähle über meinen großen Fetisch, dem Facesitting und dem Trampling. Bis heute konnte ich nur wenig Erfahrung sammeln, aber dies möchte ich gerne ändern. "Da bist du bei mir genau an der richtigen Stelle. Wie du später merken wirst, bin ich nicht immer die dominante Dame, die ihre Sklaven demütigt. Ich sehe mich beim Praktizieren meiner Vorlieben eher in einer Art Rolle, welche ich spiele und gerecht werde. Mir macht es Spaß, Männer zu dominieren, ihnen zu zeigen wo es lang geht, Grenzen auszutesten und auszuschöpfen. Aber ich mag auch, wenn mein Sub und ich auch einmal zusammen lachen können, ins Kino gehen oder dergleichen." Ich bin fasziniert über die Attitüde von Marina und bereue es keineswegs, sie kennen gelernt zu haben, im Gegenteil, ich sehe in ihr die Erfüllung, die mir noch niemand anderes geben konnte. "Mein Hungergefühl quält mich", sagt Marina. "Hol eine Pizza, hier gleich um die Ecke gibt es die beste Pizza weit und breit. Beeil dich aber, die haben nur noch 10 Minuten geöffnet." Sofort springe ich auf, ziehe meine Jacke an und renne zur Pizzeria ihres Vertrauens. Auf dem Weg dorthin, gehen mir die verschiedensten Gedanken durch den Kopf, denn Marina ist etwas besonderes, nicht wie andere Damen aus dem Internet. Sie hat das bestimmte etwas, sie hat Charisma und ist nicht auf Geld aus, was ihr Ansehen mir gegenüber deutlich steigert. Ich laufe zurück zu ihrer Wohnung und überreiche ihr die Pizza. "Komm mit, da du so brav bist, erfülle ich dir einen langersehnten Wunsch", sagt Marina. Sie zeigt auf die Couch. "Leg dich mal da hin, mit dem Kopf an das Couchende. Ich bin gleich wieder da. Sie verschwindet im Bad und als sie wieder erscheint, sehe ich, dass sie nur noch ein langes T-Shirt trägt. Mein Kopf pulsiert, das Blut stömt in meine Arterien und mir wird ganz warm. Kann es sein, dass sich Marina jetzt mit ihrem wundervollen Körper nackt auf mein Gesicht setzt? Ich bin wie erstarrt. Langsam setzt sie sich nieder. "Du musst jetzt deine Luft rationieren. Vermutlich werde ich dir hin und wieder Luft geben. Beweg dich nicht, ich mag das nicht. Wenn ich zu lange sitzen bleibe, ist das nicht mein Problem, sondern deins!", sagt Marina lachend. Ihr Körper bewegt sich in Richtung meines Gesichtes. Ich kann den Duft ihres Pos wahrnehmen, es duftet herrlich und riecht nach Schweiß und auch ein bisschen ihres Parfümes kann ich erriechen. Sie setzt sich auf mein Gesicht. Oh mein Gott, liege ich hier wirklich unter dem Po einer wunderschönen Frau, welche ich erst vor knapp 2 Stunden kennen gelernt habe? Währenddessen macht sie den Fernseher an und isst ihre Pizza, wohingegen ich ihr Gewicht auf meinem Gesicht spüre. Es ist herrlich, so muss es im Himmel sein. Meine Aufregung legt sich langsam, doch ich habe große Schwierigkeiten, an ausreichend Sauerstoff zu kommen. Dennoch will ich nicht zappeln, vielleicht bekomme ich dann nie wieder so eine Chance. Ich versuche, durch ihre warmen Schamlippen zu atmen, teils erfolgreich. "Hey, puste mich hier nicht so an, ich will in Ruhe meine Pizza genießen". Sie steht kurz auf, lässt mich atmen und setzt sich wieder. Man, hat das gut getan. "Fang an, mein Arschloch zu lecken. Ich will, dass es nachher ganz sauber ist. Sollte dies nicht der Fall sein, wirst du dein blaues Wunder erleben, im wahrsten Sinne des Wortes", befielt mir Marina mit einem stark dominanten Unterton. Plötzlich höre ich ein lautes Geräusch, sie hatte mir in mein Gesicht gefurzt. Es stinkt unerträglich, ich versuche an Luft zu kommen, ich kann ja nicht nur Kohlenstoffdioxid einatmen. Diese Angelegenheit entpuppt sich aber als schwierig, denn ich kann mich kaum bewegen. Doch endlich steht sie auf. "Na, riechst du die Pizza, hahha", sagt sie spöttisch. "Atme diesen wunderbaren Duft ein, dieser ist einmalig und nur für dich bestimmt. Schätzte es."

Nach zirka zehn Minuten steht Marina auf und befielt mir hier zu warten. Im Bad höre ich nur das Geräusch einer Dusche und anschließend das Geräusch eines Föns. Ich traue mich nicht, mich nur einen Millimeter zu bewegen, so bin ich in meiner Rolle gefangen. Nach einer guten Stunde kommt die Dame meines Vertrauens wieder zurück, nur mit einem Handtuch bekleidet. "So Sklave, ich muss dir ein großes Lob aussprechen, du bist der Beste der mir je begegnet ist. Mach deinen Mund auf", sagt Marina und spuckt mir noch einmal in den Mund. "Wir sehen uns bald wieder, ich melde mich bei dir. Dann wirst du neue Tätigkeiten bekommen, auch im Umgang mit meinen Freunden. Für das nächste Wochenende ist ein Ausflug geplant, vermutlich nach Antwerpen. Rate mal wer uns fahren wird und für unsere Belustigung sowie Verpflegung sorgen wird. Richtig, du, mein neuer kleiner Sklave! Bis dann!", ruft mir Marina hinterher.

Nun stehe ich hier, in einer inzwischen abgekühlten Sommernacht. Es beginnt langsam zu regnen und in der Ferne sehe ich schon Wetterleuchten. Ich stehe hier, ohne meine Gedanken in den Griff zu bekommen. Habe ich das jetzt wirklich erlebt oder befinde ich mich in einem wunderschönen Traum? Weitere fünf Minuten später realisiere ich erst einmal ganz rudimentär, was ich gerade erlebt hatte. Ich habe zu meinem Fetisch gestanden und eine andere Person hat mich mit meinem Fetisch verknüft, daher bin ich nicht mehr eine anonyme Person aus dem Internet. Der Regen wird langsam stärker, ich fühle ihn auf meiner Haut und es fühlt sich gut an, wie eine Reinigung. Es fühlt sich so an, als würde der ganze Dreck, den ich gerade erlebt hatte, von mir abgewaschen werden. Aber war es wirklich Dreck? Schließlich hatte ich mich doch in meiner Rolle als Sklave gerecht gefühlt. Gedankenverloren biege ich in die Querstraße ein und laufe langam zu mir nach Hause, auf der einen Seite mit dem Gefühl der Zufriedenheit und auf der anderen Seite das Gefühl der Angst und der Erwartungsfreude zugleich.